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Autor wolverine
 - 29. Dezember 2013, 15:19:34
So ist es.
Autor turbotyp
 - 29. Dezember 2013, 12:36:52
Zitat von: wolverine am 28. Dezember 2013, 16:03:28
[...]

Ich sage das hier jedem immer direkt und offen: wer stark orts- und heimatgebunden ist soll es lieber lassen mit der Bundeswehr. Das ist nicht böse gemeint; ist einfach nicht für jeden.

[...]

Das fasst es doch (mal wieder) treffend zusammen. Da ist es doch müßig über diesen oder solche Arbeitgeber zu lamentieren, die mit großzügigen Mittel ihre Angestellten in die Welt versetzen. Die Bundeswehr versetzt nunmal nach Bedarf und "entschädigt" ihre Mitarbeiter auf Basis der aktuellen Gesetzeslage.
Autor greeN2010
 - 29. Dezember 2013, 12:07:53
Ich pendel auch knappe 470km.. spass macht das sicherlich nicht.. dank reichlich Baustellen brauch ich mit dem Auto 7-8 Stunden.. und mit dem Zug min. 6, je nach dem welchen ich Freitags bekomme.. und Zug fahren macht heut zu Tage auch keinen Spass mehr.. die Züge sind so dermaßen voll das man keinen Sitzplatz mehr bekommt.. ich hatte öfter mal den Fall das Ersatzzüge auf längeren Strecken fuhren und meine Sitzplatzreservierung dann auch nichts mehr brachte..
Autor miguhamburg1
 - 29. Dezember 2013, 10:04:19
Leute, sicher gibt es bei dieser oder jener Firma freiwillige Leistungen, um die Anwerbung von Personal finanziell zu unterstützen. Das sind dann aber immer Einzelfälle, weil in keinem Tarifwerk sofestgehalten.

Das ändert doch aber nichts an der Tatsache, dass die Bundeswehr Umzugskosten oder Trennungsgeld aufgrund gesetzlicher Pflicht jedem Soldaten bei Versetzung zahlt, unabhängig von Dienstgrad und Verwendung.

Noch weniger ändert das aber an der Tatsache, dass die Situation des Pendelns von deutlich mehrSoldaten bejammert wird, als von Personen, die in der gewerblichen Wirtschaft arbeiten. Die vielfachen Gründe hierfür wurden zuvor beschrieben.
Autor InstUffzSEAKlima
 - 28. Dezember 2013, 23:53:22
Größere Unternehmen bieten in der Regel immer eine Reihe von Sozialleistungen, die sich aber für das Unternehmen irgendwo auszahlen, wenn der richtige Mann auf diese Weise für das Unternehmen gewonnen werden konnte. Erfahrungsgemäß hat man schnell den Job, aber die Suche nach einer angemessenen Wohnung gestaltet sich oft sehr schwierig und langwierig. Das bezieht sich nicht nur auf B, F, K, M usw. sondern auch anderenorts.
Autor FoxtrotUniform
 - 28. Dezember 2013, 22:48:35
Also mein Bruder hat bei Siemens Unterstützung bei der Wohnungssuche erhalten und den Umzug plus Mietzuschuss im ersten Jahr bekommen!!  :)
Autor wolverine
 - 28. Dezember 2013, 18:52:35
Und schreibt an den Wehrbeauftragten, der diesen Missstand in seinen Bericht aufnimmt. ;D und demnächst schreibt er noch an die Ministerin, die dann als Frau und Mutter besonders daran gemessen wird, wie sie diesen Missstand behebt. ;D
Autor miguhamburg1
 - 28. Dezember 2013, 18:45:52
Lieber Niederbayer, was ist an meiner Zuschrift so weit hergeholt, dass es als Vergleich nicht taugt? Im Gegensatz zu einem zivilen Unternehmen ( das ich anführte) bezahlt einem die Bundeswehr den Umzug an den neuen Standort oder Trennungsgeld, wenn man versetzt wird. Nur, wenn ich zum Beispiel Heeresaufklärer bin und in der Truppengattung verwendet werden will/soll, dann gibt es derzeit genau fünf oder sechs Standorte. Wenn mein Heimatort minimal 500 km entfernt ist, kann ich deshalb genausowenig herumjammern wie der Simensianer, der auch keine Niederlassung in Kleinposemuckel hat, woher er stammt!

Seltsamerweise wird über diese Tatsache in Soldatenkreisen erheblich mehr gejammert, wie im zivilen Berufsleben! Denn wenn dort ein Arbeitsplatz in XY bei der bevorzugten Firma Z aus privaten Gründen nicht infrage kommt, passiert genau was? Der Bewerber bewirbt sich in einem anderen Unternehmen. Und was macht Soldat/Reservist XY im selben Fall? Erst jammert er in Internetforen, dann stellt er einen Versetzungsantrag, der aus dienstlichen Gründen abgelehnt wird und dann jammert er erneut im Forum über die böse Bundeswehr, die so privatlebenunfreundlich ist! Muss man das wirklich verstehen?
Autor KlausP
 - 28. Dezember 2013, 18:09:14
Zitat von: ulli76 am 28. Dezember 2013, 18:01:16
Das zeigen ja auch unsere Erfahrungen hier im Forum.
Da schreiben wir uns die Finger fusselig, kommt aber in den Köpfen der Bewerber offenbar nicht an.

Stimmt. dann kommt noch dazu: "Hauptsache eine Stelle, egal wo in Deutschland!" und ein paar Wochen später wird nach 'ner heimatnahen Versetzungg mittels Tauschpartner gesucht.
Autor ulli76
 - 28. Dezember 2013, 18:01:16
Das zeigen ja auch unsere Erfahrungen hier im Forum.
Da schreiben wir uns die Finger fusselig, kommt aber in den Köpfen der Bewerber offenbar nicht an.
Autor wolverine
 - 28. Dezember 2013, 17:52:07
Zitat von: Niederbayer am 28. Dezember 2013, 17:15:29
Allesamt Kameraden, die sich vorher schlecht informiert haben oder unrealistisch denken?
Ja; ganz genau so sehe ich das.
Autor Niederbayer
 - 28. Dezember 2013, 17:15:29
Wolverine, so klar und verständlich deine Argumentation zweifelsohne ist: Wieso dann dennoch die hohe Zahl an Problemen mit diesem Thema? Allesamt Kameraden, die sich vorher schlecht informiert haben oder unrealistisch denken? Das ist ja die Krux an der Sache. Natürlich ist die Problematik jedem ersichtlich. Aber in der Praxis kommen wohl doch nicht so viele damit klar, sonst würde das Wehklagen darüber nicht so massiert auftreten.
Autor Tommie
 - 28. Dezember 2013, 16:27:42
Außerdem sollte man gerade als Soldat bedenken, dass es eine "besondere Altersgrenze" für Soldaten gibt, die im § 45 des Soldatengesetzes festgeschrieben sind! Man muss sich als Soldat eben nicht so lange "prostituieren", wie man das vielleicht für Siemens muss ;) !
Autor wolverine
 - 28. Dezember 2013, 16:03:28
Was ist denn "das System"? Ich lese das hier manchmal so als würden die Perser beim Bund die Leute aus Spaß und Dollerei möglichst weit wegschicken. Fakt ist doch, dass es eben ein bestimmtes Maß an Standorten gibt und dort Tätigkeiten und Dienstposten, die abzubilden sind. Wenn ein Bewerber, OA oder FA nun mit einem eigenen Fähigkeitsprofil kommt, bietet man ihm entsprechende Stellen in X, Y oder Z an. Da sagt er dann Ja oder auch Nein.
Das Gleiche hinterher: Man bietet eine Möglichkeit auf A 13, 14, 15 aber in ...
Und wieder: Ja oder Nein. Was soll sich denn daran großartig ändern? Ehrlich gesehen ist es doch sogar so, dass die Standortdichte verringert wird. Das sieht auch jeder im Stationierungskonzept, der es denn wahrhaben will. Alles andere ist sinnloses und unwürdiges Rumgejammer und Realitätsverleugnung.

Ich sage das hier jedem immer direkt und offen: wer stark orts- und heimatgebunden ist soll es lieber lassen mit der Bundeswehr. Das ist nicht böse gemeint; ist einfach nicht für jeden.

Was Migu wohl mit Siemens meint: Siemens gibt es auch nicht überall. Wenn ich mich dort bewerbe, muss mir klar sein dorthin zu ziehen oder eben zu pendeln.
Autor Niederbayer
 - 28. Dezember 2013, 13:32:58
Ich finde gerade die Unternehmensbeispiele zur Relativierung immer etwas gefährlich. Es ist nun mal so, dass bei steigendem "Dienstalter" in solchen Unternehmen der Gehaltsunterschied zum öffentlichen Dienst in solchen Verantwortungsebenen nicht selten groß ist. Das macht es natürlich einfacher, Umzüge und die Zeit, bis der Partner wieder Arbeit findet, finanziell aufzufangen.
Lieber Migu, ich behaupte auch gar nicht, dass man sich der Problematik nicht schon im Vorfeld bewusst sein kann. Aber stimmen Sie mir nicht zu, wenn ich sage, dass ein Status Quo, der vielleicht funktioniert, nicht trotzdem auch unter Ausschöpfung aller Möglichkeiten verbessert werden kann/sollte? Solche Systeme sind doch auch nicht in Stein gemeißelt.