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Autor Biba
 - 13. November 2011, 23:39:07
Vielen Dank für die Antworten.
Ich werde mich kommende Woche mal mit dem Wehrdienstberater in meiner Gegend in Verbindung setzen und mich dort ein wenig beraten lassen.
Autor Cooper
 - 13. November 2011, 13:28:50
Hi!

Beruf kommt von Berufung d.h.
du musst dich berufen fühlen für die Aufgabe die du täglich erledigst.

Heinz Rudolf Kunze hat einmal gesungen

"Eigene Wege sind schwer zu beschreiben,
sie entstehen ja erst beim Gehn."

Du kannst dir ja erst mal Informationen besorgen
bei deinen zuständigen Kreiswehrersatzamt/Zentrum für Nachwuchgewinnung,
dass kostet ja nichts  ;)
Autor Vergil
 - 13. November 2011, 09:08:06
Zitat von: BulleMölders am 12. November 2011, 17:47:27
Bis auf dieses Macho Gehabe, "Zeigt das du ein Mann bist!", kann man dem zustimmen.

Bei eine Frau hätte ich das auch geschireben: "Zeig das du eine erwachsene Frau bist"! Hat mit Macho-Gehabe nicht viel zu tun...

@Back2Topic
Wenn deine Eltern so Karriere-Menschen sind. Zeig ihn was du beim Bund für Karrieren machen kannst. Ganz einfach!
Autor BulleMölders
 - 12. November 2011, 17:47:27
Bis auf dieses Macho Gehabe, "Zeigt das du ein Mann bist!", kann man dem zustimmen.
Autor Vergil
 - 12. November 2011, 14:00:42
Zitat von: BulleMölders am 12. November 2011, 07:57:36
Da fällt mit eigentlich nur eine Gegenfrage ein:

Wessen Leben ist das? Deins oder das deiner Eltern?

Richtig... Wie alt bist du jetzt...  Also, erstes Semester, du dürftest so 19-21 sein denke ich... Reis dich zusammen, werde zum Mann und bestimme es. Wenn du nicht gegen deine Eltern ankommst, wie willst du beim Bund ankommen? Vorallem als Offizier? Überdenke möglischerweiße noch mal deinen ganzen Plan oder zeig deinen Eltern das du ein erwachsener Mann bist und Soldat werden willst..

Ob du übrigens Geeignet bist etc. ist ein ganz anderes Thema. Alles Beginnt mit der Bewerbung über den WDB.

Vergil
Autor BulleMölders
 - 12. November 2011, 07:57:36
Da fällt mit eigentlich nur eine Gegenfrage ein:

Wessen Leben ist das? Deins oder das deiner Eltern?
Autor miguhamburg1
 - 12. November 2011, 07:52:30
... und was konkret wollen Sie von uns jetzt?

Schauen Sie mal in den anderen Boards nach. Da gibt es bereits eine ellenlange Diskussion zu diesem Thema unter der Überschrift "Wie überzeuge ich meine Freundin?".
Autor Biba
 - 12. November 2011, 01:47:22
Hi,
das ist wohl mein erster richtiger Post hier und das auch noch so früh morgens ;)

Ich platze ersteinmal mit meinem Leben hier raus... Ich studiere aktuell Medizintechnik im ersten Semester in der nähe meines Heimatdorfes und bin nicht wirklich zufrieden damit. Mir fehlt der Zusammenhalt, die Motivation, der Ansporn. Es ist einfach langweilig täglich in der Uni zu hocken, sich zu langweiligen, Vorlesungen zuzhören und darüber nachzudenken was man hätte machen anders können.

Seit ein paar Jahren ist mein Traum zum Bund zu gehen und dort zu studieren. Mich langweilt einfach dieses "Zivilleben" ohne jeglichen Zusammenhalt und ohne irgendwelche Formen von Teamarbeit.

Zu meiner Story:
Ich habe meine mittlere Bildungsreife (Realschule) abgeschlossen und wollte danach meine Fachhochschulreife nachholen, was mir auch gelungen ist. Anschließend wollte ich eigentlich beim Bund studieren und danach eine längerfristige Karriere dort anstreben.
Leider saßen meine Eltern vorerst am längeren Hebel und ich studiere atm Medizintechnik. Das Studium an sich liegt mir und die Karriere verspricht mir viel Erfolg -> Geld. Nur was bringt mir alles Geld der Welt, wenn ich mit meiner Berufswahl nicht zufrieden bin ?

Ich habe einfach keine Lust später in einem Büro mit irgendwelchen besserverdienenden Schnöseln zu sitzen und mich zu deren Gunsten zu verstellen. Ich habe ohne Teamarbeit und Sport einfach keinen Spaß und verliere jegliche Motivation in meinem Beruf...

Wie würdet ihr mit euren Eltern und Verwandten, die sehr erfolgsorientiert sind umgehen ?
Das ich mir eine Karriere beim Bund vorstelle wird einfach oft nicht ernst genommen und ich scheine (laut meinen Eltern) wohl für das Zivilleben bestimmt.

Zum Abschluss:
Ich kann natürlich nicht nachvollziehen wie es im Auslandseinsatz ist, was man sieht und ich persönlich darauf reagieren werde. Ich kann nur von den Erfahrungen meiner Freunde berichten (2 Afghanistan Veteranen) 
Die Frage meint komisch erscheinen, aber ist mir wirklich extrem wichtig.

Um es zum Schluss noch einmal extrem kitschig zu vormulieren:
Lieber kämpfe ich Hand in Hand mit gutend Freunden, als mich in DE unnütz und unwichtig zu fühlen.

Morgen wird wohl nochmal editiert.

Danke für eure kommenden Antworten !
Gruß Biba