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Zusammenfassung

Autor miguhamburg1
 - 08. Juli 2011, 14:16:22
Ja, lieber Snake, das mag ja alles sein, obgleich die Marine meines Wissens nach genausolange online ausbildet.

Federführend bei derartigen Fragen sind LwA, MarA, SKA und HA. Auf der Ebene wird sehr eng zusammengearbeitet, und HA war auch bei der Implementierung der Fernausbildungslehrgänge bei Luftwaffe und Marine beteiligt. Die Erfahrungsberichte dieser Ausbildung an der USL und MUS fließen in diesen streitkräftegemeinsamen Arbeitskreis "Fernausbildung" auch wieder ein. Von "Ausschlagen" kann also überhaupt keine Rede sein. Im Übrigen sitzt auch ein Vertreter der USL in der Projektgruppe beim ZfTB, die den Heeresfernlehrgang entwickelt.

Sie sollten wirklich etwas vorsichtiger mit Ihren Verlautbarungen sein, die Sie von wem auch immer "an der Basis" zugetragen bekommen. Denn dort fehlt häufig das Hintergrundwissen um die wirklichen Zusammenhänge.
Autor snake99
 - 08. Juli 2011, 13:42:21
@Bier

Dann absolvieren sie erstmal ihren Wehrdienst. Dann können sie es sich ja immer noch überlegen, ob und wie sie weiter machen.

@Migu

Ich kann nur das wiedergeben, was mir die beteiligten Ansprechpartner mitteilen, die ebenfalls direkt an den Quellen sitzen ... demnach ist die USLw der Vorreiter der Fernausbildung und verfügt somit über die meiste Erfahrung in diesem Bereich der Laufbahnausbildung.
Autor miguhamburg1
 - 08. Juli 2011, 13:25:09
@ Snake: Welche Quellen haben Sie denn da bezüglich der Fernausbildungslehrgänge, denen Sie da schnell glauben? Wer soll denn in diesem Fall "das Heer" und wer "die Luftwaffe" sein?

Die Fernausbildungslehrgänge der Bw werden ausschließlich am "Zentrum für Technologiegestützte Bildung" an der BwUni Hamburg konzipiert, entwickelt, realisiert, implementiert und in den ersten Jahren betreut. Hierzu werden Projektgruppen gebildet, die unter Leitung eines ZfTB-Mitarbeiters die notwendigen Beteiligten (hier also aus HA, ZfTB, IT-Dienstleistern, BMVg etc.) koordiniert zusammenführen. Und genau dort wird am FeAusbLg FwResH gearbeitet.
Autor Bier
 - 08. Juli 2011, 12:50:12
nein noch nicht, im Oktober fang ich an. ja davon hab ich auch schon gehört, allerdings würde das ja auch eine eignungsuntersuchung nötig machen, und durch den einjährigen wehrdienst will ich erstmal "reinschnuppern", also kucken ob die bundeswehr wirklich was für mich ist, sozusagen "üben" für evtl einstellungstests, grade auch diesen, zeit zum überlegen was ich danach mach... aber gut nochmal bestätigt zu haben dass dies möglich ist, wobei ja anscheinend die chancen dort zugelassen zu werden recht gering sind.
Autor snake99
 - 08. Juli 2011, 12:38:07
Zitat von: Augsburger am 08. Juli 2011, 12:34:10
Das Heer wird mit Sicherheit dies auch noch anbieten.

Korrekt, die Planungen laufen bereits auf Hochtouren. Wann der Lehrgang jedoch implementiert wird, steht noch in den Sternen ... nach meinen Informationen hat das Heer Unterstützungsangebote der Lw, die über recht viel Erfahrung im Bereich der Fernausbildung verfügt, ausgeschlagen ...
Autor snake99
 - 08. Juli 2011, 12:35:42
Haben sie noch gar keinen Wehrdienst geleistet?

Wenn nicht, könnte die Laufbahn der Reserveoffiziere im Wehrdienst für sie interessant sein ... Verpflichtungszeit als SaZ beträgt 2 Jahre und sie werden bis zum Fähnrich ausgebildet. Danach können sie via Wehrübungen theoretisch bis zum Oberst aufsteigen. Der DstGrd Oberfähnrich wird übersprungen.
Autor Augsburger
 - 08. Juli 2011, 12:34:10
Der Feldwebellehrgang als Fernlehrgang im ZSan wird zum ersten Mal im September diesen Jahres starten. Es sind drei Präsenzphasen zu absolvieren. (ein Wochenende, dann jeweils eine Woche und eineinhalb Wochen in der SanAk).
Das Heer wird mit Sicherheit dies auch noch anbieten.
Autor Bier
 - 08. Juli 2011, 12:31:33
ok ich werd mich da mal n bischen schlau machen, danke! und in dem jahr das ich wehrdienst leiste (oder sogar mehr) wird sich sicher noch was ändern, grade mit der reform
Autor snake99
 - 08. Juli 2011, 11:59:52
Unter www.reservisten.bundeswehr.de können sie schon mal grundlegende Informationen abrufen.

Bezüglich der Laufbahn der ResOffze a.d.W. haben sich die Chancen auf einen Dienstposten aufgrund der Bw Reform jedoch arg verringert. Jährlich bewerben sich zwischen 400-500 Bewerber für diese Laufbahn, doch es werden mittlerweile nur noch ca. 60 Bewerber pro Jahr zugelassen ... vor der Reform waren es noch 100-120 Zulassungen pro Jahr.

Größere Chancen auf einen Dienstposten bieten die Laufbahnen der Fw, Uffze oder Mannschaften, wobei die RFA Laufbahn aktuell auch sehr ausgelastet ist und die Ausbildung sich deswegen sehr in die Länge ziehen kann. Nach Angaben der SDBw vom Dezember 2010 müssen RFA's mittlerweile mit einer Wartezeit zwischen 2-3 Jahren rechnen, da die zur Verfügung stehenden Ausbildungskapazitäten für das enorme Bewerberaufkommen noch zu gering sind. Man versucht jedoch gerade diesen Engpass mit der neuen Ausbildungsmethode der "Fernausbildung" abzustellen. Marine, Luftwaffe sowie ZSan bilden ihre RFA's schon via Fernausbildung mit zeitlich sehr überschaubaren Präsensphasen aus ... das Heer bietet nach meinem Kenntnisstand die Fernausbildung noch nicht an, entsprechende Lehrgänge sind jedoch auch dort in Planung.
Autor Bier
 - 08. Juli 2011, 11:21:22
das mit der Reserve würd mich auch interessieren, weil ich nach meinem Wehrdienst und evtl studium sicherlich zuallermindest in der Reserve noch was mit der Bundeswehr "zu tun" haben möchte
Autor Hotchkiss
 - 06. Juli 2011, 20:14:26
Nur für das Verständnis der Allgemeinheit, du hast die Bundeswehr auf eigenen Wunsch verlassen? D.h. einen KDV? oder welche Art? Das du studierst finde ich sehr gut, habe ich auch demnächst vor =) Maybe Bundeswehr. Ich könnt mir jetzt mit Hannover und der nähe, Munster als deinen ehemaligen Standort vorstellen..?
Autor wolverine
 - 06. Juli 2011, 15:07:21
Zitat von: Malte M. am 06. Juli 2011, 14:25:25
Welche Möglichkeiten habe ich als ROA Zusatzqualifikationen - wie z.B. EK zu machen ?
Annähernd keine
Autor Malte M.
 - 06. Juli 2011, 14:25:25
Hallo,
ich habe zur Zeit mehrere Fragen die mich sehr beschäftigen.
Nur als Vorwarnung, das wird ein längerer Text.
Ich habe 2007 mein Abitur abgebrochen und habe mich als SaZ 12 bei der BW verpflichtet - ich wollte eigendlich zur Marine gehen - aber da die Stellen,die ich für interessant hielt alle besetzt waren sagte sagte man mir ich könnte später immernoch zur Marine wechseln. Diese Info bekam ich von meinem Wehrdienstberater und daher stellte ich das auch in keinster Weise in Frage. ICh kam dann 2008 zu den Panzergrenadieren - war auch nicht überhaupt nicht schlecht,aber halt nicht das was ich wollte.Als ich meinem Spieß erklärte, dass ich bitte zur Marine möchte war der überhaupt nicht angetan und ab dem Zeitpunkt an hatte ich echt ein bisschen zu knabbern, weil meine Gruppenführer das anscheinend auch nich so amüsant fanden. Nach 3 Wochenenden hintereinander Wochenenddienst war ich dann fertig und für mich war klar : hier willst du nicht bleiben.  Ich habe dann in Hannover - meine Heimatstadt - einen Posten bei den Feldjägern gefunden und auch mit dem dortigen S1 geredet.Mein Spieß hatte mir vorher erklärt das die Marine weiterhin voll besetzt wäre und ein Wechsel nicht möglich sei. Als ich ihm nun sagte, dass ich eine freie Stelle bei den Feldjägern hätte, legte er sich in seinem Bürostuhl zurück und erklärte mir das ein Wechsel nicht vorgesehen sei.Ich könnte mich entscheiden ob ich 3 Jahre bei den Grennis bleibe und es dann nochmal versuche, oder ich könnte die BW verlassen.

Ich lief zurück zu meinem Zug um mich beim OFw zu melden und bei der Gelegenheit sagte er mir ,dass ich wieder einmal für den Wochenenddienst eingeteilt sei.
Die Entscheidung ,ob ich bleiben sollte oder nicht war dann recht schnell getroffen.


So, nun ist das ein paar Jahre her,ich habe mein ABitur nachgeholt und studiere zur Zeit Wirtschaftsingenieurwesen,was mir auch relativ viel Spass macht.Allerdings vermisse ich die Bundeswehr und habe mir jetzt überlegt, ich könnte doch nach dem Studium Reserveoffizier werden- vorrausgesetzt natürlich die nehmen mich noch.
Ich möchte etwas körperlich anspruchsvolles, am liebsten noch EK-Lehrgänge mitmachen.
Ich habe gesehen ich könnte das über Wehrübungen machen, ist das so richtig ? 2 Jahre nochmal zur Bundeswehr nach abgeschlossenem Studium fänd ich nicht so gut, da ich schon gerne in die Praxis möchte. Welche Möglichkeiten habe ich als ROA Zusatzqualifikationen - wie z.B. EK zu machen ?

Hoffe das sind nicht zu "dumme" Fragen und Danke fürs Lesen!
Beste Grüße Malte M.