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Autor vertikalkrabbler
 - 11. Februar 2005, 20:01:45
Kann ich Dir nicht genau sagen. Ist aber die wahrscheinlichste Möglichkeit.
Autor Kobold
 - 11. Februar 2005, 16:20:55
Wo soll denn das Personal für die gekaderten Kp´s herkommen?
Ehemalige, die zurückbeordert werden?
Autor schlammtreiber
 - 11. Februar 2005, 15:03:22
Oder ähnlich den Special Forces EInheiten der Army Reserve bzw National Guard?

Wusste gar nicht, daß es die gibt. Ich dachte gekaderte bzw noch "leere" Kompanien wären noch im Aufbau begriffen, sprich noch nicht mit Personal gefüllt.

Man lernt nie aus.
Autor vertikalkrabbler
 - 11. Februar 2005, 14:40:25
Die 3 gekaderten Kompanien des KSK, ähnlich dem 23rd SAS.
Autor schlammtreiber
 - 11. Februar 2005, 07:54:04
verti, klär mich auf:

ZitatTerritorial KSK

???
Autor vertikalkrabbler
 - 11. Februar 2005, 02:41:21
ZitatFür so was wurden bisher die Heimatschutzbataillone ausgebildet.

Maximal die vom Territorial KSK. Ansonsten findet eine entsprechende Ausbildung nur bei KSK, FS, SEKM, Tle Fjg und in einigen Einheiten auf Eigeninitiative statt.

Der einzige Lehrgang dazu ist der CQB bzw. CQB Urban.
Autor Fitsch
 - 10. Februar 2005, 15:17:59
Zitat von: schlammtreiber am 10. Februar 2005, 14:58:40
... und sich auf Hinterhaltgefechte in den ... Kabuls noch nicht eingestellt hat?

Für so was wurden bisher die Heimatschutzbataillone ausgebildet.  8) 8)

Kampf gegen irreguläre Kräfte.
Aufbau und Betreiben von Kontrollpunken
...

Horrido
Autor schlammtreiber
 - 10. Februar 2005, 14:58:40
Man könnte sich ja vielleicht darauf einigen, daß die Schießvorschriften und -ausbildung der Bw immer noch mehr darauf ausgelegt ist, aus einem Schützenloch heraus die anstürmenden Russen niederzuschießen und sich auf Hinterhaltgefechte in den Gassen Kabuls noch nicht eingestellt hat?

::)
Autor vertikalkrabbler
 - 10. Februar 2005, 13:48:24
Noch was. Bevor hier ein falscher Eindruck entsteht. Das hier:
ZitatKurzwaffe wird generell entspannt und entsichert getragen (schnelle Feuerbereitschaft).

Nennt sich wie angesprochen 'schnelle Feuerbereitschaft' und steht so in der Vorschrift.
Autor vertikalkrabbler
 - 10. Februar 2005, 13:30:54
ZitatAls Soldat der Bundeswehr im Dienst entwickelst du deine eigenen Handhabungsvorschriften mit Waffen?

Das sind nicht meine eigenen Ideen. Mag sein, dass das in der ausführung anders aussieht als in der Vorschrift, kollidiert aber nicht mit Sicherheitsbestimmungen.

Leider entsprechen die Vorschriften kaum den Realitäten. Trageweisen der Waffen bzw. Anschläge sind zum Teil unpraktikabel oder mit Schutzweste nicht durchführbar. Einige sind sogar geegnet eigene Kameraden zu gefährden.

ZitatDie vorhandenen Vorschriften / Befehle interessieren dich dabei nicht?

Im Ansatz schon. Die Sicherheit muss gegeben bleiben. Nur sind die Vorschriften mit entscheidenden Denkfehlern behaftet, bzw. für alte Szenarien ausgelegt.
Insofern stellen sie für mich die Basis dar, nicht aber das Ende logischen Denkens über den inhalt der Vorschrift hinaus. Die Vorschriften sind Kinder ihrer Zeit und Kinder ihrer Verfasser, die für mein Dafürhalten etwas wenig über den eigenen Tellerrand geschaut haben. Z.B. glauben Schiesslehrerausbilder bis heute, das G 36 würde im Feuerstoss nach oben auswandern. Ich habe Videos, die das Gegenteil beweisen.

Mein Anspruch an die Ausbildung ist, dass sie geeignet sein muss, dem worst case Szenario im Einsatz zu entsprechen.

ZitatWENN ich das so richtig verstanden habe, schon mal WStG gelesen?

Jap. Ich habe sogar das SG gelesen. Dieses gibt mir als 'edelste' Pflicht die Fürsorgepflicht.
Für mich liegt hier eher ein Unterlassen an Fürsorge durch den Dienstherrn vor. Vor lauter Strukturanpassung wird leider die Ausbildung des einzelnen Soldaten vernachlässigt.

ZitatDas z. B. das KSK EIGENE Vorschriften hat, soll davon unbenommen werden, aber zu dem Haufen gehörst du ja wohl nicht, oder?

Da isser ja auch schon, mein Lieblingsdenkfehler. Richtig, das KSK schiesst anders. Aber anstatt zu sehen, was aus deren Ausbildung auch für den Rest der Bw interessant wäre und dieses in die Truppe zu bringen macht man es zu einem Ausschlusskriterium.

Ich will gar nicht schiessen wie ein KSK Soldat. Fakt ist aber, dass sich der Soldat im Einsatz einem Bedrohungsszenario gegenüber sieht, welchem seine Schiess- und Gefechtsausbildung nicht mehr gerecht wird.

Das fängt beim Waffehandling an und geht für den Einzelschützen (btw. Scheisswort, man arbeitet immer mindestens im Trupp) bis zu Koordinierung im Trupp.
Autor diodon-IV
 - 10. Februar 2005, 13:28:44
@ vertikalkrabbler:

"Entspannt und entsichert" ??? Solange das befohlen ist, ist da sicher nichts gegen einzuwenden, aber quasi "kraft eigener Arroganz"? Ist schon mehr als fragwürdig und keinesfalls zu tollerieren (Stichwort: Vorbildfunktion).

Ich würde dieses Verhalten ahnden - insofern ist Franks Hinweis auf das WStG schon richtig.

Allerdings gebe ich Dir insofern Recht, daß der Soldat der Bundeswehr - i.d.R. zumind. der Wehrpflichtige - viel öfter im Umgang mit der geladenen Waffe geschult/trainiert oder sonstwas werden muß, da hier immer wieder Unsicherheiten auftreten (hab da schon einiges erlebt...).
Autor F_K
 - 10. Februar 2005, 09:08:27
@ Vertikalkrabbler:

... nur das ich es richtig verstehe:

Als Soldat der Bundeswehr im Dienst entwickelst du deine eigenen Handhabungsvorschriften mit Waffen?

Die vorhandenen Vorschriften / Befehle interessieren dich dabei nicht?

WENN ich das so richtig verstanden habe, schon mal WStG gelesen?

Oh man, oh man, oh man ...

(Das z. B. das KSK EIGENE Vorschriften hat, soll davon unbenommen werden, aber zu dem Haufen gehörst du ja wohl nicht, oder?)
Autor Benni
 - 09. Februar 2005, 22:53:49
Je nach Ausbilder war bei uns das G36 mit leerem Magazin entweder teil- oder eben ungeladen, aber nachvollziehen kann ich das schon, denn bis die Waffe feuerbereit ist bei bestücktem Magazin im Magazinschacht, fehlt eben noch ein kleiner Schritt/Teil :D
Autor vertikalkrabbler
 - 09. Februar 2005, 20:13:47
ZitatNehmen wir mal an: Tagsüber TEILgeladen

Da geht es doch schon wieder los. Diesen Ladezustand hab ich aus meinem Repertoire gestrichen.

Entweder ist die Waffe geladen oder nicht. Wenn sie geladen ist, dann fertiggeladen. Langwaffe bleibt gesichert, Kurzwaffe wird generell entspannt und entsichert getragen (schnelle Feuerbereitschaft).

Das mit dem Tape ist genauso Schwachsinn. Es erwckt beim Träger der Waffe den Anschein, diese sei sicher. Aus dieser Geisteshaltung können Anwendungsfehler entstehen.

Das Gegenteil ist sinnvoll. So oft wie möglich mit geladener Waffe agieren, um dies zur Normalität werden zu lassen, ebenso den dementsprechenden Umgang.

Wer sich mit einer geladenen Waffe überfordert fühlt hat eindeutig den falschen Beruf ergriffen.
Autor F_K
 - 09. Februar 2005, 16:08:19
Nochmal:

WIE BLÖD MÜSSEN DIE KAMERADEN SEIN?

Der Ladezustand der Waffen ist BEFOHLEN.

Nehmen wir mal an: Tagsüber TEILgeladen.

Zum Entladen:
- Magazin entfernen (Sache ist "eigentlich" safe, weil ja teilgeladen war).
- Sicherheithalber Waffe Spannen, Spannhebel hinten halten bzw. Verschlußfanghebel hoch (ggf. vorhandene Patrone wird AUSGEWORFEN, DOPPELTE SICHERHEIT).
- Blick ins Patronenlager (da darf jetzt schon zwei mal nichts drin sein, also DREIFACHE Sicherheit).

Danach wird die Waffe entspannt, da KANN NICHTS passieren, es sei den, man hat an DREI (3) Stellen einen Fehler gemacht.

Die Sandkiste ist die VIERFACHE Sicherheit.

Ein "Tapestreifen" verhindert ggf. das richtige Einführen des Magazins, ich bezweiftle das ein Tape wirklich das Zuführen der Patrone verhindern kann ...

.. außerdem ist Tape in der Waffe VERBOTEN, also immer ein Dienstvergehen.

(Nachts KÖNNTE der Befehl lauten: Fertigladen! Wie soll das den mit Tape / Störung gehen? Oder wird hier gleich absichtlich gegen einen Befehl verstoßen?)

Mir fehlen echt die Worte, das geht in Richtung Wehrstraftat.