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Forum für Soldaten, Reservisten und Interessierte
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Autor Jager
- 10. Oktober 2007, 22:51:56also wenn Du die ASD-Nr. vom Bekleidungskonto meinst, bei mir :
15110 Bergschuh
15010 Kampfstiefel
Horrido
15110 Bergschuh
15010 Kampfstiefel
Horrido
Autor Trojanus
- 10. Oktober 2007, 22:30:02Ääähhhh...
Hat jemand zufällig die TL-Nummer der Stiefel parat?
Autor Trojanus
- 10. Oktober 2007, 22:21:07Vielen Dank erstmal für die raschen Antworten.
Ist es wirklich notwendig die Schuhe vor gebrauch aufwändig zu behandeln?
Ich meine mit genügend BW eigenem Lederpflege-Imprägniermittel (TL8030-0017) wurden auch die alten KS80 annähernd so etwas ähnliches wie wasserdicht.
Ich habe mich aber bereits mit dem Verkäufer (darf/soll ich Namen nennen?) in Verbindung gesetzt und vorgenannten Sachverhalt geschildert. DIES ist die Antwort darauf (eingefügt per copy&Paste):
hallo,
sorry, das müssen wir uns anschauen. bitte frei, nicht unfrei zurücksenden. wenn es ein materialfehler ist, werden die versandkosten erstattet.
generell sind die stiefel nicht wasserdicht, sondern wasserabweisend. zum beispiel beim laufen durch nasses gras sollte man keine nassen füsse bekommen.
Ich hatte mich bereits über den niedrigen Preis gewundert (inkl. Versand 52€).
Es sind also wirklich Nachbauten mit dem Tauglichkeitsgrad T5!
Das ganze sieht wohl so aus, daß der Händler versucht die Tatsachen zu verschleiern und nicht zugeben möchte minderwertiges Zeug zu verscherbeln.
Ich werd nochmal abwarten was andere für Erfahrungen haben und dann mit dem Händler ein klärendes Gespräch führen.
Noch ne Frage am Rande: sind Reservisten auch Kameraden? Ich habs zwar mal beigebracht bekommen, aber im Laufe der letzten 13 Jahre wieder vergessen.
Chris
OK! Da kamen grade noch zwei sehr hilfreiche Antworten.
Meine haben eine sichtbare Naht. Auch das stützt meine These daß es sich um Nachbauten handelt.
Danke auch für den Tip mit dem Bundesamt.
Ist es wirklich notwendig die Schuhe vor gebrauch aufwändig zu behandeln?
Ich meine mit genügend BW eigenem Lederpflege-Imprägniermittel (TL8030-0017) wurden auch die alten KS80 annähernd so etwas ähnliches wie wasserdicht.
Ich habe mich aber bereits mit dem Verkäufer (darf/soll ich Namen nennen?) in Verbindung gesetzt und vorgenannten Sachverhalt geschildert. DIES ist die Antwort darauf (eingefügt per copy&Paste):
hallo,
sorry, das müssen wir uns anschauen. bitte frei, nicht unfrei zurücksenden. wenn es ein materialfehler ist, werden die versandkosten erstattet.
generell sind die stiefel nicht wasserdicht, sondern wasserabweisend. zum beispiel beim laufen durch nasses gras sollte man keine nassen füsse bekommen.
Ich hatte mich bereits über den niedrigen Preis gewundert (inkl. Versand 52€).
Es sind also wirklich Nachbauten mit dem Tauglichkeitsgrad T5!
Das ganze sieht wohl so aus, daß der Händler versucht die Tatsachen zu verschleiern und nicht zugeben möchte minderwertiges Zeug zu verscherbeln.
Ich werd nochmal abwarten was andere für Erfahrungen haben und dann mit dem Händler ein klärendes Gespräch führen.
Noch ne Frage am Rande: sind Reservisten auch Kameraden? Ich habs zwar mal beigebracht bekommen, aber im Laufe der letzten 13 Jahre wieder vergessen.
Chris
OK! Da kamen grade noch zwei sehr hilfreiche Antworten.
Meine haben eine sichtbare Naht. Auch das stützt meine These daß es sich um Nachbauten handelt.
Danke auch für den Tip mit dem Bundesamt.
Autor Timid
- 10. Oktober 2007, 22:00:41Zitat von: Trojanus am 10. Oktober 2007, 18:43:22Kann man irgendwo nachlesen was der jeweilige Ausrütungsgegenstand für Spezifikationen erfüllen muß? Praktischer Weise am besten im Internet?
Im Zweifelsfall beim Bundesamt für Wehrtechnik und Beschaffung (www.bwb.org) im Verzeichnis der Technischen Lieferbedingungen (oder so, jedenfalls TL abgekürzt). Einfach mal die Seite durchschauen, für viele Sachen gibt es diese TLs zum freien Download, also vielleicht auch für die Kampfstiefel.
Autor Dennis812
- 10. Oktober 2007, 21:58:21Zitat von: Piet am 10. Oktober 2007, 21:36:42
[..]Direkt zu Beginn die Nähte mit BW-Schuhpaste einschmieren und mit dem Feuerzeug dran...kann natürlich auch viel Urban Legend sein, hilft meiner Meinung nach aber.
Meine sind komplett naht-frei zwischen Sohle und Schaft! Geklebt und Silikon verdichtet laut StOV.
Autor Piet
- 10. Oktober 2007, 21:36:42Ich bin mit den Dingern 2 Stunden mit dem Pio-Schlauchboot über den Rhein und hatte 1 Fuß quasi ständig im Wasser. Der Stiefel hält absolut dicht. Meine sind mittlerweile über 6 Jahre alt und lassen keinen Tropfen Feuchtigkeit rein.
Direkt zu Beginn die Nähte mit BW-Schuhpaste einschmieren und mit dem Feuerzeug dran...kann natürlich auch viel Urban Legend sein, hilft meiner Meinung nach aber.
Direkt zu Beginn die Nähte mit BW-Schuhpaste einschmieren und mit dem Feuerzeug dran...kann natürlich auch viel Urban Legend sein, hilft meiner Meinung nach aber.
Autor Dennis812
- 10. Oktober 2007, 20:55:19Hallo,
also ich wurde (natürlich mit der ganzen Einheit) als einer der Ersten im Juli 2005 STAN-mäßig mit dem Kampfschuh "2000" ausgestattet. Ich kann nur positives berichten. Bisher ist nichts ein-/abgerissen, nicht mal den Schnürsenkel passiert irgendwas beim festen Zuziehen (Vgl.: "zivile" Schnürbänder). Des Weiteren hatten wir im Biwak und bei der EAKK sowie beim "Matschtag" (wie wir einen Geländetag anchher nannten) teilweise sehr fiesen Regen - nix im Schuh!
Und auch heute zum Motorradfahren - kein Problem!
Das sind im übrigen die neuen - die ich auch habe. Die Bezeichnung "2000" wird dabei zuweilen ähnlich falsch verwandt wie die für "Wohnen 2000", womit mich "nur" mit eichenfarben bestückte Stuben meinen...
Alles klar?!
also ich wurde (natürlich mit der ganzen Einheit) als einer der Ersten im Juli 2005 STAN-mäßig mit dem Kampfschuh "2000" ausgestattet. Ich kann nur positives berichten. Bisher ist nichts ein-/abgerissen, nicht mal den Schnürsenkel passiert irgendwas beim festen Zuziehen (Vgl.: "zivile" Schnürbänder). Des Weiteren hatten wir im Biwak und bei der EAKK sowie beim "Matschtag" (wie wir einen Geländetag anchher nannten) teilweise sehr fiesen Regen - nix im Schuh!
Und auch heute zum Motorradfahren - kein Problem!
Das sind im übrigen die neuen - die ich auch habe. Die Bezeichnung "2000" wird dabei zuweilen ähnlich falsch verwandt wie die für "Wohnen 2000", womit mich "nur" mit eichenfarben bestückte Stuben meinen...
Alles klar?!
Autor Trojanus
- 10. Oktober 2007, 18:43:22Hallo Spezis,
ich hätt da gerne mal ne Frage, sozusagen aus der Praxis für die Praxis.
Was Taugen die Kampfstiefel Modell 2000?
Damit meine ich jetzt nicht ob die bequem sind. Ich will auch nicht wissen ob es bessere gibt.
Mich interessiert einzig und alleine ob es stimmt, daß die Dinger 90 Minuten lang einem Wassereintritt widerstehen.
Kann man irgendwo nachlesen was der jeweilige Ausrütungsgegenstand für Spezifikationen erfüllen muß? Praktischer Weise am besten im Internet?
Aktueller Hintergrund:
Ich hab mir solche Okolyte gekauft. Natürlich in der Bucht. Natürlich habe ich vorher nachgefragt, ob es sich dabei um die original Bundeswehrware handelt oder um Nachbauten. Mir wurde beschieden, daß es sich um Ware des Bundeswehrzulieferers MFH (eines von angeblich dreien) handele.
Das erste was mit auffiel war, daß gleich beim ersten schnüren der Schuhe die oberste Öse abgerissen ist. Das nächste war die Dichtigkeitsprüfung. Schon nach 90 S E K U N D E N in der nicht mal knöcheltiefen Wasserschüssel hatte ich nasse Socken.
Von den vielgepriesenen silikonversiegelten Nähten kann ja ganz eindeutig nicht die Rede sein.
Fakt ist:
Meine Exemplare taugen rein gar nichts, da es sich meiner Meinung nach eindeutig um Nachbauten handelt. Dafür spricht meiner Ansicht nach auch, daß sich die Aushakösen mit zwei Fingern verbiegen lassen und die Schnürösen nur von außen aufgenietet sind. Das kenne ich von den Kampfstiefeln der 80er und 90er aber anders! Oder ist DAS jetzt tatsächlich Standard?
Vielen Dank schon mal.
Chris
ich hätt da gerne mal ne Frage, sozusagen aus der Praxis für die Praxis.
Was Taugen die Kampfstiefel Modell 2000?
Damit meine ich jetzt nicht ob die bequem sind. Ich will auch nicht wissen ob es bessere gibt.
Mich interessiert einzig und alleine ob es stimmt, daß die Dinger 90 Minuten lang einem Wassereintritt widerstehen.
Kann man irgendwo nachlesen was der jeweilige Ausrütungsgegenstand für Spezifikationen erfüllen muß? Praktischer Weise am besten im Internet?
Aktueller Hintergrund:
Ich hab mir solche Okolyte gekauft. Natürlich in der Bucht. Natürlich habe ich vorher nachgefragt, ob es sich dabei um die original Bundeswehrware handelt oder um Nachbauten. Mir wurde beschieden, daß es sich um Ware des Bundeswehrzulieferers MFH (eines von angeblich dreien) handele.
Das erste was mit auffiel war, daß gleich beim ersten schnüren der Schuhe die oberste Öse abgerissen ist. Das nächste war die Dichtigkeitsprüfung. Schon nach 90 S E K U N D E N in der nicht mal knöcheltiefen Wasserschüssel hatte ich nasse Socken.
Von den vielgepriesenen silikonversiegelten Nähten kann ja ganz eindeutig nicht die Rede sein.
Fakt ist:
Meine Exemplare taugen rein gar nichts, da es sich meiner Meinung nach eindeutig um Nachbauten handelt. Dafür spricht meiner Ansicht nach auch, daß sich die Aushakösen mit zwei Fingern verbiegen lassen und die Schnürösen nur von außen aufgenietet sind. Das kenne ich von den Kampfstiefeln der 80er und 90er aber anders! Oder ist DAS jetzt tatsächlich Standard?
Vielen Dank schon mal.
Chris