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Autor APDSFS-T
 - 29. Juni 2008, 13:14:37
Meine Aussage war unmissverständlich. Ebenso wie unser Auftrag. Der wird aber zugunsten von Schwarzmalerei und Meckerns sträflich vernachlässigt.
Autor C.R.D
 - 29. Juni 2008, 11:28:11
Hm, wie ich sehe ist der Ausbildungsstand der BW ein umstrittenes Thema. Ich schätze, ich werde mir meine Meinung dazu bilden, nachdem ich zumindest ein Teil der Ausbildung hinter mir habe.
Dennoch:
ZitatHat allerdings nichts damit zu tun, dass auch die theoretischen Grundlagen in allen TSK mehr und mehr - nach meiner ganz subjektiven Einschätzung - schlecht oder z.T. gar nicht mehr ausgebildet werden und das nicht nur bei OA.
VORAUSGESETZT das entspreche den Tatsachen, würde es da einen Weg geben, dies auf eigene Initiatve zumindest teilweise zu ändern? (war meine ursprüngliche Frage)
Autor Andi
 - 29. Juni 2008, 05:18:18
Zitat von: APDSFS-T am 29. Juni 2008, 00:02:26
Die nutze sämtliche Gelegenheiten, mi ihrem Halbwissen hausieren zu gehen, vorzugeben, alles zu wissen, Äpfeln mit Birnen vergleichen und die gute alte Zeit hochleben zu lassen, statt sich um deren Auftrag zu kümmern.

Wessen Auftrag? Den Auftrag der Äpfel und Birnen oder den Auftrag der guten alten Zeiten?  ???
Autor APDSFS-T
 - 29. Juni 2008, 00:02:26
Eine starke Behauptung ist besser als ein schwacher Beweis....wenn die ewig motzenden "Alten" ihre Energie sinnvoll einsetzen würden und ihr Wissen so weitergeben, wie es ihre Aufgabe ist, statt es abzulehnen, hier Ausbildungsmägel abzustellen oder einfach  Informationen zu geben, davon sprechen, dass bei der Bundeswehr "Leute arbeiten" und sich dann über die "Jüngeren" beschweren, brauchen wir uns nicht zu wundern, dass es der eine oder andere Motzkopf an die Wand laufen lässt. Aber die gab es auch schon zu meiner Zeit, als ich vor ca 20 Jahren in die Bundeswehr eingetreten bin, und die Bundeswehr gibt es immer noch. Viele Motzköpfe nicht mehr, einige leider immer noch. Die nutzen sämtliche Gelegenheiten, mit ihrem Halbwissen hausieren zu gehen, vorzugeben, alles zu wissen, Äpfeln mit Birnen vergleichen und die gute alte Zeit hochleben zu lassen, statt sich um deren Auftrag zu kümmern.
Autor Andi
 - 28. Juni 2008, 18:55:55
Nein, die "Alten" können es größtenteils auch nicht mehr besser, das es sie kaum noch gibt und sie schon längst aufgegeben haben. Die wenigen erfahrenen Portepees, die es in der Truppe noch gibt haben in den letzten Jahren resigniert. Dank der neuen Feldwebellaufbahn haben wir hautzutage zwar massen an Portepees, aber keinen mehr, der weiß wie irgendwas geht.

Gruß Andi
Autor APDSFS-T
 - 28. Juni 2008, 11:51:25
Die Einschätzung über die schlechte Ausbildung ist, wie bereits selbst relativiert, tatsächlich subjektiv. Genauso wie früher sind die "Älteren" gefordert, den Jüngeren unter die Arme zu greifen und zu helfen. Auch auf dieser Plattform. Auch bei Ausbildungsmängeln. Und wenn es dabei nur um Tipps geht, wie man Briefe an Vorgesetzte schreibt. Das überzogene Schimpfen über heutige Umstände unter gleichzeitiger, stetiger, aber dennoch falscher Betonung, das früher alles besser war und wir Alten sowieso alles können und alles besser können und alles wissen spielt den notorischen, wahrnehmungsverschiebungsgeplagten Kameraden zusätzlich in die Karten.
Autor BulleMölders
 - 28. Juni 2008, 09:20:14
Dafür gab es früher dann die Portepeeunteroffiziere die den jungen Offizieren mit ihrer langjährigen Erfahrung unter die Arme gegriffen haben.
Leider sind die ja scheinbar mittlerweile auf Grund der immer mehr werdenden Quereinsteiger Mangelware.
Autor Andi
 - 28. Juni 2008, 05:24:42
Zitat von: C.R.D am 28. Juni 2008, 00:37:36
Ich meine jetzt nicht den Auslandseinsatz, sondern das mangelhafte Training soldatischer Fertigkeiten. Es ist, sanft ausgedrückt, nicht erstrebenswert, wenn man nach einer derartig langen Ausbildung seinen eigentlichen Beruf nicht beherrscht.

Guter Soldat und insbesondere militärischer Vorgesetzter wird man durch praktische Erfahrung, nicht durch auswendiglernen der Grundlagen. Jeder Vorgesetzte hat mal klein angefangen und gerade die Offizierlaufbahn ist dadurch geprägt, dass man ständig ins "kalte Wasser" geworfen wird. Und ein "fertiger" Offizier ist zwar auf dem Papier befähigt eine Teileinheit bzw. sogar eine Einheit zu führen, aber all diese graue Theorie bringt nichts ohne praktische Erfahrung und die muss er halt erst einmal im Sinne von "learning by doing" in der Praxis erwerben. Das ist so, das bleibt so und das ist auch gut so.
Hat allerdings nichts damit zu tun, dass auch die theoretischen Grundlagen in allen TSK mehr und mehr - nach meiner ganz subjektiven Einschätzung - schlecht oder z.T. gar nicht mehr ausgebildet werden und das nicht nur bei OA.

Gruß Andi
Autor griesgrenni
 - 28. Juni 2008, 01:44:27
Zitatund auch danach gibt es genug Leute, die da Zweifel anmelden
danke. nett ausgedrückt, trotzdem unmißverständlich.

Zitatmangelhafte Training soldatischer Fertigkeiten
Zitatnach einer derartig langen Ausbildung seinen eigentlichen Beruf nicht beherrscht
wer sagt denn sowas? macht euch mal nicht so viele sorgen, unsereiner wird hinten und vorne schon nicht verwechseln!
Autor C.R.D
 - 28. Juni 2008, 00:37:36
Na das sind ja wunderbare Aussichten.... :-\
Kann man da denn nicht irgendwie auf Eigeninitiative Abhilfe schaffen? Ich meine jetzt nicht den Auslandseinsatz, sondern das mangelhafte Training soldatischer Fertigkeiten. Es ist, sanft ausgedrückt, nicht erstrebenswert, wenn man nach einer derartig langen Ausbildung seinen eigentlichen Beruf nicht beherrscht.
Autor Andi
 - 27. Juni 2008, 20:25:19
Na ja, erschwerend hinzu kommt, dass bei den OA-Ausbildungsgängen von Luftwaffe und Marine und im neuen Ausbildungsgang des Heeres der OA kaum in der Lage ist ein Gewehr unfallfrei zu bedienen. Bis er irgendwann Offizier ist, ist er militärisch schlichtweg für fast nichts zu gebrauchen - und auch danach gibt es genug Leute, die da Zweifel anmelden. ;)

Gruß Andi
Autor knocki
 - 27. Juni 2008, 20:10:03
also bei der Lw ists als OA eigentlich unmöglich , cih bin gerade in dieser ausbildung., die ist eh zum teil sehr eng gestrickt und man weiß net wo man alles rein packen soll in der doch kurzen zeit, und dann einen auslandseinsatz, eigentlich niemals, ausser der große Vaterländische hätte angefangen...
Autor Andi
 - 27. Juni 2008, 19:31:23
Grundsätzlich nein, da sie ja ihr Ausbildungspensum absolvieren müssen. Ausbildung geht immer vor Einsatz!

Gruß Andi
Autor C.R.D
 - 27. Juni 2008, 19:13:08
Ich hab eine Frage aus reinem Interesse und wollte keinen neuen Thread starten.

Und zwar: Weiss vielleicht jemand, ob OA´s während ihrer knapp 6 Jahre dauernden Ausbildung an einem Auslandseinsatz teilnehmen können?
Autor Dennis812
 - 24. Juni 2008, 19:24:26
AFAIK bei Landgang mit Rückflug.