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Zusammenfassung

Autor: marine-enzo
« am: 16. Oktober 2019, 08:59:13 »

Die SanAk in München ist auf die ROA Ausbildung gut eingestellt und vorbereitet.

Das Modul 1 besteht aus zwei Teilen mit insgesamt 10 Tagen.
Die 1. Woche zu Beginn des Moduls die 2. Woche zum Abschluss des Moduls am Quartalsende. Das sind jeweils 5 Tage am Stück von Montag bis Freitag. In Teil 2 wird auch die Prüfung geschrieben.

Anreise erfolgte Sonntagabend. Dort meldete ich mich an der Wache bzw. am Meldepunkt an und bekam Schlüssel und Stapel Dokumente mit der Aufforderung das bis Montagmorgen auszufüllen. Bei den Dokumenten handelt es sich um Reisekosten Erstattungen, Reinigung ect. alles Dinge, die für den Refü wichtig sind. Die Stuben sind soweit in Ordnung, Bett, Schreibtisch und Spind. 

Zum Dienstplan:
Neben Begrüßung und organisatorischem bestand der Unterricht überwiegend aus PoliBi und Wehrrecht. Einen größeren Teil nahm noch die Themen Führen im Einsatz ein. Darüber hinaus wurde noch in das Fernlehrsystem eingewiesen. Grundsätzlich waren das Modul und der Stundenplan durchgeplant und das Modul entsprechend gut organisiert. Daumen hoch für die SanAK!  :)
Autor: Chris2701
« am: 11. Oktober 2019, 15:20:53 »

Gibts hier eventuelle schon Rückmeldungen zum Lehrgang bzw. einen kleinen Erfahrungsbericht von Teilnehmerinnen und Teilnehmern? :)

Wäre mal nett zu wissen wie das ganze dort abgelaufen ist.
Autor: DieEhefrau
« am: 15. August 2019, 14:23:30 »

Das widerspricht allerdings einem aktuellen Gespräch mit einem Reserveoffizier ( Seiteneinsteiger Oberstleutnant LW ), daß in seinem Modul 1 alle Soldaten ohne G20 (Lärmschutzprüfung) sofort ausgeschlossen wurden.
Nicht ganz. Denn du schreibst "ohne G20" - nicht ohne nSAK.
Bei der Sommer OSH-1 gab es wohl nur 2-3 "mit nSAK". Leider hatten auch ein paar die Ausrüstung nicht komplett dabei. Gut, und ein paar kamen nicht mehr an den Spind, weil die Batterien des Schlüssels leer waren.  :-\
Der Kurs ist wohl gemeinsam zum Schießen gegangen - oder es war zumindest geplant. Vielleicht stand die "G20" ja in den Unterlagen drin und man ist davon ausgegangen, dass dieses in Eigenregie mitgebracht wird.

@Tommie: Hier sind die "Durchführungs- und Rahmenbestimmungen" aus: Lehrgangsgebundene allgemeinmilitärische Ausbildung der Reserve der Luftwaffe innerhalb und außerhalb des Wehrdienstes ... dann wird klar, warum  hier alle lieber den nSAK mitbringen (EEH-A am Ende der Laufbahnausbildung). Und dann hast du vielleicht ein wenig Verständnis dafür, wenn man sich hier über die Möglichkeiten austauscht, zu einem nSAK zu kommen. Schließlich sollen sie innerhalb der 33 Monate das ganze Programm durchgezogen haben und der Stichtag für die 33 Monate ist der erst ROL-Tag - da mag man nicht wegen einer Eingangsvoraussetzung hinterherhinken oder erst das nächste Jahr anfangen.

Zu deiner Erfahrung mit "Reservisten": Ich mag auch keine Menschen, die mit einem lauten Klatscher ins Wasser springen und nur Wellen machen. Ich finde die Vorgehensweise mal von der Seite zu kommen und die Strömung zu beobachten und dann erst die Kunststückchen zu zeigen auch viel angenehmer.  Aber bitte nicht pauschalisieren, nur weil jemand anruft und im Sommer meint, dass er innerhalb von 3 Wochen nun einen der heiß begehrten Lehrgänge haben kann. Dieser weiß nämlich erst seit dem 02.05., dass er genommen wurde.

Ja, idealtypisch wäre dann, dass man erstmal 1-2 Jahre in der Reserve aktiv ist und dort schon engagiert und integriert und dann für den ROA bewirbt.
Autor: HUE-68
« am: 15. August 2019, 11:34:03 »

Liebe Kameraden,

ich investiere viel meiner persönlichen Zeit und setze eigeninitiativ mein Engagement für einen Dienst an der Gesellschaft ein, arbeite mich durch langwierige und umständliche behördliche Prozesse und deren Bewerberverfahren mit dem Willen meine Fähigkeiten, Erfahrungen, Ausbildungen und Studien proaktiv einzubringen.

Da die Bundeswehr in unsere Zivilgesellschaft sowieso schon einen schweren Stand hat möchte ich dazu beitragen als Mittler in der Öffentlichkeit das Bild etwas zu verbessern und da freue ich mich über Rückendeckung aus der aktiven Truppe umso mehr! Wir, die Reservisten und die Aktiven sind schon wenige genug um nicht zusammenzuarbeiten.

Daher möchte ich mich an dieser Stelle, ganz klar von der langläufigen Meinung die Reservearbeit als Spaßveranstaltungen oder allgemeiner Resibelustigung zu verstehen scharf distanzieren.

Danke

Diesem Kommentar kann man sich nur anschließen.
Autor: HUE-68
« am: 15. August 2019, 11:27:26 »

Bezüglich NSak, EEH-A und G20 als Voraussetzung für Modul 1 folgende Erfahrungen:

Eigeninitiative (direkte Anfragen) bei Verbänden der aktiven Truppe führen zu Absagen bzw. bleiben ohne Antwort - in einem Fall zu einer Beschwerde direkt beim BAPersBw.
Das BAPersBw teilte mir daraufhin mit, daß fehlende Voraussetzungen vor oder während der drei ROL Module automatisch eingesteuert werden. Insbesondere die NSak kann während der Module zusätzlich absolviert werden.
"Eigeninitiative ist nicht nötig".

Das widerspricht allerdings einem aktuellen Gespräch mit einem Reserveoffizier ( Seiteneinsteiger Oberstleutnant LW ), daß in seinem Modul 1 alle Soldaten ohne G20 (Lärmschutzprüfung) sofort ausgeschlossen wurden.

Bezüglich EEH-A hat mir ein Reservistenverband geholfen und eingeplant.

Die G20 Lärmschutzprüfung wird und kann auch von einem zivilen Betriebsarzt durchgeführt werden. Wer die Kosten selber tragen möchte, kann auch ohne Überweisung von ein BW-Arzt die Bestätigung erlangen.


Autor: F_K
« am: 15. August 2019, 10:45:05 »

Dann zur Ehrenrettung:

Auch und gerade bei den aktiven Soldaten gibt es "Ausfälle", Beispiele? Z. B. Wehrbeauftragtenbericht.

Dies ist bei Res nicht anders, die Mehrzahl der Aktiven / Res habe ich als gute Soldaten und Kameraden erlebt.
Autor: wolverine
« am: 15. August 2019, 10:37:22 »

Das Spiel wird doch von beiden Seiten mal fair und mal weniger gespielt. Wenn Beorderungsteile einen Reservisten brauchen, herrscht dort auch gerne einmal ein Anspruchsdenken und es wird völlig vergessen, dass man noch zivile Berufe und Verpflichtungen hat. Da wird sich nicht gemeldet und schlicht davon ausgegangen, dass man schon kommen wird, wenn eine Vakanz da ist oder eben bei Bedarf sehr kurzfristig schlicht gefordert. Bei einen "Tut mir leid aber geht bei mir nicht" ist man dann entsetzt und wird schnippisch.
Sicher gibt es so etwas bei Resis auch und sicher häufiger, je mehr dieser auf die RDL angewiesen ist. Ich sehe das Institut "DauerResi" ja sehr kritisch aber es gibt sie nun einmal. Und der muss eben gucken, dass auch im nächsten Monat Geld auf dem Konto ist. Und auch hier wieder: Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Truppe nicht weiß, wer "draußen" nichts anderes hat. Das sticht doch ins Auge. Dann muss man eben dem von vornherein einen Riegel vorschieben oder - wenn man das so akzeptiert - auch hierauf Rücksicht nehmen. Dann von Seite der aktiven Truppe hier arrogant seine Verhandlungsmacht auszuspielen, ist weder sozial gerechtfertigt noch kameradschaftlich.
Autor: Eisensoldat
« am: 15. August 2019, 10:22:24 »

@ KlausP

Zitat
....hätte ich auch Nichtrauchern mögen

neue BGM-MAßnahme ?  :-X :o 8)
Autor: RefüPerser d.R.
« am: 15. August 2019, 09:48:36 »

@Tommie Also machste es so wie ich mir gedacht habe. Alles andere hätte mich nach deinen bisherigen Posts auch gewundert. Vielleicht sollte ich noch nicht so früh antworten. ;)
Autor: KlausP
« am: 15. August 2019, 09:44:36 »

Zitat
Lieber Tommie,
kein Grund gleich cholerisch zu werden...
...
Und "Resi-Bespassungsonkel" ist der FwREs in den Lkdos, der arme Hund! Der muss sich um die OG jenseits der Knackigkeitsgrenze mit WtHR - Problemen kümmern, die bespasst werden wollen.
Die anderen aktiven die sich um die beorderten bzw. Reservisten-Dienst-Leistenden Resis kümmern, sind schon viel mehr als Bespassungsonkel, obwohl die bei Ihrer "Kundschaft" oft auf "Verhaltensoriginalität" treffen.

Beides kann ich bestätigen, ich war immerhin 10 Jahre lang als MobFwGerät (!!!) quasi im Nebenamt für die Reservisten im Bataillon zuständig, und das, obwohl ich keinerlei Ausbildung oder Einweisung dazu bekommen habe. Lief alles nur nach der "3Mach-Methode": "Machen Sie mal, Sie machen das schon, sonst mache ich Ihnen einen". Alle meine S1Offz und -Fw in der Zeit haben sich einen Sch*** darum gekümmert. Auch da habe ich Reservisten mit einem Anspruchsdenken erlebt, das ging auf keine Kuhhaut. Die waren aber die berühmte Ausnahme von der Regel.
Mit dem FwRes im VBK, später im LKdo, hätte ich auch Nichtrauchern mögen. Auch bei denen habe ich gravierende Unterschiede erlebt, wenn ich den aus Schwerin mit dem aus Hamburg ( >:() vergleiche.
Autor: Tommie
« am: 15. August 2019, 09:27:33 »

Lieber "F_K"!

Ja, ich habe alle meine Einsätze als Reservist absolviert! Und ich bezeichne den Reservistenbearbeiter in meiner Einheit deswegen als "Resi-Bespassungs-Onkel", weil ich dann, wenn ich diesen gelegentlich vertreten muss, live und in Farbe erleben muss, wie sich Reservisten aufführen, um RDLs zu machen.

Beispiele? Ja, habe ich genug! Wir müssen schon im Oktober des laufenden Jahres unseren Bedarf für das nächste Jahr an Wehrübungstagen melden, was wir auch immer termingerecht erledigen. Relativ zeitnah danach kommt die Zuweisung der angeforderten Wehrübungstage, die dann auch sofort mit den Reservisten, die sich auf unser Anschreiben gemeldet haben, "verteilt" werden. Eine kleine Reserve bleibt immer übrig, weil nicht gleich alle Wehrübungstage "vermostet" werden. Spätestens im Mai des laufenden Jahres ist jedoch alles, was bei uns eine RDL macht, in trockenen Tüchern und das zugewiesene Kontingent ist erschöpft. Wenn dann im Juli ein Reservist auf der Matte steht und sagt, er müsse jetzt unbedingt eine RDL machen, dann krieg ich Plaque auf den Zähnen! Wenn dieser Reservist dann noch die Unverschämtheit besitzt, den ResBearbeiter anzublöken, weil dieser ihm erklärt, dass er keine Wehrübungstage mehr hat, dann platzt mir der … ! Bei manchen Reservisten herrscht ein Anspruchsdenken, das ich selbst nie an den Tag gelegt habe, dass mir geradezu schlecht wird! Wobei man natürlich auch sagen muss, dass die absolute Mehrheit der Reservisten, die in meiner Einheit wehrübt, absolute Spezialisten sind, die wir nach Absprache im Vorjahr auch gerne einsetzen um Urlaube, Einsätze und sonstige Vakanzen zu kompensieren. Diese Kameraden führen sich auch nie auf wie eine offene Hose, sondern spielen das Speil so mit, wie es sich in all den Jahren, in denen sie bei uns üben, einfach eingespielt hat.

Und mit dem "Eisensoldat" gehe ich konform, was den FwRes in den LKdos betrifft. Er hat den Job, den ich nie machen wollte!
Autor: F_K
« am: 15. August 2019, 09:01:57 »

Offtopic:

Wenn ich das richtig verstanden habe, so hat Tommie seine Einsätze alle als Res absolviert - insoweit sind seine Ausfälle / Entgleisungen manchmal nicht nachvollziehbar.

Es gibt FwRes, die sehen ihre Hauptaufgabe in Nachwuchsgewinnung bzw. Beorderung von Res.
Autor: Eisensoldat
« am: 15. August 2019, 08:52:11 »

Zitat
Lieber Tommie,
kein Grund gleich cholerisch zu werden...

Der Tommie ist nicht cholerisch, der hat nur ein Satzzeichen auf seiner Tastatur! Das Ausrufezeichen! Und manchmal ist er richtig tobsüchtig!!!!

Und "Resi-Bespassungsonkel" ist der FwREs in den Lkdos, der arme Hund! Der muss sich um die OG jenseits der Knackigkeitsgrenze mit WtHR - Problemen kümmern, die bespasst werden wollen.
Die anderen aktiven die sich um die beorderten bzw. Reservisten-Dienst-Leistenden Resis kümmern, sind schon viel mehr als Bespassungsonkel, obwohl die bei Ihrer "Kundschaft" oft auf "Verhaltensoriginalität" treffen.
Autor: RefüPerser d.R.
« am: 15. August 2019, 07:05:40 »

"Resi-Bespassungs-Onkel" .

Na dann hoffe ich mal, dass Sie diese Aufgabe nicht wirklich als "Bespassungsaufgabe" wahrnehmen. Diese Aussage ist wirklich schon nen bisschen despektierlich gegenüber Reservisten.

Für alle ROA nur der Hinweis beim BAPersBW Abt 6 lohnt sich das dran bleiben. Was wir hier als GA-Einheit immer wieder in Verbindung mit den ROA im WD erleben geht echt auf keine Kuhhaut.
Autor: marine-enzo
« am: 15. August 2019, 06:55:22 »

Liebe Kameraden,

ich investiere viel meiner persönlichen Zeit und setze eigeninitiativ mein Engagement für einen Dienst an der Gesellschaft ein, arbeite mich durch langwierige und umständliche behördliche Prozesse und deren Bewerberverfahren mit dem Willen meine Fähigkeiten, Erfahrungen, Ausbildungen und Studien proaktiv einzubringen.

Da die Bundeswehr in unsere Zivilgesellschaft sowieso schon einen schweren Stand hat möchte ich dazu beitragen als Mittler in der Öffentlichkeit das Bild etwas zu verbessern und da freue ich mich über Rückendeckung aus der aktiven Truppe umso mehr! Wir, die Reservisten und die Aktiven sind schon wenige genug um nicht zusammenzuarbeiten.

Daher möchte ich mich an dieser Stelle, ganz klar von der langläufigen Meinung die Reservearbeit als Spaßveranstaltungen oder allgemeiner Resibelustigung zu verstehen scharf distanzieren.

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