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Zusammenfassung

Autor wolverine
 - 07. Februar 2013, 15:55:39
Ich sehe das Problem gar nicht in der Therapie oder dem Drogen. Wenn er sich wirklich seit Jahren davon gelöst hat, war das doch anscheinend erfolgreich. Fakt ist aber, dass er mit 23 Jahren bisher lediglich einen Schulabschluss erreicht hat, was andere mit 16 haben. Das sind einfach eher schlechte Voraussetzungen für jede Bewerbung. Ich würde die Mappe im Stabel sicher auch eher unten einordnen.
Autor Afwjan
 - 07. Februar 2013, 15:52:32
Meiner persönlichen Meinung nach sehen ihre Chancen sehr schlecht aus.
Ob sie "Hardcore Junkie" waren oder nicht ist unerheblich. Sie waren Abhängig und haben es anscheinend nicht alleine geschafft sich davon zu lösen.
Das sie ihre Therapie "freiwillig" gemacht haben ist einerseits löblich, andererseits hat eine Therapie auch keinen Nachhaltigen Erfolg wenn SIE es nicht selber wollen. Für ihrer eigene Gesundheit und Leben ist das Auf jeden fall gut dass sie von den Drogen weggekommen sind.
Für die Bundeswehr ist es, meiner Meinung nach ein zu großes Risiko sie einzustellen, da bei ihnen eine Suchtanfälligkeit bekannt ist und diese Sich eventuell verschieben kann.

Wie gesagt, dass ist meine Meinung. Dennoch wünsche ich ihnen viel Erfolg bei der Bewerbung und mich würde dann brennend interessieren, ob sie eingestellt wurden oder nicht.
Halten sie uns doch bitte auf dem Laufenden.
Autor ulli76
 - 07. Februar 2013, 14:05:58
Man muss zwischen dem Lebenslauf und der Befragung durch den Musterungsarzt unterscheiden.
Beim Lebenslauf kannst du es prinzipiell weglassen-aber du wirst die Lücke erklären müssen. Beim Arzt(auc im Fragebogen)musst du es warheitsgemäß angeben.
Mal davon abgesehen,dass ich glaube,dass der Psychologe dir in der Eignung das Genick brechen wird,kannst du was deine gesundheitliche Eingung in der ZDV 46/1 unter der Nummer 15 nachlesen.
Anlage 3.1 ist für FWDL, 3.2 ist für SaZ.
Autor sven123
 - 06. Februar 2013, 16:37:52
Also ich bin echt im Zwiespalt, denn im Grunde wird diese Zeit niemals mehr in meinem jetztigen Leben interessant werden, da ich es wirklich komplett hinter mir gelassen habe. Traurig dass mich das trotzdem so lange noch verfolgt! Mist!

Ich habe nach der Therapie meinen realschulabschluss nachgemacht, dass ist meine einzige Qualifikation...bzw habe ich noch keine Ausbildung.
Ich bin soweit sportlich, trainiere jeden zweiten Tag Kraft (Liegestützen, Sit ups) und gehe alle zwei Tage laufen, ich wollte jetzt noch einmal die Woche schwimmen dazu nehmen und mich die nächste Zeit mal an Sprint`s machen.
Ich bin so weit von den Drogen entfernt dass ich es echt am Liebsten nicht sagen möchte :( persönlich sehen dass viele positiv mit der Therapie, doch ich denke bei jedem Arbeitgeber sieht es einfach nur SCHEIßE aus -.-

Danke für eure Aufmerksamkeit!!!!  :)

Lg
Autor wolverine
 - 06. Februar 2013, 13:48:18
Mal unabhängig von den Drogen oder der Therapie: Was sind eigentlich sonst Ihre Qualifikationen? Man kann nämlich auch aus vielen anderen Gründen ungeeignet sein.
Autor Firli
 - 06. Februar 2013, 13:46:56
Die Therapie müssen Sie glaub ich bei der Bewerbung mitteilen. Da es sich, auch wenn es eine Entgiftung war, um einen Klinikaufenthalt handelt.
In Ihrem Fall wirkt diese Therapie auf mich irgendwo noch positiv.Schließlich basierte diese auf Ihrer eigenen Entscheidung und dem Entschluss sich in die Therapie zu begeben. Sie wurden Ihrer Aussage nach ja nicht "Zwangsentgiftet". Bin mir aber bezüglich der Mitteilungspflicht der Therapie jetzt nicht 100% sicher.
Autor schlammtreiber
 - 06. Februar 2013, 13:45:56
Zitat von: sven123 am 06. Februar 2013, 13:38:37
Die Frage ist nur die Therapiezeit, ich möchte diese eigentlich nicht in meinem Lebenslauf vermerken.
Ist das nicht privat?

Weglassen bringt wohl nicht viel, da ohnehin nach Drogenvergangenheit gefragt wird.
Autor justice005
 - 06. Februar 2013, 13:45:29
Ich meinte natürlich "Lebenslauf" ;)

Autor justice005
 - 06. Februar 2013, 13:44:59
Sie dürfen im Lebensraum keine falschen Angaben machen. Es spricht zwar rechtlich nichts dagegen, einfach eine Lücke zu hinterlassen, aber dann besteht natürlich die Möglichkeit, dass man gefragt wird, was man in dieser Lücke so gemacht hat. und dann muss wieder die Wahrheit gesagt werden.

Entscheidend wird sowieso die Meinung des Arztes sein in diesem Zusammenhang.
Autor miguhamburg1
 - 06. Februar 2013, 13:44:40
Sie werden spätestens bei der ärztlichen Untersuchung nach Vorerkrankubgen und Behandlungen befragt. Und bei Ihren Antworten gilt: Bleiben Sie aus vorgenannten Gründen bei der Wahrheit.
Autor sven123
 - 06. Februar 2013, 13:38:37
Mit Partydrogen meine ich Amphetamine und Ecstasy und Cannabis

Das ganze ist jetzt 4 Jahre her und ich bin 23

Ich bereue es echt sehr, doch in meinem jugendlichen Leichtsinn habe ich da bis zu einem gewissen Punkt nicht drüber nachgedacht.
Die Frage ist nur die Therapiezeit, ich möchte diese eigentlich nicht in meinem Lebenslauf vermerken.
Ist das nicht privat?

Vielen Dank für die Antworten

Lg Sven
Autor justice005
 - 06. Februar 2013, 08:21:57
Es wäre vielleicht noch interessant zu wissen, wie alt Sie jetzt sind und wie lange diese "Vergangenheit" her ist.

Ansonsten kann ich mich dem bisher Gesagten nur anschließen. Wahrheitsgemäße Antworten muss man allerdings nur dann geben, wenn man gefragt wird. Der Arzt bei der Musterung wird aber ganz bestimmt fragen. Bei der ärztlichen Untersuchung ist die Drogenvergangenheit daher anzugeben. Ob der Arzt eine Diensttauglichkeit attestiert, weiß ich nicht.

Autor Kai Rehberg
 - 06. Februar 2013, 07:53:01
Die entscheidende Frage ist, was Sie unter Partydrogen verstehen?

In der  ZDv 46/1, die alle Medizinischen Belange klärt, steht drin das bei einmaligem Konsum von harten Drogen eine Dienstunfähigkeit besteht und der Bewerber nicht eingestellt wird.

Da nur Sie wissen, was Sie genommen haben, können Sie es sich wohl selbst beantworten, wie die Chancen stehen.

Nichts desto trotz können Sie sich bewerben und sehen was dabei raus kommt. Aber Sie müssen ehrlich sein, denn alles andere ist Einstellungsbetrug und wenn das raus kommt, dann verlassen Sie die Bundeswehr schneller wieder als Sie eingestellt worden sind.

Autor Seb090
 - 06. Februar 2013, 03:10:34
Tun Sie sich bitte selbst den Gefallen und geben sie alles wahrheitsgemäß an. Alles andere nennt sich Einstellungsbetrug und kann nach hinten heraus schlimme Folgen haben. Deswegen: Versuchen Sie es auf jedenfall (mit der Wahrheit) und dann werden sie schon sehen, was bei rauskommt.

Wie/Warum/Weshalb im Detail wurde in letzter Zeit schon wieder zur Genüge besprochen...da suchen sie einfach mal die entsprechenden Threads. Gar nicht so schwer =)

LG!
Autor miguhamburg1
 - 06. Februar 2013, 00:53:21
Hierfür finden Sie unter den entsprechenden Stichworten in der Suchfunktion des Forums gefühlte Tausend qualifizierte Antworten auf Ihre Fragen.