Deutsche/r zu sein reicht völlig aus und es ist egal, wo in aller Welt dieser Deutsche gerade lebt oder arbeitet oder Ferien macht.
Darauf, dass das so bleibt, muss man sich verlassen können.
Gerade das "arbeitet" sollte imho nicht so undifferenziert gesehen werden. Wer Arbeitnehmer in Länder entsendet, bei denen das AA deutschen Staatsbürgern dringend rät, dieses zu verlassen, sollte von Staatswegen zumindest mal kritisch beäugt werden. Natürlich gilt auch hier wieder gewisse Differenzierungsgrundsätze. Humanitäre Einsätze, etwa von Hilfsorganisationen und Söldnereinsätze, etwa von Deutschen bei Bl******er o.ä. sollten aber nicht in einen Topf geworfen werden. Grundsätzlich sollten gewisse "Beteiligungen" in Erwägung gezogen werden.
Ein Sonderfall ist der Urlaub in solchen Regionen. Natürlich muss der Staat erstmal unbesehen jedem uneingeschränkte Hilfe (im rechtsstaatlichen Rahmen) zukommen lassen. Ungestraft sollte dies aber nicht bleiben. Eine angemessene Art der Strafe des leichtsinnigen Abenteuerurlauber wären doch beispielsweise Sozialstunden, quasi der Gemeinschaft etwas zurückgeben. Eher als Denkanstoß gedacht, denn als "Bestrafung".