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Zusammenfassung

Autor schlammtreiber
 - 25. November 2011, 09:05:35
"We train young men to drop fire on people. But their commanders won't allow them to write "fuck" on their airplanes because it's obscene!"

http://en.wikiquote.org/wiki/Apocalypse_Now

Autor Hei-Ko
 - 22. November 2011, 09:27:06
Vielleicht wäre ein Clip wie dieser für die Politiker der beste Kompromiss? (Ein nicht ganz ernst gemeinter Vorschlag)

Party Posse-Drop Da Bomb
Autor SaniChris
 - 22. November 2011, 09:17:05
Verdammt, Snake, jetzt hab ich nen Ohrwurm ;D

Jetzt mal im Ernst, ich fand den Clip gut, auch an der Musik, wüsste ich jetzt nicht was das so schlimm sein sollte, das einzige was da jetzt, meiner bescheidenen Meinung nach nicht reingehörte, war die Nationalhymne.

Aber das sich irgendwelche Grünen oder Linken Politiker wieder mal aufregen, war ja eigentlich klar.
Autor snake99
 - 22. November 2011, 08:35:59
Zitat von: miguhamburg1 am 21. November 2011, 22:25:14
... Mit anderen Worten: Ausschlaggebend für die Herausnahme war die Musik ....

*ironiemodus_on*

Okay, mein Vorschlag für den nächsten Bw Videoclip .... Nicole mit dem Song "Ein bisschen Frieden" ;)

*ironiemodus_off*
Autor miguhamburg1
 - 21. November 2011, 22:25:14
Lieber Schlammtreiber,

nun sind unsere Medien ja auch nicht immer auf dem letzten Stand informiert oder ein von ihnen angerissenes Thema ist für sie denn doch nicht so interessant, dass es weitergedreht wird. So ist es wohl auch in diesem Fall. Wie gesagt, das Bildmaterial wurde vor der Veröffentlichung und auch jetzt noch auf den diversen Internetplattformen der Bundeswehr verwendet, ohne dass es von irgendeiner Seite - auch von besagter Dame nicht - beanstandet wird.

Ich glaube, lieber Schlammtreiber, dass es hierbei in den wenigsten Fällen um sachliche Meinungen geht, sondern umhöchst individuelle Auffassungen zu Fakten. Sicher ist auch meine Meinung zu dieser "Musik" genausowenig objektiv wie andere Aussagen hierzu. Fakt ist, dass nach Auswertung des Bundespresseamtes, das diesen Spot von der Bw "bestellt" und in seinen Facebook-Auftritt eingestellt hatte, die für sich genommen als normal befundenen Videos durch diese Art Musikvertonung durchaus zu diesen letztlich auch von der Bw unerwünschten Eindrücken führen konnten. Mit anderen Worten: Ausschlaggebend für die Herausnahme war die Musik und nicht das Bildmaterial.
Autor ObergefreiterP.
 - 21. November 2011, 20:20:20
Ich möchte auch mal meinen Senf dazu geben wenn es gestattet ist  ;D

Das Video ist ja schon ziemlich Cool und ich schließe mich dem was Schlammtreiber im zweiten Beitrag gesagt hat auch vollkommen an. So sind die zivilisten hier nuneinmal in Deutschland, keine Ahnung aber's Maul aufreißen, vor allem wenn die Bild und RTL es sagen  >:( (wie ich die Hasse)
Alle wollen Fleisch essen aber keiner will dass ein Tier stirbt. Ist nunmal leider so.

Aber, ich denke es fehlen ein Paar Sachen in dem Video und einiges davon hätte nicht sein müssen. Das Video ist einfach zu Cool, es vermittelt ein wenig falsche Vorstellungen von dem was wirklich dazu gehört Soldat zu sein.

Schönen Abend noch
Autor walli
 - 21. November 2011, 19:49:02
Ich frag mich immer,was für ein Zielgruppe?
Ich dachte die Bundeswehr ist für jeden aber das Sie jetzt eine Zielgruppe haben ist mir neu.
Was den für welche?
Autor schlammtreiber
 - 21. November 2011, 12:45:40
Zum ersten ist die Einstufung der Musik als "unsäglich" schon sehr subjektiv. Hätte man Wagner genommen, wäre es wohl Naziromantik gewesen, bei 68er-Hippie-Musik dann eben schamlose Vietnamverherrlichung... egal.

Zum zweiten jedoch stimmt die Aussage nicht, die Kritik beschränke sich auf die Musik:

ZitatWir sind entsetzt über diese Öffentlichkeitsarbeit der Bundesregierung. Dieses Video stellt eine Verherrlichung militärischer Gewalt und kriegerischer Auseinandersetzungen dar. Bilder und Musik gleichen teilweise einem Ego-Shooter und entwerfen so ein Zerrbild des Dienstes bei der Bundeswehr. Besonders die Untermalung einer Bombendetonation mit der Nationalhymne lässt jede politische und historische Sensibilität vermissen. Dieses Video passt so gar nicht zu den Ankündigungen der Bundesregierung, dass die laufenden Bundeswehreinsätze zur Schaffung von Stabilität und Frieden beitragen sollen. Nach der Aussetzung der Wehrpflicht stellt sich jetzt die Frage, wer sich künftig für einen Dienst bei der Bundeswehr entscheidet. Dieses Video spricht hier sicherlich nicht die gewünschte Zielgruppe an.

Wir fordern die Bundesregierung auf, in der Öffentlichkeitsarbeit für die Bundeswehr auf gewaltverherrlichende Darstellungen zu verzichten. Die Außenkommunikation der Bundeswehr muss stattdessen durch Sachlichkeit, Transparenz und Ehrlichkeit gekennzeichnet sein.

Zwar wird die Stelle mit er Hymne besonders hervorgehoben, generell aber werden ebenso die "Bilder" kritisiert und die "Gewaltverherrlichung".
Autor miguhamburg1
 - 21. November 2011, 11:30:41
Mag sehen, wer und was will - die kritisierte Wirkung trat durch die unsägliche "Musik" zutage.
Autor snake99
 - 21. November 2011, 11:02:55
Sorry werter Migu, doch aus meiner Sicht der Dinge wurden in dem diskutierten Video "Gespenster" gesehen, die definitiv Hirngespinste von einigen wirren Politikern sind, die offensichtlich zu viel den "Love, Peace and Happiness Einflüssen" erlegen sind  ::)
Autor miguhamburg1
 - 21. November 2011, 10:49:23
Lieber Snake, schalten Sie eigentlich beim Lesen ihren Verstand aus, wenn Sie Gedanken erkennen, die Ihren Vorstellungen zuwider laufen? Wo, bitte, haben Sie in meinen Beiträgen zu diesem Thema irgendwelche negativen Aussagen zum Bildmaterial gefunden, so dass Sie mir diesen Schwachsinn wie eben unterstellen? Bitte lesen Sie doch meine Aussagen in Abfolge und Zusammenhang. Da steht etwas von 90 Prozent Bildmaterial, das vorhanden war und als Clips/Filme in diversen Bundeswehr-Online-Publikationen weiterhin abgerufen werden kann. Habe ich dagegen irgendetwas gesagt?

Es geht um die Gesamtwirkung, die durch die mehr als unglücklich gewählte, "musikalische" Ummalung entstehen kann, die in dieser Art offenbar im rechtsradikalen Milieu vermutet werden kann (Harte Riffs, in Verbindung mit Versatzstücken der Nationalhymne). Genau dieser Aspekt stieß auf und überzeugte das Bundespresseamt davon, diesen Clip aus der Schusslinie zu nehmen.
Autor snake99
 - 21. November 2011, 10:41:57
Zitat von: miguhamburg1 am 19. November 2011, 18:57:29
Es geht um die Gesamtwirkung von Bild und Musik, die aus deren Sicht eine gewaltverherrlichende Assoziation hervorrufen könnte, wie sie vor allem vom rechten Rand der Bevölkerung praktiziert wird.

Gewaltverherrlichende Assoziationen? Entschuldigung, doch wie soll die Bw den Job eines Soldaten denn sonst darstellen, wenn Waffen, typische Einsatzszenerien und Großgerät wie z.B. Panzer nicht gezeigt werden sollen? Wie soll der angreifende Feind denn bekämpft werden? Sollen wir vielleicht demnächst Videos produzieren, in denen wir im rosa Balettkleidchen in die feindlichen Stellungen laufen und die Angreifer so lange kitzeln, bis sie vor lachen freiwillig aufgeben?  ::)

Selbst beim Bürger ist seit dem AFG Einsatz die Message eindeutig angekommen, dass unser Job gefährlich ist und wir im schlimmsten Fall getötet werden können. Warum soll also die Bw die alltäglichen Rahmenbedingungen die damit verbunden sind ausblenden, wenn sie sowieso schon bekannt sind?

Die Bw besteht aus Soldaten und der Job eines Soldaten kann verdammt schmutzig sein ... denn immerhin kommen wir immer dann zum Einsatz, wenn "saubere" Lösungen und Maßnahmen der Diplomatie und Politik versagt haben.

Vergleichen wir es mal mit einem zivilen Berufsbild:
Der Gas Wasser Installateur kommt auch mit Scheiße in Berührung, wenn er das Abwasserrohr eines Hauses wechseln muss. Stuft dies den Beruf deshalb ab? Nein, denn es gehört genauso zum Berufsbild wie die saubere Installation einer Heizung ;)

Oder anders formuliert ... wer nur ewig die Sonnenseite bewirbt, weil er die Schattenseite nicht wahr haben will, der muss sich nicht wundern, wenn er genau das Gegenteil erreicht, weil er als unglaubwürdig und unehrlich angesehen wird. Dies ist zumindest meine persönliche Sicht der Dinge ;)
Autor AriFuSchr
 - 21. November 2011, 10:39:04
ZitatIch wollte ja zu den Grünen; aber ich habe einen akademischen Abschluss....also konnte das nichts werden.

Du solltest stricken lernen....

und Deinem Wunsch steht nichts mehr im Wege  :-X
Autor schlammtreiber
 - 21. November 2011, 09:19:06
Zitat von: miguhamburg1 am 19. November 2011, 18:57:29
Es geht um die Gesamtwirkung von Bild und Musik, die aus deren Sicht eine gewaltverherrlichende Assoziation hervorrufen könnte, wie sie vor allem vom rechten Rand der Bevölkerung praktiziert wird.

DIES ist das Problem. Also nicht, dass es so wäre, sondern dass es so unterstellt wird, dass allen Ernstes militärische Bilder mit Musikuntermalung als "rechts" und "gewaltverherrlichend" denunziert werden.
Autor KlausP
 - 20. November 2011, 21:49:27
Könnten Sie den Text mal bitte ins Deutsche übersetzen? Danke!


Da schüttelt's mich.  >:(