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Autor Miller2102
 - 08. September 2014, 16:37:35
heyy....

und was sind die grenzwerte für Leute die gerne Transporter fliegen wollen?
Da gibt ja nicht die großen Probleme mit den G-Kräften?
Autor Huey
 - 17. April 2006, 19:09:10
Der Unterschied zu einem "normalen" Zivilflieger und einem Militärpiloten liegt in der Art und Dauer der Belastung.

Während ein Zivilflieger die hohen G-Zahlen nur kurzzeitig zieht-Kunstflugpiloten einmal ausgenommen, aber auch dort nur die "angetriebenen" Flieger-ist ein Militärpilot den Belastungen eben länger ausgesetzt.

Dazu gehören neben den enormen G-Kurvenkräften auch die Belastungen bei Starts und Landungen, die enormen Belastungen durch Vibrationen (und das über mehrere Stunden, jeden Tag), die Nachtflüge, Flüge unter BIV (und dort kann man eben nicht mit Brille fliegen) und und und....

Alleine der Flug unter NVG füllt bereits mehrere Threads in entsprechenden Fachforen...

Mit Brille bzw. einer zu starken Sehschwäche funktioniert das eben nicht...
Autor Chuckie85
 - 17. April 2006, 19:03:37
Schön zu sehen, wie Leute immer wieder komplett aneinander vorbei argumentieren...  ;D

Akzeptierts doch einfach, die BW hat genug Bewerber für den Pilotenkrams und kann es sich (noch) leisten die Kriterien so hoch anzulegen.

Autor Timid
 - 17. April 2006, 18:27:31
Und nochmal: Weshalb sollte die Bundeswehr ihre Kriterien ändern, nur weil es anderswo anders gehandhabt wird?
Autor masterstaff
 - 17. April 2006, 18:08:46
ich weis sehr gut was bei für belastungen auf den körper auftreten. ich hab selber einen ppl-a mit kunstflugberechtigung und einen ppl-c (segelflug, ebenfalls mit kunstflug). auch ich habe eine brille und trage diese (oder kontaktlinsen) auch.
zu anmerkung, z.b die swift (einsitzes kusnflugzeug hält kräft von bis zu +10/-7,5 g aus und ich hatte noch nie probleme. wo soll denn da groß der unterschied liegen ob ich 0,7 oder 2 diop. hab?.
es ist zurzeit möglich bis -7 dio einen privaten flugschein zu machen, mit der richtigen typeneinweisung und bestimmten lizenz kann ich mir dann auch eine alte mig kaufen oder sonstige ostblockflieger (sofern ich den sprit bezahlen kann)
Autor Huey
 - 17. April 2006, 15:49:43
Ich finde es immer wieder erstaunlich,das gerade bei diesem Thema immer wieder jemand auftaucht, dessen Bekannter eine Ausnahme darstellt..

Ich glaube diese Geschichte nicht; natürlich haben andere Armeen auch andere Kriterien; aber mit -2 Dioptrin Kampfpilot? Halte ich für unwahrscheinlich.

Warum? Weil eine Brille in einem (modernen) Kampfjet ein absolutes No-Go ist; ebenso wie Kontaktlinsen.

Schon einmal mitbekommen, was 5 g über 3-4 Sek. mit einem Körper anstellen?
Dann stell dir mal vor, was deine Brille/Kontaktlinse macht, wenn du in einer Kurve über 10 sek. lang 8g ziehst....

Autor Timid
 - 17. April 2006, 13:40:15
Zitat von: masterstaff am 17. April 2006, 13:30:17ist halt mal wieder deutsche gründlichkeit mit den 0,? in deutschland. eigentlich schwachsinn. in den usa kann man mit weit aus mehr noch kampfpilot werden. hab selber einen bekannten der eine f18 fliegt und -2 hat, und keinerlei probleme hat.
ist ja genauso dass die usaf und auch amerikanische airlines laser-ops vollkommen anerkennen, nur bei uns natürlich wieder nicht..

Schöner Erfolg eigentlich ;)  Aber irgendwie fehlt mir dabei die Begründung, weshalb genau die Bundeswehr ihre Kriterien ändern sollte ... Wir schaffen ja auch beispielsweise nicht die Fahrschulausbildung für den Führerschein ab, nur, weil es in anderen Staaten so gehandhabt wird!
Autor masterstaff
 - 17. April 2006, 13:30:17
ist halt mal wieder deutsche gründlichkeit mit den 0,? in deutschland. eigentlich schwachsinn. in den usa kann man mit weit aus mehr noch kampfpilot werden. hab selber einen bekannten der eine f18 fliegt und -2 hat, und keinerlei probleme hat.
ist ja genauso dass die usaf und auch amerikanische airlines laser-ops vollkommen anerkennen, nur bei uns natürlich wieder nicht..
Autor Slider
 - 17. April 2006, 12:23:16
Außerdem kann man sich doch glaube ich erst (ein Jahr?) nach der OP bewerben, wegen kurzfristiger Spätfolgen.
Autor Huey
 - 14. April 2006, 10:34:20
Wer sich lasern lässt, ist bei der Bw nur mit Ausnahmegenehmigung einsetzbar.

Es gibt einige wenige Kameraden (bekannt sind mir nur welche aus der  Heli-Fliegerei), die sich haben lasern lassen.
Diese müssen jedes Jahr nach Fürsty (anstatt normal alle 3 Jahre).
Und sie sind ausdrücklich als Ausnahmefall eingestellt worden; sollten sich die Augen verschlechtern, ist sofort Schluß..

Autor Rringo
 - 13. April 2006, 21:25:12
das mit dem lasern ist ein problem: du hast zwar wieder 100 % sehkraft aber deine hornhaut kann den hohen belastungen eines kampfjets nicht mehr standhalten. (beim neuen Eurofighter sind das einige Gs..... (g = erdanziehung ....und beim kampfjet wirkt ein vielfaches dieser kraft auf deine organe! mit dünnerer augenhornhaut, weil weggelasert, können dir hässliche sachen mit deinen augen passieren.) und ja es fällt auf weil aus beschriebenem Grund die Hornhautdicke deiner augen vermessen wird, sowie alles mögliche andere an deinem körper (nicht bei der OPZ sondern bei der WFV Phase 2 in Fürsti.) Es kann mit blöden längenmaßen deiner Ober-/Unterschenkel oder bei einem ungünstigen längenverhältnis dieser längen zu einer untauglichkeit für strahlgetriebene luftfz geben, da du dann evtl nicht schleudersitztauglich bist.......
das nur nebenbei.... aber lass das lasern!!
Autor canavar
 - 13. April 2006, 20:22:57
KeV
 mier gehts auch so bin auch 12 klasse hast du iq oder msn damit wier besser reden können ? :)
Autor Alf
 - 13. April 2006, 20:00:42
Weiß jemand wie es aussieht wenn ich mir die Augen lasern lasse? Habe dann im Idealfall wieder 100% Sehkraft, kann sowas festgestellt werden bzw. ist sowas zulässig?
Autor Huey
 - 09. April 2006, 16:45:34
Eigentlich ist das ganz einfach: Es gibt bei der Einstellung gewisse Kriterien, die erfüllt sein müssen.
Erfüllst du diese nicht, wirst du nicht eingestellt-egal, wie wenig du darüber oder darunter liegst; denn dann könnte der nächste ja auch sagen "der lag aber nur 0,1 darüber und wurde genommen-ich liege nur 0,12 darüber.."

Ich hoffe, du verstehst die Problematik.

Verschlechtern sich die Augen eines Piloten während der Dienstzeit, wird er aus seiner fliegerischen Verwendung herausgelöst, wenn die Sehkraft nicht wieder hergestellt werden kann.

Jeder Pilot wird jedes Jahr gründlich medizinisch durchgecheckt; ein Mangel fällt also umgehend auf; zudem wissen die Piloten selbst am besten, das sie jede Beeinträchtigung umgehend melden müssen-immerhin geht es hier um ihre eigene Sicherheit.....



Wenn du also auf den Werten herausfällst, kannst du dich trotzdem bewerben-es werden auch immer wieder einmal Kandidaten mit "geringen Mängeln" eingestellt; entweder, weil diese besonders gut sind, oder die Bw ihren Bedarf anders nicht decken kann.

Du solltest dir aber nicht zu viel versprechen..
Autor Chuckie85
 - 09. April 2006, 14:58:37
Das kann ich dir nicht genau sagen, könnte mir aber vorstellen, dass der Bewerber dann als untauglich abgestempelt wird.

Es gibt mehr als genug Bewerber für diese Laufbahn, so dass die BW es sich leisten kann auch nur die besten (und gesundesten) zu nehmen.