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Autor Oscar Golf Mike
 - 08. Oktober 2011, 18:44:08
@Juliette Bravo
Da du nicht der TE Starter bist kannst du das nicht unbedingt verlangen,fordern anregen wie auch immer, vllt. möchten andere auch noch was schreiben. ;)
Autor Juliette Bravo
 - 08. Oktober 2011, 08:34:44
Zitat von: mailman am 07. Oktober 2011, 17:58:14
Und wenn ein Thema geschlossen wird, entscheiden doch bitte immer noch wir..

Fühlt euch doch bitte nicht gleich immer angegriffen oder an's Bein gepinkelt.
Autor mailman
 - 07. Oktober 2011, 17:58:14
Man bräuchte wahrscheinlich nur dieses Fernschreiben, wieder aufnehmen, dann würde das passen.

Und wenn ein Thema geschlossen wird, entscheiden doch bitte immer noch wir..
Autor Juliette Bravo
 - 07. Oktober 2011, 16:54:22
Naja, eigentlich kann der Thread ja geschlossen werden. Das Thema wurde ja jetzt von allen Seiten durchleuchtet.

Ich fasse mal zusammen:

Fakt 1: Die ZDv sagt nein.

Fakt 2: In vielen Einheiten wird es toleriert.

Fakt 3: Falls man also im FAnz einkaufen geht, beziehungsweise wenn man sich generell in Uniform in der Öffentlichkeit begiebt, sollte man stets daran denken, dass man nicht nur sich selbst sondern den ganzen Verein repräsentiert.

Bumsfallera!

Melde mich ab! :-)
Autor Marky
 - 07. Oktober 2011, 16:28:09
In Österreich wird diese Frage wie folgt gehandhabt:
1.) Grundsätzlich ist das Tragen des Kampfanzug nur für die Fahrt von und zur Kaserne erlaubt.
2.) Hinzu kommt, dass sich die Militärstreife ganz gerne um diese (meist) Rekruten kümmert.
3.) Dann wird die Adjustierung geprüft bis zum geht-nicht-mehr, und wenn's Beanstandungen gibt, dann ab zum Rapport.
4.) Außerdem kann die Militärstreife auch die Dienstvorschriften abfragen, wenn's wirklich krachen soll.
Autor mailman
 - 05. Oktober 2011, 21:15:52
Das ist eben der vielgerühmte Papierkrieg 8)
Autor miguhamburg1
 - 05. Oktober 2011, 21:14:20
@ Schamane, ja, im WachBtl haben alle Soldaten bis auf die Offz des Stabes und der Angehörigen der 9./- tatsächlich drei Uniformen. Aber je eine von Heer, Luftwaffe und Marine und eine zweite von dem des eigenen Uniformträgerbereichs. Insofern ging Ihre Vermutung in die falsche Richtung.

Davon aber ganz abgesehen: aus meiner Sicht ist es vollkommen sinnbefreit, dass in Brigade- und Divisionsstäben und sogar im Heeresamt mittlerweile durchgehend im Allgemeinen der FA getragen wird, obwohl die Angehörigen dort gut gewärmt den PC- und Papierkrieg führen und für Dienstfahrten die zivile KFz-Flotte nutzen.
Autor mailman
 - 05. Oktober 2011, 20:32:26
Richtig. Schließen hatten wir, ja dafür einen Samstag, bzw. ein ganzes Wochenende dafür "geopfert".
Autor KlausP
 - 05. Oktober 2011, 20:29:51
ZitatGab ja schon Mord und Totschlag als einige für die Kriegsgräbersammlung einen freien Tag bekamen.

Genau. Aber die, die am lautesten gemeckert haben, hatten den Arm bei der Freiwilligenmeldung gaaaanz weit unten.
Autor mailman
 - 05. Oktober 2011, 20:27:28
Zitat von: miguhamburg1 am 05. Oktober 2011, 19:04:34
Nun habe ich auch noch andere Zeiten bei der Bw erlebt, als auch für Heeressoldaten das Tragen des FA nach Dienst außerhalb der Kaserne verboten war. Da wurde der Dienst am Freitag für die Kameraden, die einen bestimmten Zug nehmen mussten, um am selben Tag noch nach Hause zu kommen, früher beendet, so dass sie sich umziehen konnten. Es wundert mich etwas, dass das heute nicht mehr gemacht wird?

Möglich wäre das sicher, aber die Kameradschaft von heute ist bestimmt auch nicht mehr, so wie sie es früher mal war. Ich könnte mir in meiner alten AGA Einheit das Geschrei lebhaft vorstellen, wenn ein paar früher Dienstschluss machen hätten dürfen.
Hätte es diese Regelung zu meiner Zeit gegeben, wäre ich gerne im DA nach Hause gefahren. Ich war immer gerne Soldat und hatte nie ein Problem mich in Uniform zu zeigen, aber die Zeit um den DA ordentlich anzulegen hätte mich in 90% der Fälle eben den früheren Zug gekostet.

Gab ja schon Mord und Totschlag als einige für die Kriegsgräbersammlung einen freien Tag bekamen.
Autor Schamane
 - 05. Oktober 2011, 19:30:28
Den internationalen Schönheitswettbewerb für Uniformen gewinnt das Heer der Bundeswehr wohl nicht. Doch wenn sie gut geschnitten ist dann kann man sie auch tragen. Nur leider ist dies bei nicht Selbsteinkleider eher selten der Fall, da bei der LH Servicestation immer noch gilt passt schon und Miguhamburg1 nicht mit dem Wachbtl. kommen da ist alles anders die haben auch soweit ich weiß drei Dienstanzüge.
Von daher wäre ich auch dafür das mehr der Diener getragen wird, wenn mein Spiess / GeZi hatte die Angewohnheit den Anzug alle paar Tage zu wechseln. War mir ganz recht, denn im Innendienst sollte der Diener getragen werden nur das dem Kdr. zu verklickern ist schwierig.
Autor miguhamburg1
 - 05. Oktober 2011, 19:04:34
Nun habe ich auch noch andere Zeiten bei der Bw erlebt, als auch für Heeressoldaten das Tragen des FA nach Dienst außerhalb der Kaserne verboten war. Da wurde der Dienst am Freitag für die Kameraden, die einen bestimmten Zug nehmen mussten, um am selben Tag noch nach Hause zu kommen, früher beendet, so dass sie sich umziehen konnten. Es wundert mich etwas, dass das heute nicht mehr gemacht wird?
Autor mailman
 - 05. Oktober 2011, 18:56:23
Vllt. würde sich etwas ändern wenn der Dienstherr den DA für das Heer neu gestalten würde. Mir persönlich gefiel er einfach nicht, und ich hätte mir auch für Mannschaften (wieder) Schirmmützen gewünscht.

In der AGA bin ich auch sobald es erlaubt war, im FA heimgefahren. Hatte ganz pragmatische Gründe. Die Zugverbindung war relativ schlecht und es machte, eben schon einen Unterschied, ob  man sich zuerst in  Zivil oder in den DA umziehen müsste.
Autor miguhamburg1
 - 05. Oktober 2011, 18:37:56
Das Thema ist anscheinend unerschöpflich - und, lieber Tereg, Befehle müssen auch angemessen sein, zumal wenn ein "fremder" Dienstgrad sich in der Freizeit anderen Soldaten gegenüber zum Vorgesetzten erklärt. Denn dies ist eben an bestimmte Voraussetzungen geknüpft, in den hier diskutierten Beispielen etwa daran, dass die Disziplin wieder hergestellt werden muss. Und dies lässt sich eben mit falschen Abzeichen oder Flecktarnaufziehschlaufen nicht wirklich begründen und damit wird ein Eingreifen unangemessen. Das ist also vorab zu prüfen. Womit wir dann eben beim falschen und unordentlichen Anzug landen oder Alkoholkonsum in Uniform, Pöbeleien etc, wo wie gesagt, einzugreifen ist.

Sicher haben es deutlich höhere Doenstgrade einfacher, in solchen Situationen einzuschreiten, weil ihnen in der Regel auch ohne formale Vorgesetztenerklärung Gehorsam entgegengebracht wird. Deswegen verstehe ich es auch überhaupt nicht, wenn sich Stabsoffiziere vor ihrer diesbezüglichen Verantwortung drücken.

Einen Aspekt sehe ich nun aber vollkommen anders: Nur weil es im Allgemeinen Heeresangehörigen schwerfällt, den Dienstanzug zu tragen, weil sie es uncool finden, den FA zum Standard zu erklären halte ich nicht für richtig. Denn die Marine macht uns ja das Gegenteil vor, im Übrigen, ohne, dass das signifikante Mengen von MUT merkwürdig finden! Im Übrigen würde dies noch mehr dazu führen, dass sich das Heer als "Arbeiter- und Bauernarmee" auch bei Gelegenheiten präsentiert, bei denen zivile Gäste selbstverständlich im gedeckten Anzug und Kostüm erscheinen. Darüber hinaus ist meine Prognose, dass wir noch mehr nachlässig gekleidete Soldaten außerhalb der Kasernen antreffen würden, als heute schon. Nein, von der Absenkung von Standards halte ich nichts, nur um es Vorgesetzten bequemer zu machen!
Autor Schamane
 - 05. Oktober 2011, 18:24:42
@ KlausP solche Kleinigkeiten kann man doch mal Übersehen, andere haben uns wenigstens noch für Belgier gehalten. Da passen wenigstens die Farben .