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Autor ulli76
 - 15. November 2012, 19:17:46
Gerade bei dieser Art der Eignungsfeststellung besteht die Gefahr, dass "Gebrechen" an´s Licht kommen, die sonst nie festgestellt worden wären. Dies kann zu Einschränkungen der Verwendungsfähigkeit führen (auch für eine alternative Wunschverwendung), aber im schlimmsten Fall zur völligen Untauglichkeit.

Und ja, dass kommt regelmäßig vor, deswegen auch die Belehrung. Vorher zu nem anderen Arzt wird nicht viel bringen- der wird im Wesentlichen das rausbekommen, was auch nen Musterungsarzt herausfindet. In Fürsty sind die Untersuchungen sehr viel genauer- auch z.B. mit CT und MRT (weiss aber nicht, ob das generell gemacht wird, oder nur bei entsprechenden Befunden durch die Orthopäden.)
Autor mailman
 - 15. November 2012, 19:00:05
Es besteht (auch später) immer die Möglichkeit das man "rausfliegt". Wenn dort etwas festgestellt wird, das zu T5 und damit zur Untauglichkeit führt ist man eben raus.

Diese Entscheidung kann einem niemand annehmen, noch kennt hier jemand ihren körperlichen Status.
Autor melniii
 - 15. November 2012, 18:58:19
Des is ja wie ein Glücksspiel also vorher zu nem anderen arzt und was bestimmtes testen bringt da warscheinlich nicht viel oder?.. ich möchte mir halt nicht später mal "in hintern beißen" weil ich nichtmal versucht hab meinen traum zu verwirklichen.. aber alles verlieren möchte man ja auch nicht wenn ich schon meinen traumstudienplatz bekommen hab und auch die verwendung an sich meine interessen deckt
Autor mailman
 - 15. November 2012, 18:54:55
Vieles, auch etwas was man möglicherwiese gar nicht merkt.

Wir hatten erst kürzlich hier jemand der flog wegen einem Wirbel raus. Bei der normalen Untersuchung wäre das nie aufgefallen, aber so..
Autor melniii
 - 15. November 2012, 18:32:36
Hallo =) ich habe Dienstag eine Direktzusage und meinen gewünschten Studienplatz bekommen.
Allerdings als Offizier im IT bereich.. meine Bewerbung galt aber der militärischen Flugsicherung daher muss im ende November noch nach Fürstenfeldbruck zu den weiteren Tests. Mir wurde auch gesagt, dass dabei eine vollständige untauglichkeit Festgestellt werden könnte welche zum vollkommenen auschluss führt.

Aber was könnte denn dort festgestellt werden, sodass ich als untauglich eingestuft werden?Passiert sowas oft?
Autor PhilippFü
 - 09. Oktober 2012, 21:13:25
Du wurdest außerdem darüber belehrt, das die Tests in Fürstenfeldbruck deutlich intensiver sind und die Ergebnisse zu einer Abänderung der allg. Offiziertauglichkeit bis hin zu einer Nichteignung, sprich T5 führen können.

Genau deswegen habe ich mir überlegt nicht zu der Phase II nach Fürstenfeldbruck anzutreten und dadurch lieber in die Laufbahn des Feldwebels zu wechseln, als gar nicht zu Bundeswehr gehen zu können.

Äußerst bedauerlich für sie.
Autor Paramedic
 - 09. Oktober 2012, 20:01:29
ZitatSie haben eben Pech gehabt. Hätten Sie sich nicht als LFF beworben, wäre Ihre Wirbelabnormität nie aufgefallen - und Sie wären für viele Verwendungen tauglich gewesen.

niggo sollte es lieber so sehen, dass ihm schwerwiegende, gesundheitliche Probleme erspart bleiben, die beim Dienst in der Bundeswehr hätten auftreten können.

Aber er würde ja lieber seine Gesundheit aufs Spiel setzen  :-\
Autor miguhamburg1
 - 09. Oktober 2012, 19:59:39
Sie haben eben Pech gehabt. Hätten Sie sich nicht als LFF beworben, wäre Ihre Wirbelabnormität nie aufgefallen - und Sie wären für viele Verwendungen tauglich gewesen.

Nun wurde sie bei einer militärärztlichen Untersuchung festgestellt und dokumentiert, mit der Folge, dass Sie auf Dauer nicht wehrdienstfähig sind. Welche andere Untersuchung soltte denn bitte diese Gesundheitsziffer beseitigen?

Also, Sie können sich jegliche Überlegungen, Soldat zu werden, sparen, denn das wird definitiv nichts.
Autor mailman
 - 09. Oktober 2012, 19:47:21
Freiwilligkeit hin oder her. An den Vorschriften zur Tauglichkeit hat sich nichts geändert.
Autor KlausP
 - 09. Oktober 2012, 19:26:20
Zitat1. Ist es möglich sich noch ein zweites mal vom KWEA mustern zu lassen oder evt. eine zweite Diagnose von einem anderen Bundeswehrarztes einzufordern.

Nach dem, was ich gelesen habe, sind Sie "T 5 - nicht wehrdienstfähig". Selbstverständlich können Sie beim KWEA eine erneute Musterung beantragen, der Antrag dürfte aber kaum Aussicht auf Erfolg haben. Das KWEA wird dem Antrag nur dann stattgeben, wenn Sie Belege dafür haben, dass der Ausmusterungsgrund nicht mehr besteht. Das halte ich (als medizinischer Laie) für ausgeschlossen.

Zitat2. Wieso gibt es nicht die Möglichkeit trotz Ausmusterung den Dienst anzutreten allerdings mit zuvor schriftlichem Verzicht auf jegliche Ansprüche von Seiten der Bundeswehr, falls es zu gesundheitlichen Problemen kommt?

Diese Möglichkeit gibt es aus gutem Grund nicht. Schließlich hat der Dienstherr eine Fürsorgeverpflichtung.

ZitatSollte die Bundeswehr nicht über jeden freiwilligen glücklich sein?

Die Bundeswehr hat genügend taugliche Bewerber.
Autor mailman
 - 09. Oktober 2012, 19:21:48
Wenn man wehrdienstungtauglich ist, ist man wehrdienstuntauglich. Dann darf und wird man keinen Dienst leisten solange man da sist.

Und wie soll ein zweiter Arzt diesen Wirbel wegzaubern?

Es tut mir leid aber der Zug ist abgefahren
Autor niggo_l
 - 09. Oktober 2012, 19:17:36
Hey @all,

im Jahre 2010 wurde ich nach erfolgreichem Bestehen der Phase I der Wehfliegerverwendungsfähigkeit nach Fürstenfeldbruck ins Flugmedizinische Institut der Luftwaffe zur Phase II eingeladen. Nach zahlreichen erfolgreichen Tests ging es dort direkt zur medizinischen Untersuchung ins MRT. Dort wurde bei mir ein asymmetrischer Lumbosacraler Übergangswirbel diagnostiziert. Somit wurde ich nach ZDv 46/1 Anlage 3.1/46 Gradation VI als komplett Wehrdienstunfähig eingestuft. Daraufhin hab ich auf Rat des Bundeswehrarztes alle weiteren Untersuchungen abgebrochen und einen Zettel für den freiwilligen Abbruch ausgefüllt (die Diagnose kam am Freitag Mittag und ich hätte dann am Montag nach dem Wochenende ein zweites mal Anreisen dürfen für die restlichen Tests, was allerdings nach der Diagnose sowieso hinfällig gewesen wäre). Da ich immernoch sehr am Dienst bei der Bundeswehr interessiert bin hätte ich dazu noch zwei Fragen:
1. Ist es möglich sich noch ein zweites mal vom KWEA mustern zu lassen oder evt. eine zweite Diagnose von einem anderen Bundeswehrarztes einzufordern.
2. Wieso gibt es nicht die Möglichkeit trotz Ausmusterung den Dienst anzutreten allerdings mit zuvor schriftlichem Verzicht auf jegliche Ansprüche von Seiten der Bundeswehr, falls es zu gesundheitlichen Problemen kommt? Sollte die Bundeswehr nicht über jeden freiwilligen glücklich sein?
Außerdem ist die Diagnose in meinem Fall ja nur durch die MRT Aufnahme erstellt worden, viele andere Soldaten die in der Bundeswehr aktiv dienen haben sicherlich das selbe und bei denen wird es nie entdeckt...schon irgendwie unfair das ganze :/...
Über Meinungen und Ratschläge würde ich mich sehr freuen.

Mit kameradschaftlichen Grüßen

niggo