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Zitat von: ulli76 am 10. Februar 2013, 09:54:31Mein Tip: Erstmal eine zivile Berufsausbildung machen und dann bewerben. Dann ist dein Kind ja auch was älter.
ZitatNa gut, dann werde ich das wohl den Karriereberater fragen. Da muss ich eh noch einen Termin ausmachen.
ZitatHeißt also, mit meiner "Qualifikation" (haha, ich weiß, habe ich mit diesem Abschluss nicht wirklich) kann ich durchaus eine ZAW beginnen? Das ist schon mal gut zu wissen.
Zitat von: Ralf am 10. Februar 2013, 09:12:04
Oh weh, da hast du aber ein paar dicke Fehler in deinen Überlegungen:
In der Msch Laufbahn machst du keine ZAW. Dieses ist erst in den Laufbahnen des allgFachDienstes möglich (Uffz und Fw). Als Msch Soldat bist du auf einem Ungelernten-Niveau. Du wirst für deine Verwendung militärfachlich ausgebildet, aber nicht zivilberuflich.
Zitat von: Ralf am 10. Februar 2013, 09:12:04Nach einem Monat Grundausbildung eine ZAW? Die Grundausbildung geht 3 Monate.
In den Einsatz gehst du nur, wenn du komplett ausgebildet bist und dein Verband auch dahin geschickt werden würde.
Zitat von: Ralf am 10. Februar 2013, 09:12:04
I.d.R. spricht nichts dagegen, dass Verheiratete (mit Kind) nach der Grundausbildung befreit werden und somit erst zum Dienstbeginn wieder an der Dienststelle sein müssen.
Zitat von: Ralf am 10. Februar 2013, 09:12:043. Du solltest dich dann direkt als SaZ bewerben, auch da hast du 6 Monate Probezeit so wie beim FWDL.
Zitat von: Ralf am 10. Februar 2013, 09:12:04Willst du denn wirklich Soldat werden oder suchst du eher ein gesichertes Einkommen für die nächsten 4 Jahre?
Zitat von: KlausP am 10. Februar 2013, 09:19:45ZitatIch denke mal, dass ich mich direkt als SaZ verpflichten werde, wobei es vielleicht doch besser ist, wenn ich zuerst als FWDL anfange, um zu sehen, ob ich es beim Bund überhaupt "aushalte".
Verlorene Zeit. Bewerben Sie sich für die Laufbahn der Feldwebel des allgemeinen Fachdienstes (wegen der Möglichkeit eine ZAW) und für die der Feldwebel des Truppendienstes. Bei Letzterem haben Sie zwar kein ZAW, aber nach Ihrer Dienstzeit immer noch Anspruch auf 5Jahre berufliche Förderung mit entsprechenden Übergangsgebührnissen. Mit Ihrem Realschulabschluss erfüllen Sie die Voraussetzungen allemal, ein Berufsabschluss ist nicht zwingend nötig, würde Ihre Chancen für die Fachdienstlaufbahn aber erhöhen. Wenn Sie bei der Eignungsfeststellung keine Feldwebeleignung bekommen, wird man Ihnen die niedrigeren Laufbahnen vor Ort sowieso anbieten, Ihre Eignung dafür natürlich vorausgesetzt. In jedem Fall haben Sie ja 6 Monate "Probezeit".
ZitatIch denke mal, dass ich mich direkt als SaZ verpflichten werde, wobei es vielleicht doch besser ist, wenn ich zuerst als FWDL anfange, um zu sehen, ob ich es beim Bund überhaupt "aushalte".
Zitat von: Ralf am 10. Februar 2013, 08:21:05
Während der Grundausbildung bist du verpflichtet in der Kaserne zu schlafen, danach kannst du Zuhause schlafen und müsstest nur bei Dienstbeginn da sein. Aber bedenke, es gibt auch Lehrgänge, die weiter weg sind, dort kannst du wahrscheinlich nicht jeden Tag nach Hause.
Zitat von: Ralf am 10. Februar 2013, 08:21:05Es gibt Wohnungen, die werden Soldaten vergünstigt angeboten, ist allerdings auch nicht an jedem Standort so.
Zitat von: Ralf am 10. Februar 2013, 08:21:05Als FWDL würdest du einen Zuschuss durch die Unterhaltssicherungsbehörde bekommen, der SaZ bekommt ein komplettes Gehalt, mit dem er seinen Lebensunterhalt bestreiten kann.
Zitat von: Ralf am 10. Februar 2013, 08:21:05Btw verpflichtest DU dich und nicht du wirst verpflichtet.
Zitat von: DeltaEcho am 10. Februar 2013, 08:24:29
Du kannst einen Antrag auf Befreiung zum wohnen in der Gemeinschaftsunterkunft stellen, über diesen Antrag entscheidet dann der Kommandeur. Die Bundeswehr übernimmt keinen Teil der Miete, diese sind von deinen Dienstbezügen zu bestreiten, da die Miete zum Bereich der persönlichen Lebensführung gehört.
Zitat von: DeltaEcho am 10. Februar 2013, 08:24:29Je nach Laufbahn bist du jedoch meistens die ersten Jahre auf verschiedensten Lehrgängen, also wirst du wohl pendeln und deine Frau und Kind nur am Wochenende sehen, dazu kommen noch Einsätze (Dauer 4-6 Monate), sowie Versetzungen. Da du dich grundsätzlich bereit erklärst bundesweit eingesetzt zu werden, falls du dich bei der Bundeswehr verpflichtest.