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Autor Fitsch
 - 20. Mai 2010, 07:39:39
zum Fleisch schneiden habe ich immer meine Zähne und die verschmierten Bratzen zum festhalten genommen. Hat was komplett animalisches und fördert die Lust auf die kommende Nacht im Freien  ;D
Autor Oscar Golf Mike
 - 19. Mai 2010, 16:48:49
Ein Arbeitskollege erzählte mir heute das sie in den 70ern ihr Kochgeschirr mit Sand gereinigt haben.
Die Beutellösung gabs bei uns auch schon war aber eher unpraktisch wenns ans schneiden von Fleisch und dergleichen ging.
Autor mailman
 - 19. Mai 2010, 09:58:50
Das hätte man auch einfacher lösen können. Erst mal die Rekruten drauf drillen, das eine Box mit Wasser wirklich nur zum Vorspülen genommen wird.

Dann mal kein Spülmittel nehmen, sondern einen richtigen Fettlöser. Zum Schluß noch ein Desinfektionsmittel da gibts auch genug die sich verflüchtigen und auch keine Stoffe aus dem Metall rauslösen.

MIch wundert es nicht, das Essgeschirr war ja auch für den "großen Krieg" gedacht und da hatt man sicher andere Probleme las ein dreckiges Essgeschirr
Autor schlammtreiber
 - 19. Mai 2010, 08:43:32
Zitat von: ulli76 am 18. Mai 2010, 20:14:53
Macht aber Sinn- wenn man überlegt, dass (vor allem Rekruten) Soldaten bis zu einer Woche aus den Teilen essen und 10l lauwarmes Wasser für 50+ Mann zum Reinigen reichen sollen. Hab das selber oft erlebt, dass oft noch nen Fettfilm drin geblieben ist.

Und die Gefrierbeutellösung führt zu Anschiss wegen Müllvermeidung und so weiter... wie man´s macht, macht man´s falsch  ;D
Autor Oscar Golf Mike
 - 18. Mai 2010, 21:00:57
Oh hauerha, sollte ich mal ne Mob Stelle bekommen werde ich wohl aus dem staunen nicht herauskommen.
Autor ulli76
 - 18. Mai 2010, 20:58:03
Ach keine Ahnung- aber dann müsste auch die Temperatur und hinterher der Reinigungsgrad geprüft werden.

Im Moment nimmt mal Einmal- Plastik- Teller und - Besteck.

Im Einsatz benutzt man die Pickpots eh nicht wirklich. Viele haben klappbares Kunststoffgeschirr oder die Kunststoffteller aus den NATO-Shops. Ist auf jeden Fall leichter zu reinigen.
Autor Oscar Golf Mike
 - 18. Mai 2010, 20:38:56
@ulli76

Tja da drängt sich mir die Frage auf warum wird nicht mehr Wasser zur Verfügung gestellt, wenn sowas Logistisch nicht möglich sein sollte möchte ich nicht wissen wie es bei wirklich großen Sachen um sich bestellt ist.
Nächste Frage (ich weiß ich bin lästig) aus was wird jetzt gegessen?

Sorry hat nichts mit dem Thema zu tun bin nur neugierig.
Autor ulli76
 - 18. Mai 2010, 20:14:53
Nein, leider nicht.
Macht aber Sinn- wenn man überlegt, dass (vor allem Rekruten) Soldaten bis zu einer Woche aus den Teilen essen und 10l lauwarmes Wasser für 50+ Mann zum Reinigen reichen sollen. Hab das selber oft erlebt, dass oft noch nen Fettfilm drin geblieben ist.
Und wenn man dann noch überlegt, wie streng die Hygienevorschriften in der Bundeswehr sind- kein Wunder, dass die Teile gesperrt wurden.
Autor instfw
 - 18. Mai 2010, 19:50:37
Hallo ulli,

hast du dafür irgendeinen Bezug?

Fernschreiben ,LoNo oder etwas ähnliches
Autor ulli76
 - 18. Mai 2010, 19:47:10
Ne aus Hygienegründen.
Autor Oscar Golf Mike
 - 18. Mai 2010, 19:40:18
Hallo Ulli und wieder eine Frage von mir, warum ist der Pickpott den gesperrt war zuviel Aluminium im Essen? :D

Zu meiner Zeit war der Poncho gesperrt weil die Gummierung angeblich Krebserregent sein sollte aber wir hatten eh den 'neuartigen' Nässeschutz in dem man so gut Schwitzen konnte der hielt dicht von Innen und Aussen.  ;)
Der Goretex Oliv war nur für Dienstgrade vorgesehen.
Autor ulli76
 - 18. Mai 2010, 18:30:14
Manche Entwicklungen brauchen halt was.
Zum Anfang meiner Karriere hatte ich z.B. das Problem, dass ich schon in Flecktarn und mit neuer Koppel eingekleidet war, viele Einheiten nicht.
Das führte dann z.B. dazu, dass ich auf manchen Lehrgängen auch alte Magazintaschen bekam, die mit der neuen Koppel nicht kompatibel waren. Ebenso hatte ich den Flecktarnnässeschutz, der bekanntlich mit Klett-Dienstgradabzeichen zu versehen ist, die es für den alten nicht gab- auch hier kam es bei meiner Beförderung zu kleinen Problemen.
Aber ist ja kein Problem- kann man alles irgentwie regeln.
Übrigens- wir durften schon in der AGA die ABC-Tasche mit Karabiner tragen. Wer es damit geregelt bekommt, kriegt es später auch mit der neuen Tasche hin. Und jetzt wird sie ja flächendeckend eingesetzt und ich weiss, was ich an dem neuen Teil hab.

Es macht durchaus Sinn, dass z.B. Rekruten einheitlich das dienstlich gelieferte Material nutzen- eben damit es einheitlich ist und für den Zweck reicht es völlig aus. Zudem lernt man erstmal mit den dienstlichen Sachen zurecht zu kommen. Hab mir für den Einsatz auch das ein oder andere Ausrüstungsteil privat gekauft- das hielt sich allerdings in Grenzen- eben weil ich weiss, wie ich die dienstlichen Gegenstände nutzen kann und wo sie an ihre Grenzen kommen.
Wie es im Inland gehandhabt wird, ist doch Sache des jeweiligen Leitenden einer Ausbildung, bzw. seines Chefs. Ich wollte nicht, dass meine Soldaten wie die Söldner rumlaufen, hab ihnen aber auch Freiheiten gegeben (z.b: Tragen des Tiefziehholsters im Geländedienst).
In der Einsatzausrüstung hat sich inzwischen auch einiges getan- Dinge,die wir uns vor 2 Jahren noch gekauft haben, gibt es inziwschen dienstlich (z.B: ballistische Brille). Und somit wird es wieder einheitlich.
Da hat der Lernprozess, was an Ausrüstung sinnvoll ist, incl. Beschaffung nun mal ne Weile gebraucht.
Zumal die alte Ausrüstung eher für den "großen Vaterländischen" gedacht war, wir und aktuell aber in anders gearteten Szenarien befinden.

Übrigens, gibt es Ausrüstungsgegenstände, die dem Soldaten sogar gefährlich werden können. Z.b. wegen fehlender Flammhemmung, Schrumpfung bei Hitze etc. Dienstliche Gegenstände sind in er Regel darauf getestet.
Autor MediNight
 - 18. Mai 2010, 18:21:56
Laut Aussage des für meinen letzten Auslandseinsatz zuständigen Lagezentrums im SanKdo I in Kiel geht ohnehin kein Soldat mehr mit der alten ABC-Schutzmaske in einen Einsatz (M65-A1 oder M65-A2, die mit dem Trinkhalm-Stutzen!), sondern nur noch mit der ABC-Schutzmaske 2000! Allerdings weiss ich nicht, ob das obige "... kein Soldat mehr..."  sich jetzt auf die gesamte Bundeswehr oder nur auf den ZSan bezieht!

Und die Tasche der besagten ABC-Schutzmaske 2000 ist definitv kompatibel mit dem Lochkoppel und selbstverständlich auch farblich kompatibel zur (im Inland getragenen 5-Far-TD-) Uniform ;) !

Übrigens habe ich meine ABC-Schutzmaske nach vorherigen Prüfungen (Testgerät und ABC-Übraum!) mit dem unbegleiteten Gepäck in den Einsatz geschickt und nicht am Mann mitgeführt. Im Einsatz war es auch nicht befohlen, die Maske ständig griffbereit zu haben, so dass diese Tasche das Feldlager lediglich zur Heimreise auf dem gleichen Wege verlassen hat, auf dem sie ins Einsatzland kam!
Autor snake99
 - 18. Mai 2010, 18:06:44
Das was Ulli schreibt, ist das was ich ebenfalls aufzeigen wollte ...

Das schulmässige Tragen der persönliche Ausrüstung, so wie man es in der AGA lernt, hat doch nur noch in Bruchteilen mit der heutigen Einsatzrealität zu tun. Daher ist es auch in meinen Augen vollkommen egal, ob ein Soldat im Inland die dienstlich gelieferte ABC Tasche trägt oder ein "koppelkompatibles Modell" vom freien Markt, welches etwas mehr Tragekomfort dem Soldaten bietet.

Aber davon ab, die Bw scheint ja mit dem eingangs abgebildeten Modell das Problem erkannt zu haben und hat reagiert :)
Autor ulli76
 - 18. Mai 2010, 17:18:36
An den Kampfmittelwesten ist in der Regel mehr Zeug dran, als an der Koppel. Und in bestimmten Einsatzgebieten gibt es z.B. keinen Grund, die ABC-Ausrüstung ständig unmittelbar am Mann zu haben (Stichwort: BAS). Den Pickpott schleppt auch keiner mehr ständig mit sich rum- zumal er eh gesperrt ist.

Dafür haben aber Magazintaschen und Wasserflasche durchaus noch ihren Platz.