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Zusammenfassung

Autor ChockNorris
 - 08. September 2007, 06:58:21
Abschluss der 10. Klasse auf einer RealSchule befähigt einen die 11. und 12. Klasse auf einem OSZ zu besuchen und sein "FachAbi" zu machen.

Abschluss der 10. Klasse auf einem Gymnasium gibt einem den "erweiterten Realschulabschluss" und befähigt dich auf jeder Schule die eine SEK II anbietet dein Abitur zu machen. Neu ist in Berlin zumindest, das du nach der 12. Klasse eines Gymnasiums oder einem OSZ mit gymnasialer Abteilung die Möglichkeit hat den theoretischen Teil der Fachhochschulreife zu bekommen. Anschliesend muss man aber ein Praktikum bei einem Fachgebundenen Betrieb absolvieren. Z.B.: OSZ Handel > Praktikum in Wirtschaft gibt dir die Möglichkeit wirtschaftsgebundene Fächer an einer Fachhochschule zu studieren. (Voraussetzung ist aber wiederum ein Praktikum vorausgehend für das Studium)

wie man sieht kann man seine "abschlüsse" zwar aufpolieren, selbst wenn man das abitur nicht schafft, Praktikumsplätze werden aber nicht einfach so herausgeschmissen. Jemand der einen schlechten theoretischen teil der fachhochschulreife besitzt wird von so gut wie keinem betrieb für den praktischen teil genommen. und geld brauch man auch keines zu erwarten in diesen 3 bis 6monatigen praktikas.


Mein Ratschlag. Mach dein Abitur. Nach dem Abitur stehen die ALLE türen offen. und du kannst mit deinem grundwehrdienst sogar direkt 2 wartesemester "ableisten", falls du studieren willst. Ich selbst habe in der 10. Klasse darüber nachgedacht die schule "abzubrechen". man denkt sich nicht viel dabei. man hat ja später immernoch die möglichkeit zur "abendschule". das wird aber doppelt so schwierig für dich werden. bedenk dabei das du unter umständen arbeiten wirst und abends einfach keine lust mehr hast auf "schule".
Je besser dein abschluss ist, desto besser stehen deine chancen auch ausserhalb des bundes UND innerhalb der bundeswehr. warum sollte der bund jemanden nehmen der "nur" einen realschulabschluss hat, wenn deine konkurenz vieleicht alle ein fachabitur oder ein abitur in der tasche haben.
Autor BW-1978
 - 06. September 2007, 22:07:27
@ all

bei mir ist es mit der Schulzeit zwar schon ein bißchen her, aber (aus damaliger Sicht) sah es so aus:

1. Nach erfolgreichem Abschluß der Realschule hatte man die Fachoberschulreife, d. h. sie berechtigte zum Besuch einer Fachoberschule (Klasse 11 und 12)
2. Abschluß der Fachoberschule - i. d. R. nach Klasse 12 berechtigte zum Studium an einer Fachhochschule, zumal man dann die Fachhochschulreife erworben hatte.
3. Hat man dann noch aufgrund guter Leistungen die 13. Klasse absolviert und erfolgreich abgeschlossen, hatte man die Hochschulreife.

Tja, die bildungs- und schulspezifischen Begriffe können einem manchmal schon aus dem Konzert...ähm...Konzept bringen...

MfG

Lothar
Autor myday
 - 06. September 2007, 18:34:21
richtig, er absolviert seinen Realabschluss und das er dies auf dem Gymnasium getan hat ist doch egal .
Autor StOPfr
 - 09. Oktober 2006, 10:50:52
Eben; wichtig ist doch, dass er etwas abgeschlossen hat und dies auch belegen kann. Wäre ja sehr unklug, wenn er mit dem Hinweis "ich habe das Abi nicht geschafft"  (bzw. vorher abgebrochen) herumlaufen würde...   
Autor Dennis812
 - 09. Oktober 2006, 10:09:12
genau, deswegen gibt es ja auch die möglichkeit zur ausstellung eines ABSCHLUSSzeugnisses zur Fachoberschulreife auf Gymniasalebene.
Autor Timid
 - 08. Oktober 2006, 18:03:59
@Phoenix
Es kommt halt darauf an, was du nach der Bundeswehr machen willst, wenn du nicht als Berufssoldat übernommen würdest. Wenn es in Richtung Studium gehen soll, empfiehlt es sich natürlich, wenigstens die Fachhochschulreife, besser die allgemeine Hochschulreife zu machen, und eventuell als Offizier bei der Bundeswehr anzufangen. Wenn dir eine (gute) Ausbildung reicht, dann kannst du mit Realschulabschluss als Feldwebel anfangen.

Mehr zu den Möglichkeiten und den bei der Bundeswehr angebotenen Weiterbildungen für "die Zeit danach" finden sich jedenfalls unter der schon angegebenen Adresse, http://mil.bundeswehr-karriere.de/ -> Karriere


BFD: Berufsförderungsdienst. Eine Institution der Bundeswehr, die dazu dient, ihre Soldaten bestmöglich auf das Leben nach Dienstzeitende vorzubereiten. Dazu steht jedem Soldat (gut, es gibt meines Wissens nach einige Ausnahmen) ein bestimmter Geldbetrag zur Verfügung, den dieser innerhalb oder gegen Ende seiner Dienstzeit für beispielsweise eine Ausbildung, oder Fortbildungen in einem zu seinem bereits erlernten/studierten Beruf passenden Tätigkeitsfeld verwenden kann. Darüber hinaus bietet der BFD selber entsprechende Kurse an.
So hat beispielsweise schon ein Grundwehrdienstleistender einen Betrag von früher mal 1.200,- DM (meine ich zumindest) zur Verfügung, die er für Ausbildungen aus dem Katalog des BFD, aber auch für beispielsweise Kurse bei der VHS (da wird allerdings nur ein Anteil von 80% oder so gezahlt) verwenden kann.
Autor wolverine
 - 08. Oktober 2006, 17:43:01
"Abgebrochen" hat immer, wenn man ein Ziel, eine Laufbahn oder eben einen Schulweg wählt und diesen nicht zum vorgesehenen Ende bringt. Ein abgebrochener 30-km-Leistungsmarsch ist nach meinem Verständnis auch kein erfüllter 20er ;). "Abbruch" ist immer auch Charaktersache und wird halt von vielen auch so gesehen und verstanden! Ganz egal ob man dafür semantische Spitzfindigkeiten findet, zu denen ich trotz meiner Fakultät nicht neige!
Autor Phoenix
 - 08. Oktober 2006, 16:55:51
Eigentlich schon , aber ich werde das Abitur wohl Leistungsmäßig nicht schaffen. Da liegt ja mein Problem und wenn man mich nicht als SaZ nimmt , hab ich noch die Möglichkeit auf die Hochschule zu gehen.
Autor stueve112
 - 08. Oktober 2006, 16:48:25
MOin

mal ein kleiner tipp, wenn du die chance hast die schule zu beenden den würde ich das doch eher bevorzugen, du kanst dich ja parralel dazu bewerben und wenn die bundeswehr dich den nimmt und alles fest steht kannst du immer noch sagen ich breche die schule ab. den fhrst du auf jeden fall besser oder nicht.
Autor Phoenix
 - 08. Oktober 2006, 16:22:23
Vielen Dank. Habt mir sehr geholfen. Werde mich wohl für die mittlere Reife und den Wehrdienst entscheiden. 1 Noch : Was sind BFD und Übergangsbeihilfe (kenne mich noch nicht wirklich gute mit den Abkürzungen aus). Und wie stehen die Chancen als SaZ 12 angenommen zu werden?
Autor Dennis812
 - 08. Oktober 2006, 15:41:39
es sei denn man entschließt sich "nur" die mittlere Reife, bzw. Fachoberschulreife wie es neudeutsch heißt, zu machen.
Autor wolverine
 - 08. Oktober 2006, 14:37:20
Aber nicht mit dem Gymnasium! ;)
Autor peppie
 - 08. Oktober 2006, 14:32:26
Nach der 10. Klasse ist man fertig mit der Schule. Zumindest in NRW.
Autor mailman
 - 08. Oktober 2006, 14:23:56
Wenn du als SaZ 12 einsteigst wirst du die Jahre sicher nicht "vergeuden". Du bekommst eine Ausbildung und BFD und später noch Übergangsbeihilfe.


Ich würde an deiner Stelle die Schule fertig machen. Den ein Schulabbruch sieht nie gut aus und das du das nur für die Bundeswehr gemacht hast wird man dir kaum abnehmen.
Autor Phoenix
 - 08. Oktober 2006, 14:09:24
Danke für die schnelle Antwort. Habe mich bereits auf www.bundeswehr-karriere.de umgesehen.Und dort steht dass eine Karriere als Fw mit Realschulabschluss durchaus möglich ist , aber wenn die Chancen so gering sind wie du es sagst wird es sich wohl kaum lohnen die Jahre als GwdL/FwdL/Saz zu "vergeuden" , denn ich habe auch keine lust nach der Zeit noch jung auf der Straße zu sitzen  ;D. Allerdings ist die Bw mein "Lebensziel" (viellt ein bisschen drastisch ausgedrückt) , dass ich so früh wie möglich verwirklichen möchte.

Tobias