ZUR INFORMATION:
Das Forum ist auf einen neuen Server umgezogen, um den Betrieb langfristig sicherzustellen. Zugleich wurde das Board auf die aktuelle Version 2.1.4 von SMF aktualisiert. Es sollte soweit alles laufen, bei Problemen bitten wir um Nachsicht und eine kurze Information.
Offene Punkte siehe https://www.bundeswehrforum.de/forum/index.php/topic,75228.0.html
Wer "vergeblich" auf Mails des Forums wartet (Registrierung bestätigen/Passwort zurücksetzen), sollte bitte in den Spam-Ordner seines Mailpostfachs schauen. Die Zustellprobleme, die der alte Server hatte, bestehen nicht mehr. Auch Mails an Google oder 1und1-Konten werden erfolgreich zugestellt. Wenn eine Mail im Spam-Ordner liegt, bitte als "Kein Spam" markieren, damit wird allen geholfen.
AUS AKTUELLEM ANLASS:
In letzter Zeit häufen sich in Beiträgen identifizierbare Informationen. Es werden Standorte, Dienstposten, Dienstpostennummern und andere detailierte Beschreibungen angegeben. Denkt bitte an OPSec - und veröffentlicht nur das, was Allgemein zugänglich ist - wir werden darauf achten und gegebenenfalls auch löschen
Zitat von: TheAdmin am 10. August 2009, 14:34:43
... Viel schwieriger wirds, wenn man gestandene Soldaten vor sich hat, die evtl. mehr Erfahrung als der Ausbilder haben. Die in ein Thema reinzunehmen, zu überzeugen und dann auszubilden ist wesentlich schwieriger und da ziehen die Minimalansätze aus der ZDv nicht mehr, da gehts dann in die Dialogik, wofür man im Bereich Rhetorik und Didaktik einiges drauf haben sollte.
Diese simple Trennung Erstausbildung/ Wiederholungsausbildung halte ich für absolut unzureichend. Es kommt auf die Zielgruppe an. Rekruten in der AGA und Erstausbildung ist was ganz anderes, als einsatzerfahrene Offiziere und Erstausbildung und wer alle seine Lehrproben auf AGA Niveau macht, der hat aus meiner Sicht ein echtes Defizit in der Truppe außerhalb der EU-Kp.
Zitat von: TheAdmin am 09. August 2009, 00:14:30
Einfacher Einstieg mit Wirkung:
1. Fragen wer schonmal eine Störung an einer Waffe hatte
2. Nachfragen, wann hatten die Teilnehmer die Störung, was haben Sie dagegen getan
3. Sie in eine Situation packen, die ihre Erfahrung aufgreift. Bei MG: "sie sind MG Schüzte auf einem TPz Fuchs an einem Checkpoint in Afghanistan und ein Auto nährt sich mit eindeutig feindlicher Absicht.. nach 2 Schuss haben Sie eine Störung, Durchladen hat keinen Effekt" oder bei G36 "Sie sind auf Fußpatroulle in einen Hinterhalt geraten und haben hinter einem Erdwall Deckung gefunden. Ein Kamerad ist verletzt, ein weiterer meldet einen bevorstehenden Magazinwechsel, als sich zwei Patronen im Patronenlager verklemmen...."
So Legospielzeug oder Filmschmu halte ich für Unsinn, man muss die Leute in bekannte und nachvollziehbare Situationen setzen und Betroffenheit schaffen. Wenn man dabei deren Erfahrungen nutzt und Einsatzerfahrungen einbringt, umso besser.
Zitat von: TheAdmin am 09. August 2009, 17:02:08
Ziviler Einstieg? Ist das nicht an der Zielgruppe vorbei? Wenns nun Rekruten wären ok, aber das sind doch alles FW-Anwärter.
Zitat von: TheAdmin am 09. August 2009, 00:14:30
Einfacher Einstieg mit Wirkung:
1. Fragen wer schonmal eine Störung an einer Waffe hatte
2. Nachfragen, wann hatten die Teilnehmer die Störung, was haben Sie dagegen getan
3. Sie in eine Situation packen, die ihre Erfahrung aufgreift. Bei MG: "sie sind MG Schüzte auf einem TPz Fuchs an einem Checkpoint in Afghanistan und ein Auto nährt sich mit eindeutig feindlicher Absicht.. nach 2 Schuss haben Sie eine Störung, Durchladen hat keinen Effekt" oder bei G36 "Sie sind auf Fußpatroulle in einen Hinterhalt geraten und haben hinter einem Erdwall Deckung gefunden. Ein Kamerad ist verletzt, ein weiterer meldet einen bevorstehenden Magazinwechsel, als sich zwei Patronen im Patronenlager verklemmen...."
So Legospielzeug oder Filmschmu halte ich für Unsinn, man muss die Leute in bekannte und nachvollziehbare Situationen setzen und Betroffenheit schaffen. Wenn man dabei deren Erfahrungen nutzt und Einsatzerfahrungen einbringt, umso besser.