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in letzte Zeit häufen sich in  Beitragen einige identifizierbaren Daten:

 Standorte, Dienstposten, Dienstpostennummern und detailierten Beschreibungen welche angegeben werden

Denkt bitte an OPSec - und veröffentlicht nur das was allgemein ist - wir werden dies in nächster Zeit besser im Auge behalten und gegebenenfalls auch löschen


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Zusammenfassung

Autor: JKer
« am: 03. Oktober 2023, 21:55:19 »

Aktuell läuft der Lehrgang wieder. Ich bin zum 2. Mal dabei. Infos gibt es tagtäglich auf Twitter unter SanDstBW.
Autor: ulli76
« am: 22. September 2018, 09:39:43 »

Ach das ist doch Tinnef. Offenbar soll ein deutsches Pendant zum amerikanischen EFMB geschaffen werden.
Ist nur nett für die Ausbildungseinrichtung und für´s Ego des Trägers.

Dummerweise laufen im Bereich der takt. Verwundetenversorgung eh schon zu viele Gestalten mit großem Ego, dafür wenig Ahnung rum.

Wäre sinnvoller mal die takt. Verwundetenversorgung in der Breite zu verbessern. Da hängt es sehr oft an der Ausbilderqualität, viel zu hoher Theorieanteil, es wird viel zu wenig Wert darauf gelegt, dass EEH-A einen festen Ablauf beherrschen usw.
Autor: wolverine
« am: 11. September 2018, 17:04:40 »

Ich lehne mich jetzt mal ganz weit aus dem Fenster:

Ja
Autor: F_K
« am: 11. September 2018, 16:08:33 »

Korrektur: OP Serval.

Siehe Wiki,

Zitat
Die auf etwa 250 Soldaten verstärkte 2. Kompanie des 2e REP (2. Fallschirmjägerregiment der Fremdenlegion aus Calvi) sprang von der Elfenbeinküste aus am 28. Januar 2013 um 00:30 Uhr (Pariser Zeit) aus fünf Flugzeugen über die nördlichen Vororte von Timbuktu ab. Diese Luftlandeaktion war der erste französische Einsatz dieser Art seit 35 Jahren

Wir lernen bzw. kannten schon immer: Nur weil etwas länger nicht gemacht worden ist, heisst dies nicht, das es unmöglich wäre oder nicht mehr sinnvoll werden könnte.
Autor: F_K
« am: 11. September 2018, 15:52:15 »

Lieber Eisensoldat,

vermutlich bist Du doch "schwer" (im Sinne von Eisen), da musst Du den Luftlandezirkus nicht verstehen.

Unsere FRA Freunde haben ganz aktuell (in Mali / OP Barkane) Luftlandeoperationen (hier Sprungeinsatz, aut.,) von Einheiten erfolgreich praktiziert - die Versorgung erfolgt dann entweder per Fallschirm bzw. Anlandung von Hubschrauber der Folgekräfte - bevorzugt natürlich über Fläche (durch den im Sprung freigekämpften oder gewonnenen Flughafen). Die (schnellen), etwas schwereren Kräfte folgen dann auf dem Landweg.

Im LuftlandeunterstützungsBtl gibt es Einheiten (speziell San), die darauf ausgerichtet sind, im Sprung mit verlegt zu werden und dann vor Ort zu unterstützen.
Der Kdr DSK springt selbstverständlich mit seiner Kdr Gruppe "Sprung" mit seinen Fallschirmjägern in den Einsatz (wenn er es denn für sinnvoll erachtet).

FschJg werden von FschJg geführt - und zwar auch im Sprungeinsatz - ohne diese Option fehlt die Akzeptanz der FschJgTr.

(Ja, die älteren Herren "machen" dann ggf. hauptsächlich Wassersprünge, aber es sind aktive Springer ...)
Autor: Eisensoldat
« am: 11. September 2018, 15:09:36 »

Im Luftlandeunterstützungsverband sind einige Dienstposten, darunter der Kommandeur, springend. Erkennst Du den Fehler? der ist zwar springend dotiert, wird aber niemals im Einsatz springen (während vielleicht Versorger, sanis oder Pios die unterstützen sollen, nicht springen).
Ich lehne mich jetzt mal ganz weit aus dem Fenster: wir werden nicht mehr sehen, dass eine (Teil)Einheit geschlossen mit Automatiksprung in den Einsatz geht, denn wie wird die versorgt? Und wie werden die Jungs wieder heimgebracht? (ich denk mal Wegwerfgrenadier war und ist nur scherzhaft gemeint). Es werden Aufklärungs und natürlich Spezialkräfte das ein oder andere mal mit Lenkschirmen verbracht werden.
NB: es heisst ja auch Luftlande - Unterstützungsverband, dh. Einsatz zur Unterstützung mit Helikoptern ist sinnvoll, und wird auch geübt (z.B. neulich bei der Übung der Gebirgsjäger).
Und Springerdienstposten in Zellen von Divisions oder Korpsstäben sind grober Unfug einsatztaktisch nicht begründbar
Autor: LwPersFw
« am: 11. September 2018, 14:26:44 »


@ PwPersFw:

Du scheinst den Punkt nicht zu erkennen:

- Es gibt eine NOTWENDIGE Ausbildung für einen Dienstposten (Fallschirmjäger / Infanterist spezOps), der MUSS Fallschirmspringen können, dafür bekommt er einen LEHRGANG. Nach Erreichen weiterer Sprünge gibt es dann Silber / Gold.
Es sind aber KEINE Einsatztage Voraussetzung, sonder "nur" das Bestehen des Lehrganges der für den Dienstposten gefordert ist.

- Auf den Fall übertragen: Ich hätte gerne, das JEDER SanSoldat, der mich im Gefecht versorgt, diesen Lehrgang hat. Also den Lehrgang besucht, weil die Fähigkeiten wichtig sind - und zwar VOR dem ersten Einsatz.

DANACH kann man ja immer noch ein Abzeichen verleihen, wenn WEITERE Voraussetzungen gegeben sind (Anzahl Einsatztage, Anzahl tatsächlicher Versorgungen, sportliche Leistungen ...).


Es geht darum, dass Ärzte bzw. RettSan/NFS, die bereits die geforderte San-Ausbildung für Einsätze durchlaufen haben, eine weiterführende, vertiefende Ausbildung im Bereich
taktische Verwundetenversorgung erhalten. Deshalb soll dieses Personal über entsprechende Erfahrung aus dem Einsatz verfügen, um dieses Wissen einfließen lassen zu können und
eben darauf aufbauend sich weiterzubilden. Ich kann nicht nachvollziehen, was daran so schlecht sein soll ?

I
Autor: F_K
« am: 11. September 2018, 13:28:26 »

Eine Sicherungskompanie ist keine FschJgKp.

Selbstverständlich bleibt man während ZEITWEISER Sprunguntauglichkeit auch auf dem Dienstposten, oder wird versetzt, wenn noch Ausbildung erfolgen muss.
Der GRUNDSATZ ist aber das "gültige Beiblatt".

"Damals" war der CdS als BtlKdr LLUstgBtl vorgesehen (da sind nur einige Dienstposten springend, aber eben auch der Kdr), er war schon Springer, ist gesprungen, verletzt, dauerhauft nicht sprungtauglich), "P" hat dann einen anderen BtlKdr Dienstposten für diesen Kameraden gefunden.

Militärische Führer von FschJg "springen", wie sollen sie auch sonst als erste aus der Maschine gehen?
Autor: Eisensoldat
« am: 11. September 2018, 13:19:27 »

@F_K. Das Schlüsselwort ist "dauerhaft" ;D
Ich hatte gerade Gespräch mit BaPersBw wo es um eine bestimmte DP- Schlüsselungskombination gibt, wofür es in der Bw aber nur wenige Kandidaten gibt die das schon mitbringen (und die Ausbildung dauert einige Zeit) Also hat mich der freundliche Menschenhändler Personalführer darauf hingewiesen ich solle doch auf einen Teil der geschlüsselten Quali verzichten sonst krieg ich gar niemanden.
Wenn ein KpChef für die Sicherungskompanie in Mali gebraucht wird, und der Kandidat aus irgendwelchen Gründen  noch keine/nicht mehr Sprunglizenz hat, geht der trotzdem (weil die mit dieser Qualifikatione verbundene Möglichkeit der Verbringung wahrscheinlich nie mehr genutzt wird, und in Mali schon gar nicht)
Autor: F_K
« am: 11. September 2018, 13:02:08 »

Zitat
Selbst ein KP-Chef einer FschJg - Kompanie kann Nichtspringer sein (wenn er KpChef - Infanterie kann).

Negativ - wenn der Dienstposten "springend" geschlüsselt ist, dann MUSS er "springen" können, sonst kann er diesen Dienstposten nicht dauerhaft besetzen.
In den FschJg Kp sind ausnahmlos ALLE "Kampffunktionen" und weite Teile der "Unterstützer" springend geschlüsselt, da gibt es keine Ausnahmen.

Wer eine FschJg Kp führen will, muss als die ATB EinhFhr SK, eine Infanterie Offz ATB und "springend" (im Sinne gültiges Beiblatt) sein.

Zitat
die takt.Verwundetenversorgung im Team, auch unter Gefechtsbedingungen

Das ist ein Witz - taktische Verwundetenversorgung gibt es NUR unter Gefechtsbedingungen - ohne Gefecht ist es per Definition eben nicht "taktisch".
Taktisch bedeutet in diesem Zusammenhang IMMER, das es einen oder mehrere "active shooter" auf der Gegenseite gibt, die weiterhin kämpfen.
Autor: Eisensoldat
« am: 11. September 2018, 12:55:46 »

stimme F-K zu, mir wäre es wichtig das die Sanis so ausgebildet sind. Aber die die zugelassen werden können das wahrscheinlich schon. Da beisst sich der Hund in den Schwanz
Autor: Eisensoldat
« am: 11. September 2018, 12:54:20 »

1. das Falli-Abzeichen bestätigt, dass man mit dem Automaten springen kann, und dann das eben x-mal gemacht hat. Ist zwar meines Wissens nach für einige DP Vorausssetzung, aber das beinhaltet noch keine militärische Qualifikation im Sinne von kann Grpfhr, ZgFhr oder  Chef einer Infanterieeinheit sein.
2. HBF belegt, dass die Ausbildung erfolgreich absolviert wurde, und nur ein Soldat mit den dort erworbenen Kenntnissen als Bergführer oder Skiausbilder arbeiten darf.
3. Beim Sani- Training schränken die Zulassungsbeschränkungen  den Personenkreis sehr ein: nur NFS und nur Rettungsmediziner, die auch noch 150 Tage auf BAT oder vergleichbar eingesetzt waren, dürfen teilnehmen. Der "normale Truppenarzt im Einsatz" der Brechdurchfall , Blasen und Bluthochdruck behandelt, darf das nicht.
Also sehr wenige.....
(habe gerade gesehen, gibt doch ein Hintertürchen: wer silbernes Tätigkeitsabzeichen San  und wenig Restdienstzeit hat, darf auch teilnehmen)

Bei 1. trifft das nicht  so zu, jeder der eine 90/5 Sprungtauglichkeit besteht und einen Platz ergattert, kann den Lehrgang machen, der auch nicht für die Ausübung eines DP zwingend nötig ist. Selbst ein KP-Chef einer FschJg - Kompanie kann Nichtspringer sein (wenn er KpChef - Infanterie kann). Also ein KpChef PzGren mit Springerabzeichen ist "nice - to -have" aber nicht zur Ausübung des DP nötig. (wie der EK auch)
Autor: F_K
« am: 11. September 2018, 12:52:07 »

@ OFwNick:

Strafe Dich Lügen - Fallschirmsprung ist ein Sonderabzeichen - das Tätigkeitsabzeichen dazu ist ja "Rohrwaffenpersonal".

@ PwPersFw:

Du scheinst den Punkt nicht zu erkennen:

- Es gibt eine NOTWENDIGE Ausbildung für einen Dienstposten (Fallschirmjäger / Infanterist spezOps), der MUSS Fallschirmspringen können, dafür bekommt er einen LEHRGANG. Nach Erreichen weiterer Sprünge gibt es dann Silber / Gold.
Es sind aber KEINE Einsatztage Voraussetzung, sonder "nur" das Bestehen des Lehrganges der für den Dienstposten gefordert ist.

- Auf den Fall übertragen: Ich hätte gerne, das JEDER SanSoldat, der mich im Gefecht versorgt, diesen Lehrgang hat. Also den Lehrgang besucht, weil die Fähigkeiten wichtig sind - und zwar VOR dem ersten Einsatz.

DANACH kann man ja immer noch ein Abzeichen verleihen, wenn WEITERE Voraussetzungen gegeben sind (Anzahl Einsatztage, Anzahl tatsächlicher Versorgungen, sportliche Leistungen ...).
Autor: OFwNick
« am: 11. September 2018, 11:58:39 »

Bei den Fallis ist es mit 50 Sprüngen und Gold meines Wissens ein Tätigkeits- und kein Sonderabzeichen.
Strafe mich lügen im Falle ich liege falsch @LwPersFw
Autor: LwPersFw
« am: 11. September 2018, 11:53:40 »

"Es soll ihnen die Möglichkeit eröffnen, individuelle Kompetenzen in der Verwundetenversorgung sowie in den allgemeinmilitärischen Fähigkeiten auszubauen"

Ich frage mich, wo bitte der konkrete Sinn dieses Abzeichens besteht. Insofern habe ich da eine ähnliche Sichtweise wie F_K.

Ich meine, welche konkreten Fähigkeiten sollen die entsprechenden Kameradinnen und Kameraden dann bitte haben, sobald sie dieses Abzeichen erworben haben ?

Jeder Lehrgang zum Einzelkämpfer, HBF etc. wird doch nur gemacht, weil man diese Leute dann auf entsprechenden Dienstposten braucht, oder sehe ich das falsch ?

Ist dieses neue Abzeichen eher so eine Art "Leistungsabzeichen im Sanitätsdienst in Gold" ? Ich meine damit, ist das eher als eine Auszeichnung im militärsportlichen Sinne für die Spezialsparte Sanitätsdienst zu betrachten ?

Bitte nicht falsch verstehen: Ich gönne das jedem. Nur der Sinn erschliesst sich mir nicht so recht.

Mit kameradschaftlichen Grüßen,
StierNRW

Der Sinn erschließt sich, wenn man sich damit beschäftigt, WAS taktische Verwundetenversorgung bedeutet.  Stichworte z.B. TCCC oder TVV

Hier dann im speziellen für das in diesem Bereich eingesetzte Sanitätspersonal.

Einen Lehrgang zum Thema TVV gibt es bereits im Bereich San... Ziel:

"Der TrainTN wird befähigt, die takt.Verwundetenversorgung im Team, auch unter Gefechtsbedingungen, nach den Grundsätzen von PHTLS sachgerecht durchzuführen."

D.h. hier steht trotzdem die sanitätsdienstliche Versorgung im Vordergrund - "nur" unter den Belastungen einer Gefechtssituation.

Mit dem neuen Lehrgang soll da noch "eine Schippe drauf gelegt werden", unter der der Hauptauftrag - Leben retten - auszuführen ist.

Das man dies dann auch mit einem Sonderabzeichen "honoriert" - ist doch nur legitim.

Ansonsten könnte man auch fragen - Warum bekommen die Fallis ihr Sonderabzeichen ?
Denn sie müssen nur z.B. 50x aus dem Flieger springen... um Gold zu bekommen.
Ob der Einzelne auch seine eigentliche Aufgabe erfüllen kann, als Infanterist kämpfen und möglichst siegen - zählt dabei nicht.
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