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Fragen und Antworten => Militärische Bewerbung, Laufbahnen, Verwendungen, Karriere => Thema gestartet von: Vulture79 am 02. Januar 2018, 16:51:34
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Hallo zusammen.
Zuerst einmal möchte ich mich vorstellen:
Ich bin zarte 38 Jahre jung, komplett gesund und eigentlich auch diensttauglich.
Gelernt habe ich den Rettungsassistenten sowie den Truppführer bei der Berufsfeuerwehr.
Für meine Frage an Euch muss ich kurz etwas ausholen.
Gedient habe ich bereits vor vielen Jahren mit 18 Jahren.
Damals war ich im Grundwehrdienst bei der Luftwaffe mit T2.
Vor ca.3 Jahren wollte ich in den Dienst zurück.
Angestrebt war von mir der Feldwebel im Sanitätsdienst aufgrund meiner abgeschlossenen Berufsausbildung.
Ich wurde zum Zentrum für Nachwuchsgewinnung in München eingeladen.
Dort habe ich sämtliche Einstellungstests bestanden, bis auf die psychologische Begutachtung.
ich wurde gefragt, ob ich Drogen konsumiere.
Ehrlicherweise habe ich geantwortet, das ich vor 10 Jahren regelmäßig Marihuana geraucht habe.
Dies über einen ca. 2 jährigen Zeitraum immer nur am Wochenende.
So nehme ich also seit etwa 8 jahren komplett gar nichts mehr zu mir.
Die Psychologin hörte mir weiterhin aufmerksam zu und stellte weiter Ihre Fragen.
Zum Schluß attestierte Sie mir eine Untauglichkeit, weil ich für Sie ein regelmäßiger Drogenkonsument gewesen sei.
Mein Hinweis auf die lange Zeit, die seitdem vergangen ist, interessierte Sie nicht.
Sie argumentierte, das man mir aufgrund dieser Vergangenheit weder eine Waffe noch Betäubungsmittel in Form von Medikamenten
anvertrauen könnte.
Ich hatte meine Bewerbungsunterlagen dabei und zeigte Ihr meine Assistentenurkunde.
Auch das ich hauptamtlich im Rettungsdienst arbeite und dort täglich mit den potentesten Narkotika zu tun habe war Ihr vollkommen egal.
Sie musterte mich ohne mit der Wimper zu zucken aus.
Jetzt meine Fragen an Euch:
Lohnt sich ein erneutes Bewerben für die Feldwebellaufbahn mit dieser Vergangenheit?
Man bedenke auch bitte mein Alter von 38 Jahren.
Für Eure Antworten wär ich sehr dankbar.
Euer Vulture
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Klar. Versuch es noch einmal. Die 2 Jahre Gültigkeitsdauer des Ergebnisses sind rum.
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Oh, das wußt ich gar nicht, das es da eine 2 jahres frist gibt.
Dank Dir für Deine Antwort.
Aber glaubst Du nicht, der Psychologe wird erneut auf dieses Ergebnis kommen?
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Auf jeden Fall versuchen.
Und wegen Deines Alters mach Dir mal keinen Kopf.
Bei mir hats mit über 50 sogar noch geklappt mit der Wiedereinstellung.
Die Trendwende Personal macht vieles möglich ;)
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... Aber glaubst Du nicht, der Psychologe wird erneut auf dieses Ergebnis kommen?
Sehr gut möglich, aber ohne dass Sie es versuchen, werden Sie dies nie erfahren.
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Beantworten Sie die Frage doch so, wie sie gestellt wird:
"Konsumieren Sie Drogen?"
Laut Ihrer Aussage wäre die korrekte Antwort "Nein".
Genauso bei "Haben sie in letzter Zeit..." oder "... in den letzten Jahren...".
Anders wäre das bei "Haben sie jemals...".
Alles was die Bw ernsthaft interessiert, bringt ein Blick in die Strafakte und der Urintest zu Tage.
Mit "Nein, aber früher war da mal was..." helfen Sie niemandem, am wenigsten sich selbst.
Ich schätze, es gibt nicht wenige Soldaten, die in ihrer Schulzeit mal an dem einen oder anderen Joint gezogen und das eben rechtzeitig vor der Musterung eingestellt haben.
Und dann gibt es noch die Idioten, die dann in grün wieder anfangen... ::)
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SDW, da geb ich Dir vollkommen Recht.
Ich war halt wirklich so dumm und habe damals einfach fröhlich geantwortet ohne zu überlegen.
Ich denke, ich werde es erneut versuchen.
Wie würdet Ihr da jetzt starten?
Eine Bewerbung zum Feldwebel im Sanitätsdienst ans Kreiswehrersatzamt senden oder doch eher
einen Termin telefonisch geben lassen und dann mit Papierkram dort hin?
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Eins noch, bevor ich es vergesse.
Die Musterung vor 3 Jahren steht doch bestimmt noch in den Akten.
Dementsprechend wohl auch der Grund, warum ich abgelehnt wurde.
Da sehe ich jetzt das Problem, das man sich direkt auf diese Aussagen von damals stürzen wird.
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Natürlich, mit Gesundheitsziffern - man wird das Ergebnis abwarten müssen.
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Grüß Euch.
Nach langer Zeit mal ein Update von mir.
Ich habe mich tatsächlich im Juli 2018 erneut beworben
Wieder auf den Feldwebel im Sanitätsdienst.
Das wurde abgelehnt, mit der Begründung " keine Verwendungsstelle frei ".
Der Einstellungsberater bot mir dann eine Einstellung in die Laufbahn der Mannschaften.
Soweit habe ich dann alle Anträge ausgefüllt und sämtliche Dokumente eingereicht.
Es liegt jetzt alles beim Zentrum für Nachwuchsgewinnung München.
Allerdings habe ich seitdem nichts mehr vom Bund gehört.
Jungs, mir ist da nach weiterer Recherche etwas aufgefallen, wofür ich keine Erklärung habe.
Vlt könnt Ihr ja was dazu sagen.
Angeboten wurde mir ja jetzt die Mannschaft.
Mach ich auch gern, kein Thema.
Nur warum soll ich als unterster Dienstgrad eingestellt werden?( wenn denn dann ).
Ok, Feldwebel im Fachdienst fällt halt weg.
Aber nach Information auf der eigenen BW Website heißt es, mit Realschulabschluß ist der Feldwebel im Truppendienst drin.
Oder zumindest Unteroffiziersanwärter.
Ich verstehe nicht, warum man mir das mit mittlerer Reife und Ausbildung nicht gesagt oder angeboten hat?
Warum ganz unten in der Hierarchie.?
Kann mir das einer erklären?
Wenn ich das in München bei der Einstellungsprüfung erwähne, habe ich Sorge, das man mich dann ganz und gar ausmustert.
Frei nach dem Motto " So, oder gar nicht ).
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Haben Sie denn eine Feldwebeleignung bekommen?
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Hallo Klaus.
Ich war bisher ja nur beim Karrierebertungsbüro.
Der Berater hat mir die Mannschaft vorgeschlagen.
Geprüft wurde noch nichts.
Darauf warte ich ja auf Antwort aus München.
Dort wird jetzt aber nach meiner Meinung nach nicht auf Fw geprüft, das dies ja nicht im Raum stand.
Mich wundert halt, warum mir mit keinem Wort gesagt wurde, das eine Einstellung in die Mannschaft auch mit höherem Dienstgrad möglich ist.
Die in München gehen doch jetzt auch vom Gefreitendienstgrad aus.
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Sry, mir ist grad erst aufgefallen, das ich gesiezt wurde.
Darf ich Euch trotzdem das Du anbieten, oder wird hier doch eher beim Sie geblieben?
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Bin ich der Einzige, der sich nicht vorstellen kann, dass es keine freien Stellen für gelernte Rettungsassistenten gibt?
Gab es für den Beruf nicht sogar mal eine Verpflichtungsprämie?
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Hallo Klaus.
Ich war bisher ja nur beim Karrierebertungsbüro.
Der Berater hat mir die Mannschaft vorgeschlagen.
Geprüft wurde noch nichts.
Darauf warte ich ja auf Antwort aus München.
Dort wird jetzt aber nach meiner Meinung nach nicht auf Fw geprüft, das dies ja nicht im Raum stand.
Mich wundert halt, warum mir mit keinem Wort gesagt wurde, das eine Einstellung in die Mannschaft auch mit höherem Dienstgrad möglich ist.
Die in München gehen doch jetzt auch vom Gefreitendienstgrad aus.
Es ist Ihre Bewerbung, egal was der Karriereberater da fabuliert. Sie entscheiden, für welche Laufbahn Sie sich bewerben und nicht er. Und solange Sie die Einstellungsvoraussetzungen erfüllen hat er da auch nicht rein zu reden. Nur, weil er jetzt im Moment keine passende freie Stelle finden konnte (warum auch immer) besagt das rein gar nichts. Entscheidend ist, welche Stellen zu dem Zeitpunkt frei sind, zu dem Sie nach erfolgreicher Eignungsfeststellung beim Einplaner sitzen.
Falls Sie Ihre Bewerbung schriftlich auf "Mannschaftslaufbahn" geändert haben sollten Sie den KB umgehend telefonisch kontaktieren und das wieder rückgängig machen. Das ist wichtig, sonst werden Sie beim KC nämlich nur auf die Mannschaftslaufbahn getestet.
Das mit dem "Sie" - nicht so eng sehen, diese "Freiheit" nehme ich mir auf Grund meines Alters einfach raus. ;)
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Mich wundert halt, warum mir mit keinem Wort gesagt wurde, das eine Einstellung in die Mannschaft auch mit höherem Dienstgrad möglich ist.
Wenn du Gefreiter warst, behältst du du den Dienstgrad. Wenn dein Karriereberater von unterstem Dienstgrad spricht heißt das, dass es keine Möglichkeit zum Einstieg mit höh. Dienstgrad aufgrund eines Zivilberufes gibt Das gibt es nämlich nicht in der Msch-Lfb.
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Wenn du Feldwebel werden willst, dann bewirb dich als Feldwebel und nicht als Mannschafter
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Danke für die Antworten.
Ja, ich konnte es auch kaum glauben, das Rettungsassistenten momentan nicht gebraucht werden.
Aber ich habe eine schriftliche Verneinung, das es zur Zeit keine Planstellen gebe.
Und ja, ich habe darauf hin die Bewerbung direkt beim KB schriftlich in Laufbahn der Mannschaften geändert.
Er hat mir eine Liste der momentan gesuchten Verwendungen gezeigt und ich habe drei ausgesucht.
Die Verwendungen sind auch vollkommen in Ordnung, nur der Einstellungsdienstgrad macht mir zu schaffen.
Mit Freundin und Kind ist es ja auch so, das man sich über den Soldunterschied dann schon Gedanken macht.
Ich werde morgen früh den KB anrufen und das ganze mit ihm besprechen.
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Ulli76, als Feldwebel im Fachbereich hatte ich mich ja beworben.
Da sind wohl zur Zeit keine Stellen frei.
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Entscheidend ist, was in ein paar Wochen/Monaten beim Einplaner frei ist. Wenn es dann nichts gibt, wird der Ihnen Vorschläge machen, über die Sie sich dann immer noch entscheiden können.
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Genau so werd ich das machen.
Ich ruf da morgen an.
Danke für Eure Hilfe.
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Mit Freundin und Kind ist es ja auch so, das man sich über den Soldunterschied dann schon Gedanken macht.
Aber doch nicht wirklich wegen eines Gefreitendienstgrades, oder? Da ist der Unterschied nun wirklich marginal.
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Ralf, ich meinte den Soldunterschied vom Obergefreiten zum Feldwebel.
Irre ich mich da, oder ist ein Feldwebel nicht besser besoldet?
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Die Frage kannst du dir ja selbst beantworten, oder?
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Genau deshalb verstehe ich deine Frage bezüglich der Marginalität nicht.
Fw steht finanziell besser da als der Og.
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Ahhhh, ich weiss, wo das Problem liegen könnte- hat der nur nach RettAss gesucht oder auch nach NFS? Es kann gut sein, dass nur noch NFS, aber keine RA neu eingestellt werden.
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Mich wundert halt, warum mir mit keinem Wort gesagt wurde, das eine Einstellung in die Mannschaft auch mit höherem Dienstgrad möglich ist.
Weil sich mein Beitrag auf dieser Feststellung von dir bezog.
Eine Einstellung in die Lfb der Msch ist halt eben nicht mit einem höheren Dienstgrad möglich, außer aufgrund Vordienstzeit. Und deswegen mein Hinweis, dass das doch nicht finanziell ausschlaggebend sein kann. Da hast du mit keinem Wort von einer Einstellung in eine Fw-Lfb gesprochen als EÜ.
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Dann haben wir aneinander vorbei gesprochen... ;D
Ich gebe zu, das ich den Sold als Og auch nicht zu verachten finde.
Aber wie wir alle so sind, wäre etwas mehr natürlich nicht schlecht.
Daher hatte ich vom Fw im Truppendienst gesprochen.
Wenn das natürlich nicht möglich ist, dann kann man da nichts machen.
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Summa summarum: Für die FW Laufbahn bewerben. "Downgraden" kann man immer noch, aber das sollte erst beim Einplaner entschieden werden und nicht schon im Vorfeld. Und beachte unbedingt den Beitrag von Ulli!
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Feldwebel Truppendienst ist in ihrem alter der Zug abgefahren.
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Hast du denn bezüglich der Stellen Einschränkungen angegeben (also speziell vom Dienstort her)? Weil außer dem Einwand von Uli mit der Berufsbezeichnung, fällt mir auch kein Grund ein warum eine Abfrage mit dieser Qualifikation Nichts ausspucken sollte.
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Grüß Euch.
Mal ein Update zu meinem Verlauf.
Ich komme gerade vom zweitägigen Auswahlverfahren in München.
Cat-Test und Sporttest sehr gut bestanden.
Ärztliche Untersuchung auch positiv verlaufen.
Trotzdem wieder mit T5 bewertet und als nicht dienstfähig eingetragen.
Warum, wollt Ihr wissen?
Weil ich es mir anscheinend als junger Bursche selbst versaut habe.
Von dem Ereignis, welches den Tread begonnen hat, wurde überhaupt nicht geredet.
Stattdessen etwas, was ich absolut nicht mehr auf dem Schirm hatte.
Ich muss zum Verständnis etwas ausholen:
Mit 18 war ich ja als Wehrdienstleistender beim Bund.
Dort wurde ich damals mit Cannabis erwischt.
Ich erwähnte ja bereits, das ich vor einigen Jahren der Psychologin wahrheitsgemäß sagte, das ich in der Vergangenheit konsumiert habe.
Ich wurde streng verwarnt, habe es jedoch wieder getan.
Mensch, ich war ein junger, dummer Kerl...hatte damals keinen Plan vom Leben und der Zukunft.
So wurde ich also mit T5 ausgemustert.....zurecht, sage ich heute dazu.....
Gut, dann kam ja das treadgebende Ereignis der erneuten Musterung vor einigen Jahren.
Ddiesesmal hat die Ärztin mich wieder nach Drogen gefragt.
Wahrheitsgemäß verneinte ich.
Auf die Frage, ob ich JEMALS konsumiert hätte, antwortete ich diesmal, das es lange Jahre her sei und nur ein bis zweimal.
Nach der Untersuchung sollte ich im Wartebereich erneut Platz nehmen.
Fand ich recht merkwürdig, da andere Teilnehmer sofort weiter zur nächsten Station gingen.
Nach ca. 15 min wurde ich erneut rein gebetenund bei der Ärztin befand sich nun auch eine Psychologin.
Diese stellte sich vor und fragte mich sofort, ob ich tatsächlich keine Drigen konsumiere oder konsumiert habe.
Ich blieb bei meiner vorherigen Aussage
Sodann legte Sie mir meine alte Akte von 1998 vor.
Ich bin ehrlich, ich hätte nicht gedacht, das das noch existiert.
Dort stand mein altes Vergehen schwarz auf weiß.
Sie sagte mir, das ich damals dienstunfähig ausgemustert wurde und das auch so bleiben würde, denn ich gelte für die BW als Suchtkrank.
Ich dachte, ich hätte mich verhört und verwieß auf den Zeitraum von fast 20 Jahren.
Ich argumentierte, das ich damals jung war und alles ein großer Fehler.
Das ich mittlerweile 39 Jahre alt wäre, mit Familie und gelerntem Beruf und wirklich nichts mehr damut am Hut hätte.
Es hat nichts genützt.
Ich durfte wieder einmal packen und heim fahren.
Männer, ich bin ehrlich und sage, das die Vergangenheit beschissen war und ich es bereue.
Aber das nach 20 Jahren keine neue Chance für eine Jugendsünde gewährt wird, das finde ich echt extrem hart.
Eins frage ich mich, wenn doch meine alte Akte vorlag und es deshalb keine Möglichkeit für mich gab, warum hat man mich kommen lassen?
Eine Anlehnung per Post oder Anruf hätten es doch auch getan.
Die Akte ist ja wohl nicht erst gestern da rein geschneit.
Die musste ja angefordert werden und alles.
Na ja, für mich ist damit die BW Karriere beendet.
Viel Glück den ganzen Jungs, die alles noch vor sich haben.
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Ich blieb bei meiner vorherigen Aussage
Sodann legte Sie mir meine alte Akte von 1998 vor.
Vielleicht lag es daran, dass sie der Meinung war, dass du nicht die Wahrheit gesagt hast. Du bist bei deiner Aussage geblieben und sie hat dir das Gegenteil bewiesen. Wenn du das gleich angesprochen hättest, wäre es mglw. anders ausgegangen.
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Ich schließe mich Ralf an..
Wenn man bei einem Einstellungstest für die Bundeswehr mit damit verbundener Musterung vielleicht nicht mehr weiß wie der Musterungsarzt vor 20 Jahren hieß, ist das ok. Aber "vergessen" dass man AUSGEMUSTERT wurde, das glaubt Dir keiner. Deshalb nicht geeignet für den Dienst in der Bw
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Ich denke, ist sind drei Punkte:
- Vermutlich ist das T5 ist militäräzrtlichen Fragebogen "vergessen" worden, also eine schriftliche Lüge - die den Wahrheitsgehalt des gesamten Bogen in Frage stellt.
- Selbst auf Nachfrage ist erneut die Unwahrheit gesagt worden (Ein "Erwischen" beim ersten Mal ist ja unwahrscheinlich)
- Dazu kommt T5, das nunmal als Gesundheitsziffer dort steht.
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Ich habe nicht den gesamten Thread gelesen, aber der TE scheint doch gar nicht gelogen zu haben?
[…]
Auf die Frage, ob ich JEMALS konsumiert hätte, antwortete ich diesmal, das es lange Jahre her sei und nur ein bis zweimal.
[…]
Hier wurde doch zugegeben, dass schon mal konsumiert wurde.
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@ Nougie91:
Schon "EINmal" und eine Suchtkarriere sind aber feine Unterschiede ...
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Und wo liest du etwas von einer "Suchtkarriere"?
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Im ersten Beitrag heißt es:
Ehrlicherweise habe ich geantwortet, das ich vor 10 Jahren regelmäßig Marihuana geraucht habe.
Dies über einen ca. 2 jährigen Zeitraum immer nur am Wochenende.
(...)
Zum Schluß attestierte Sie mir eine Untauglichkeit, weil ich für Sie ein regelmäßiger Drogenkonsument gewesen sei.
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@ Nougie91:
Man muss bei einer Lageeinschätzung immer vorhandene Informationen mit verfügbaren Informationen in Relation setzen.
Das eine Person "einmal", und dann zum ersten Mal, konsumiert, dies bei der Bundeswehr macht und SOFORT erwischt wird, ist hochgradig lebensfremd.
Eine solche Lageeinschätzung ist vom zuständigen TrArzt dann auch aktenkundig dokumentiert worden.