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Autor linus4
 - 16. Januar 2013, 19:38:16
Zitat von: InstUffzSEAKlima am 15. Januar 2013, 22:46:06
Wie sieht es eigentlich aus, wenn ein Bewerber bei der "Begutachtungsuntersuchnung" (Musterung) bereits großformatige Ohrlöcher bzw. diese sog. Tunnel hat? Gibt es dafür keine "Wertminderung"? Immerhin ist weder das Tragen im Dienst erlaubt, noch reduziert das Entfernen das Unfallrisiko bzw. erhöht die Gefahr sogar noch. Normale Piercings machen ja keine Probleme, wenn sie entfernt bzw. "gesichert" sind.

Soweit mir bekannt, bildet sich der gedehnte Teil des Ohres in aller Regel zurück. Natürlich nicht binnen weniger Momente, aber doch auf längere Sicht. Lediglich ab einem bestimmten Ausmaß jener Tunnel (~ ab 2-3 cm), ist eine Rückbildung ohne zusätzliche Beihilfe nicht mehr üblich.
Autor ulli76
 - 16. Januar 2013, 18:54:44
Solange das nicht fürchterlich entstellend ist, wird da maximal ne IIIer-Gradation rauskommen.
Hauptproblem bei der Verwendung wird dann das WachBtl sein.
Autor InstUffzSEAKlima
 - 16. Januar 2013, 18:25:43
Ja, genau diese Tatsache meinte ich - wenn auch etwas unpräzise formuliert. Mit "Werminderung" meinte ich Einflüsse auf das Musterungsergebnis bzw. Fehlerziffern, die so zu einer "Entwertung" wegen entprechender Körpermidifikationen führen könnten. Wird bei großflächigen, ständig sichtbaren Tätowierungen nicht auch so verfahren?
Autor StOPfr
 - 16. Januar 2013, 17:12:07
Wenn ich InstUffzSEAKlima richtig verstanden habe, wollte er das Gespräch darauf bringen, was es mit dem Unfallrisiko der sog. Tunnel ohne Einsätze auf sich hat. Wie also die großen Löcher in den Ohrläppchen sich als künftiges Risiko auf das Musterungsergebnis auswirken. Dieses Risiko ist bei herausgenommenen Piercings wie bei Ohrsteckern eher zu vernachlässigen, weil deren Löcher (nur eine Vermutung  ;)) schneller zuwachsen.   
Autor F_K
 - 16. Januar 2013, 09:15:06
@ InstUffzSEAKlima:

Es gibt auch keine "Wertminderung" für den privaten "Gangsterlook", der im Dienst nicht mehr zu tragen ist.

"Normale Piercings" sind ebenfalls zu ENTFERNEN (ohne Wertminderung).
Autor InstUffzSEAKlima
 - 15. Januar 2013, 22:46:06
Wie sieht es eigentlich aus, wenn ein Bewerber bei der "Begutachtungsuntersuchnung" (Musterung) bereits großformatige Ohrlöcher bzw. diese sog. Tunnel hat? Gibt es dafür keine "Wertminderung"? Immerhin ist weder das Tragen im Dienst erlaubt, noch reduziert das Entfernen das Unfallrisiko bzw. erhöht die Gefahr sogar noch. Normale Piercings machen ja keine Probleme, wenn sie entfernt bzw. "gesichert" sind.
Autor Tommie
 - 15. Januar 2013, 10:49:20
Ach ja, eine "Sprengung" muss es prinzipiell auch nicht gleich am Anfang sein! Da sollte man immer das kameradschaftliche Gespräch suchen! Vielleicht hat sich der Vorfall ja danach bereits erledigt. Denn auch hier gilt: "Wie man in den Wald hinein ruft, so schallt es wieder raus!"

GBeispiel: Wir hatten im HQ KFOR einen UoP, der in beiden Ohren relativ kleine aber schwarze Tunnels drin hatte. Einer unserer "Ober-Reichsbedenkenträger" hatte nichts besseres zu tun, als dies der DDO zu melden. Die hatte gerade Zeit und ist auf dem Weg zur Cafeteria "zufällig" an dem Büro vorbei gekommen, in dem der betreffende UoP arbeitete. Sie lud ihn auf einen Cappuccino ein und klärte bei dieser Gelegenheit im persönlichen Gespräch die Anegelegenheit zu aller Zufriedenheit und ab dem nächsten tag hatte der Kamerad hautfarbene Teil anstelle der schwarzen Tunnels drin, die nur dann auffielen, wenn man direkt vor ihm stand und auf seine Ohren schaute!
Autor F_K
 - 15. Januar 2013, 10:03:16
@ StOPfr und Miguhamburg:

Wenn dieser geheimnisvoll umwitterte und von Mythen und Furcht geprägte Begriff dazu führen, dass das diskutierte Fehlverhalten erst gar nicht auftritt - hat man doch das gemeinsame Ziel erreicht.

(Klar darf der Vorgesetzte nicht mit Maßnahmen "drohen", die er überhaupt nicht anwenden darf - aber in einem Forum so einen Begriff zu verwenden, halte ich dann doch für statthaft.
Man könnte natürlich alternativ eine kleine Rechtsabhandlung schreiben, warum auffälliger Schmuck zur Uniform nicht zulässig ist, warum Piercings grundsätzlich auffällig sind (inklusive historischer und sozialkritischer Herleitung dieser Art von Schmuck), Tunnels auch, und welche Maßnahmen dann ein Vorgesetzter hat, mit EM, EEM und BEM, bis hin zur Disziplinarmaßnahmen, im Extremfall Truppendienstgericht und vorläufige Festnahme bei Gehorsamsverweigerung - "Sprengung" trifft es da griffiger).
Autor StOPfr
 - 14. Januar 2013, 21:57:40
Zitat von: miguhamburg1 am 14. Januar 2013, 19:39:26
...weil einige Kameraden sehr oft mit diesem Begriff unterwegs sind.

Es ist wohl weniger die häufige Verwendung des Begriffs, als vielmehr die miterzählte Legende von der Art und Weise der in konkreten Fällen vorgenommenen Sprengung, die manchen Leser nervt. Wir könnten versucht sein, den Begriff "Sprengmeister" als Untertitel ins Forum einzuführen...  :D!   
Autor miguhamburg1
 - 14. Januar 2013, 19:39:26
F_K,  was nie Sprengung in diesem Zusammenhang nicht erläutern, was mit Sprengung gemeint ist. Auch dass sie ggf. angemessen und erforderlich ist, um einen Mangel abzustellen. Unerfahrene Nutz könnten hier mitunter jedoch einen falschen Eindruck bekommen, weil einige Kameraden sehr oft mit diesem Begriff unterwegs sind.
Autor F_K
 - 14. Januar 2013, 19:19:50
ZitatEs muss ja nicht gleich eine Sprengung sein. Klare Ansagen im entsprechenden Tonfall reichen doch in der Regel!

Wie jeder weiss, benötigt eine vernünftige Sprengung eine Verdämmung - also Wiederstand.

Ist der zu Belehrende EINSICHTIG und mit einer klaren Ansage "abzufrühstücken", kommt es ja zu keinen weiteren Maßnahmen.
Bei Uneinsichtigkeit bzw. Widerworten kann man dann das volle Potential ausschöpfen - diese Vorgehensweise ist flappsig mit Sprengung gemeint.

Sachlich zum Thema "Tunnels" - da Schmuck (und auffällig, auch in Hautfarben) ist ein Befehl, die abzulegen, immer rechtmäßig.
Ggf. entsteht dann eine Unfallgefahr, diese wäre dann z. B. mit Pflaster zu beheben - wer es braucht, kann es kriegen ...
Autor Tommie
 - 14. Januar 2013, 18:33:30
Na ja, die paar Minuten zum zurück fahren in die Kaserne hatte ich locker Zeit. Und der Arzt hat mir bestätigt, dass Madame mit dem von ihm angebrachten Verband quasi wieder "wie neu" sei ;) ! Und irgendeine Lektion musste sie ja lernen, nachdem sie meine mehr als deutlichen Hinweise am Vortag geflissentlich ignoriert hatte, oder ;) ?
Autor miguhamburg1
 - 14. Januar 2013, 18:30:09
Ach, so macht "man" das also heute mit untergebenen Kameradinnen ... :)

Aber mal im Ernst: Es muss ja nicht gleich eine Sprengung sein. Klare Ansagen im entsprechenden Tonfall reichen doch in der Regel!
Autor Tommie
 - 14. Januar 2013, 18:21:35
In meinem AGA-Zug war einmal eine Rekrutin, die sich beim Geländetag das Bauchnabelpiercing heraus gerissen hatte. Und das trotz meiner Ansage am Vortag: "Und tun Sie mir einen Gefallen, Herrschaften! Entfernen Sie alle Piercings an Stellen, die ich gar nicht näher umschreiben möchte, die Herren lassen bitte ihre Cock-Ringe im Privatfach eingeschlossen, die Damen die Halsbänder mit O-Ring! Hab ich noch irgendwelchen seltsamen "Körperschmuck" vergeseen? Egal, bauen Sie einfach alles ab, was da nicht hin gehört, denn beim Geländetag besteht durch irgendwelche "Anbauten" immer eine eklatante Verletzungsgefahr! Haben Sie das verstanden?" Die einstimmige Antwort war damals: "Jawohl, Herr Hauptfeldwebel!" Am nächsten Tag hatten wir dann die Sauerei!

Natürlich habe ich die Dame erstversorgt und mit meinem ZgFhr-Wolf persönlich zurück in die Kaserne gefahren, wo der TrArzt die Wunde genäht und mit einem festen Verband versorgt hat, bevor ich sie wieder mit hinaus ins Biwak mitnehmen durfte! Auf die Frage, ob sie wirklich wieder mit ins Biwak muss, weil sie doch sehr schwer verletzt sei, habe ich ihr dann den Witz erzählt, wo der Bauer einen Burschen beim Fensterln am Fenster seiner Tochter erwischt und diesem die Leiter wegtritt und dabei sagt: "Wer vögeln will, der sollte auch fliegen können!" :D

Sie hat dann schon ziemlich schnell gerafft, was ich ihr damit sagen wollte ;) !
Autor bayern bazi
 - 14. Januar 2013, 18:08:31
ach lasst doch die tunnels

spätestens nach dem geländetag  - wos nur durchs unterholz geht wird aus dem tunnel dann ein schlitzohr ;) 


;D ;D ;D ;D