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Autor ulli76
 - 15. April 2012, 13:36:56
Dann hast du einfach Glück gehabt.
Ich bin echt froh, dass ich den Mist damals nur 2 Monate lang machen musste.
Und ja, ich bin da ganz offen dran gegangen, mir war auch klar, dass ich nicht die "ich bin ja eigentlich schon fast Arzt"-Tätigkeiten machen werde und mit so einer Einstellung bin ich da auch nicht rein gegangen.

Ich kenne auch viele -auch aktuelle-Berichte von Pflegepraktikanten. Und vielen geht es leider so wie mir damals.
Deswegen: Freut euch, wenn ihr mal in den OP dürft, oder mal was erklärt bekommt. Aber erwartet es nicht.
Autor Seb090
 - 15. April 2012, 13:23:23
Kann ich soweit nicht behaupten - musste meine drei Monate ja auch ableisten - 2 davon im BWK, 1 Zivil:

- Sowohl im BWK als auch Zivil musste ich natürlich die pflegerischen Sachen machen -> Dafür ist das ja auch da in erster Linie^^ Aber fühlte mich zu keiner Zeit als "kostenlose Arbeitskraft für "Drecksaufgaben"" wie es gerne mal hingestellt wird. Wenn man seine Aufgaben anständig macht und nicht bei jedem kleinen bisschen am rummeckern ist, eine offene Art mitbringt und sich selbst um die Vorteile kümmert, die es im Krankenhaus gibt, gehen die Monate viel zu schnell rum.
- War X-Mal im BWK mit im OP, habe teilw in meiner Dienstzeit 6h OPs miterleben dürfen (von der Pflege hingeschickt), wo ich zwar auch diverse Sachen machen musste, aber wo mir auch elendsviel erklärt wurde. Von Anatomie bis Physiologie - hat mir sehr geholfen um z.T. manche Sachen im Studium besser zu verstehen.
- Im Zivilen (Kardio), wurde ich des öfteren mit ins Katheterlabor genommen (über irgendwelche Herz-Erkrankungen kann mir zumindestens kein Prof mehr offensichtlichen Mist erzählen), war wieder öfters im OP, hab EKGs mit auswerten dürfen, wurde zu Visiten mitgenommen, etc. etc. etc.

Außerdem habe ich sowohl gelernt Blut abzunehmen, als auch Zugänge zu legen (und das nicht nur einmal)...was ja eigentl. weder erlaubt ist, noch im Anforderungsprofil fürs KPP steht - aber muss sagen, das wenn ich höre, das andere das überhaupt nicht durften, glaube ich das es sehr sinnvoll sein. Man muss sich eben sein Vertrauen verdienen, dann geht das alles auch recht locker :)

Also ich kann ja vieles über meine KPPs erzählen, nur nicht das sie sinnlos oder unnütz waren - es kommt immer drauf an wie man sich anstellt mMn. Und man sollte sich überlegen wo man hingeht, auf Empfehlungen im Internet & über den Freundeskreis achten und sich nicht ablehnend gegenüber allem Verhalten - wenn ich iwo hingehe und sage: "Ich mach jetzt meine 3 Monate und danach werd ich was besseres" der kann auch nix erwarten - der darf dann auf gut Deutsch eben nur "Scheiße aufwischen"!

Autor ulli76
 - 15. April 2012, 13:09:46
Bezüglich der Einschätzung, das KPP tunlichst während des Studiums zu machen, kann ich dir nicht zustimmen @Dhiryan.
KPP ist vor allem eines: Unbezahlte Arbeitskraft für die Pflege. Oft werden Pflegeparktikanten fast schon systematisch von den Ärzten abgeschirmt. Pflegekräfte stehen zudem angehenden oder tatsächlichen Medizinstudenten oft skeptisch bis sogar feindlich gegenüber.
Während der Semesterferien laufen je nach Uni noch Praktika und auch Klausuren. Mal abgesehen vom Lernaufwand für eventuelle Eingangsklausuren im Folgesemester.

Mehr als die Fähigkeit, schwachsinnige Dinge mit Gelassenheit hinzunehmen, sollte man als (angehender) Medizinstudent von diesem Praktikum nicht erwarten.
Ein zusätzlicher Lerneffekt ist Glückssache.

Wenn du so oder so Wehrdienst leisten willst, wäre es tatsächlich ne Möglichkeit, das KPP gleich mitzunehmen. Aber du solltest nen Plan B haben, falls das nicht klappt.
Autor Seb090
 - 15. April 2012, 13:04:01
Nutz die Zeit lieber für dich und mach das, worauf du Bock hast. Wenn du trzd zur BW gehen willst, dann mach das und genieße die Zeit auch ohne KPP. Oder mach nochmal Urlaub, nen Jahr Work&Travel oder oder oder. Du hast in den Semesterferien zumeist (außer z.B. Uni FFM soweit ich weiß, da die gerne mal Blockpraktika in die Semesterferien ("Vorlesungsfreie Zeit") packen) genügend Zeit für die 3 Monate.

Selbst wenn du ggf. vor hast SanOA zu werden, und noch nen Monat Lehrgang in der Vorklinik hast, ist das alles relativ gut zu meistern. Das KPP macht außerdem etwas mehr Spaß, wenn man schon 1-2-3 Semester lang studiert hat, weil man einfach viele Sachen besser versteht und sich mehr zeigen lassen kann und auch mit nem ganz anderen Hintergrund darangeht. Ärzte erzählen Studenten auch meistens mehr. (Eigene Erfahrung, hab in der Schulzeit schonmal nen Monat gemacht (der mir jetzt nichtmehr anerkannt wird)...ist ne ganz andere Liga)

Für jegliche Fragen stehen wir dir hier natürlich jederzeit zur Verfügung! :)

LG
Autor ulli76
 - 15. April 2012, 12:19:33
Den Lehrgang gibt es nicht mehr.
Außerdem hast du als FWDL keine Garantie, auch genau die gewüschte Verwendung zu bekommen.
Selbst wenn du in einem der BWKs eingesetzt wirst (gibt auch woanders Bettenstationen, aber die sind oft für eine Anerkennung zu klein), kann es passieren, dass du nicht so eingesetzt wirst, dass es für das KPP anerkannt wird (z.B. im Stab oder Bettenzentrale oder in nem Abteilungsgeschäftszimmer.).
Autor Anke Menz
 - 15. April 2012, 12:14:43
Hallo alle,ich muss bald ein Pflegepraktikum leisten weil ich Medizin studieren will.

Ich überlege, das im Rahmen von einem freiwilligen Wehrdienst zu machen. Offenbar muss man da aber sehr aufpassen dass man die richtige Verwendung erwischt weil es sonst gar nicht anerkannt wird. Es muss auf einer Bettenstation sein.

Hat jemand einen Tip für mich, nach was für Stellen ich beim Einplaner fragen sollte um auf Nummer Sicher zu gehen?

Und zweitens, der Sanitätslehrgang II wird mit 42 Tagen anerkannt. Was genau ist dieser Lehrgang und kann man ihn im Wehrdienst ablegen oder nur als Zeitsoldat?

Vielen Dank! :)