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Zusammenfassung

Autor: wolverine
« am: 15. Mai 2011, 19:31:20 »

Dann eben hier:
Warum soll eigentlich ein Untergebener weniger stolz auf seinen Dienstgrad sein als der Vorgesetzte?!
Autor: miguhamburg1
« am: 15. Mai 2011, 18:45:05 »

Liebe Ulli, ich wil Ihnen und Ihren Kameraden in derselben Aufgabe weder zu nahe treten, noch auf die Füße steigen. Dennoch: Für das de Facto Außerkraftsetzen der Vorschriften, Regeln, Traditionen ... in ganz bestimmten Arbeitsbereichen unserer Armee gibt es keinerlei stichhaltige Argumente. Nicht nur Sie sind in Ihrer Tätigkeit vom Vertrauen anderer) abhängig, nicht nur in Ihrem Arbeitsbereich kommt es darauf an, mit dienstgradunabhängiger Zuwendung seine Mitmenschen zu erreichen, abzuholen und zu überzeugen und als Vorgesetzter durch Leistung zu überzeugen. Und der Herr Stabsfeldwebel oder der Herr Major sind im SanBer als Patienten genauso Soldaten und haben den Anspruch darauf, als solche vom (mil) Sanoitätspersonal als solche behandelt zu werden...
Autor: ulli76
« am: 15. Mai 2011, 18:27:00 »

Nun ja, für den einen mag es weit hergeholt sein, für mich ist es tägliche Praxis.
Autor: miguhamburg1
« am: 15. Mai 2011, 16:22:02 »

@ Ulli: Ihre Begründung der Vorschriftswidrigkeit und Disziplinlosigkeit in SanBer empfinde ich als sehr weit hergeholt: Erstens ist der Dienstgrad bekannt, denn er steht auf dem Krankenmeldeschein. Zweitens gilt der Grundsatz der Gleichbehandlung schlicht im gesamten dienstlichen Bereich und drittens steigt das Vertrauensverhältnis nicht automatisch dadurch, als gäbe ich einem SanBer den Anschein einer zivilen Arztpraxis.

Bei derartigen Dingen ist wohl die Ursache eher in Gedankenlosigkeit und/ oder schlechtem Vorbild zu suchen. Im Übrigen schließe ich mich da Klaus an und habe es auch nie anders gehalten und darauf geachtet, dass es meine unterstellten Damen und Herren auch nicht anders tun.
Autor: Der Reservist
« am: 15. Mai 2011, 14:39:33 »

Genau das war meine Frage. Kann dann zu  ;)
Autor: ulli76
« am: 15. Mai 2011, 14:33:28 »

Himmel-wo genau liegt dein Problem?
Wenn du es so machst, wie es in der Vorschrift steht, dann machst du es richtig.
In der Praxis wird es trotzdem oft anders gemacht.
Autor: Der Reservist
« am: 15. Mai 2011, 14:27:29 »

Ich zitiere mich mal selber:

Zitat
... Ich rede meine Soldaten grundsätzlich mit Frau/Herr und Dienstgrad oder mit Dienstgrad und Namen an.

Und wenn ich jetzt die Vorschrift zitiere sehe ich da zwischen jener und ihrer Praxis mit Dienstgrad und Namen eine gewisse Differenz, nicht wahr ?
Autor: ulli76
« am: 15. Mai 2011, 14:17:56 »

Gerade im SanBereich macht es aber Sinn, den Patienten ohne Dienstgrad anzusprechen. Oft kennt man den Dienstgrad des Betreffenden nicht. Die Behandlung soll unabhänig vom Dienstgrad stattfinden und gerade das Arzt-Patientenverhältnis ist auch bei der Bundeswehr ein besonderes.
Autor: KlausP
« am: 15. Mai 2011, 14:08:15 »

Ich zitiere mich mal selber:

Zitat
... Ich rede meine Soldaten grundsätzlich mit Frau/Herr und Dienstgrad oder mit Dienstgrad und Namen an.
Autor: Der Reservist
« am: 15. Mai 2011, 14:04:37 »

Jetzt ging aber niemand auf meine eigentliche Frage ein, Untergebene laut Vorschrift nur mit Dienstgrad + Nachname anzureden. Wie bereits erwähnt habe ich dies noch nie vernommen und wundere mich doch sehr über diese Vorschrift.
Autor: KlausP
« am: 15. Mai 2011, 13:01:34 »

Diese Anrede nur mit "Frau/Herr Name" halte ich ebenfalls für eine Unsitte, die immer mehr um sich greift. Ich kann mich noch an Kommandeure erinnern, die strikt auf so etwas geachtet haben. Inzwischen gehen sie selber aber z.T. mit schlechtem Beispiel voran. Ich rede meine Soldaten grundsätzlich mit Frau/Herr und Dienstgrad oder mit Dienstgrad und Namen an.
Autor: miguhamburg1
« am: 15. Mai 2011, 12:50:20 »

Wir sind uns doch sicher einig, mit der Einhaltung der Vorschrift immer richtig zu liegen?!

Ursprünglich war es nur im OffzKorps im Heer üblich, dass nur der Kdr seine untergebenen Offz mit Herr ... (Name) ansprach. Bei der Lw war es hingegen bereits bei allen Offz so, Dienstgradniedrigere Offz so anzusprechen. Wie es in der Marine gehandhabt wurde, ist mir nicht bekannt.

Zwischenzeitlich wird das Weglassen des Dienstgrades wohl breitflächig angewendet (mit Ausnahme der Mannschaften). Ich halte das für eine ausgesprochene Unsitte, denn sie beseitigt nur augenscheinlich die nach wie vor bestehenden Unterschiede.

Ganz schlimm wird es dann, wenn dann Mannschaften als Arztschreiber den wartenden Offz/Fw mit "Herr Müller" ansprechen, so als ob ein Patient außerhalb jedweder militärischer Ordnung stünde!
Autor: Rollo83
« am: 15. Mai 2011, 12:06:06 »

Ich kann Ulli nur zu stimmen so läuft es bei uns auch ab.
Der Untergebene Herr/Frau + Dienstgrad und der Vorgesetzte Herr Nachname.
Ich fühl mich dadurch auch nicht mit weniger Respekt behandelt oder sowas in die Richtung.
Autor: Lt_Dan
« am: 15. Mai 2011, 12:02:25 »

Inzwischen ist auch die Anrede Herr/Frau Name üblich. Meist vom Vorgesetzten zum Untergebenen [...]

... was grundsätzlich zu interessanten Reaktionen führt, wenn der Untergebene seinen Vorgesetzten ebenso grüßt.
Diese - in meinen Augen Unsitte -  mag sich eingebürgert haben, ich kann jedoch im Rahmen des gegenseitigen Respekts nur dazu aufrufen, gemäß der Vorschrift zu verfahren. Einem kooperativen oder gar kameradschaftlichem Umgang miteinander tut dies keinen Abbruch!

Gruß
Autor: ulli76
« am: 15. Mai 2011, 11:42:43 »

Inzwischen ist auch die Anrede Herr/Frau Name üblich. Meist vom Vorgesetzten zum Untergebenen bzw. unter Dienstgradgleichen.

Bei offiziellen Anlässen-z.B. Meldung- verfährt man nach der Vorschrift. Im allgemeinen Umgang wird der oft anders gehandhabt.

Die Anrede Dienstgrad plus Name wird genutzt, um die Person eindeutig zu benennen- z.B. wenn sich mehrere Dienstgradgleiche im Raum befinden.
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