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Autor miguhamburg1
 - 18. Dezember 2014, 14:44:48
Das WachBtlBMVg bildet seine Rekruten selbst aus - und die müssen auch nicht alle protokolltauglich sein, lieber Tommie, denn auch dieser Truppenteil hat eine 1. Kompanie ... Im Übrigen sind die von Ihnen genannten "3-B's" zwischenzeitlich was die Brille anbelangt, gesenkt worden. Protokolltaugliche Soldaten erhalten jetzt bei Bedarf dienstlich geliefert Kontaktlinsen, die sie bei Protokolleinsätzen tragen.
Autor Tommie
 - 18. Dezember 2014, 07:17:26
Das Wachbataillon BMVg bildet selbst seine Rekruten aus, soweit ich weiß. Allerdings muss man dafür Protokolltauglich sein, also mit den "3 B´s" (Bauch, Brille, Bart) wird das schon mal nichts! Und auch die Sanität wird in Zukunft am Standort des SanRgt 1in Berlin und Weißenfels eine Grundausbildungseinheit haben! Aber traditionell wird man eher nicht am Standort ausgebildet, soll heißen, dass ein für Berlin bestimmter Sanitätssoldat eher in Weißenfels ausgebildet wird als in Berlin!
Autor Julu
 - 18. Dezember 2014, 01:20:21
Dann werde ich mich wohl für den sani und das wachbataillon bewerben und sollte ich die wahl haben, kann ich immer noch weitersehen.

Noch mal eine ganz andere frage: würden die Grundausbildungen für diese Aufgaben in berlin stattfinden oder gibts AGAs generell nur in der Provinz. Habe was das betrifft leider nur absolutes laienwissen.
Autor miguhamburg1
 - 17. Dezember 2014, 15:37:59
Lieber F_K, zur Abwechslung sind solche Tätigkeiten wirklich erfrischend. Der Fragensteller will sich aber nicht über ein Jahr lang im FWDL-Dienst nur erfrischen ...
Autor KlausP
 - 17. Dezember 2014, 15:34:38
Zitat von: Tommie am 17. Dezember 2014, 15:19:47
Zitat von: F_K am 17. Dezember 2014, 14:30:34Intellektuelle Arbeiten zeichnen sich auch dadurch aus, dass nach einiger Zeit kein greifbares Ergebnis erzielt werden kann.

Nach dieser Definition stellt sich das Großprojekt BER ja als durchaus intellektuelle Angelegenheit dar ;D !

Deshalb haut Hartmut M. ja auch in den Sack ...  ::)
Autor Tommie
 - 17. Dezember 2014, 15:19:47
Zitat von: F_K am 17. Dezember 2014, 14:30:34Intellektuelle Arbeiten zeichnen sich auch dadurch aus, dass nach einiger Zeit kein greifbares Ergebnis erzielt werden kann.

Nach dieser Definition stellt sich das Großprojekt BER ja als durchaus intellektuelle Angelegenheit dar ;D !
Autor F_K
 - 17. Dezember 2014, 14:30:34
Um es auch mal positiv darzustellen:

Ich finde es erfrischend, auch Arbeiten zu erledigen, die kaum / keine intellektuelle Herausforderung stellen - weil man da in aller Regel ein Arbeitsergebnis "sieht".

Intellektuelle Arbeiten zeichnen sich auch dadurch aus, dass nach einiger Zeit kein greifbares Ergebnis erzielt werden kann.
Autor miguhamburg1
 - 17. Dezember 2014, 14:05:10
Lieber Fragensteller,

wenn Sie nicht nur physisch und psychisch, sondern auch gleichrangig intellektuell gefordert sein möchten, sollten Sie die Finger vom FWDL lassen. FWDLer werden überall dort eingesetzt, wo man mit möglichst kurzer(!) Ausbildung am Arbeitsplatz eingesetzt werden kann. Dabei ist es vollkommen unerheblich, ob Sie bei Heer, Luftwaffe, Marine, Streitkräftebasis oder zentralem Sanitätsdienst eingesetzt sind. Entweder Sie landen in einem Stabs- oder Geschäfstzimmer, kochen Kaffee, sortieren Akten in Ablagen, bescrhriften Aktenordner und fahren mit entsprechender Fahrerlaubnis Kleinfahrzeuge mit oder ohne irgendwelche Personen dienstlich durch die Gegend. Oder Sie landen als Gerätewart in einer Materialgruppe und sortieren Versorgungsgüter in Regale und heften die Belege dafür ab, als Erweiterung hierfür werden Sie eventuell auch Verwalter für Sportgeräte. Oder Sie werden Waffenkammergehilfe, geben Waffen aus, reinigen und prüfen diese oder oder oder. Alles zwingend notwendige Dienstposten, aber allesamt nicht sonderlich intellektuell anspruchsvoll.

Deswegen meine Frage.
Autor Tommie
 - 17. Dezember 2014, 13:53:01
Wenn Sie sich für den Freiwilligen Wehrdienst von maximal 23 Monaten entscheiden, ist es im Prinzip vollkommen egal, zu welcher Teilstreitkraft oder in welchen Organisationsbereich Sie kommen, weil Sie in der Mehrheit entweder als Kraftfahrer (bietet sich geradezu an bei vorhandener ziviler Fahrerlaubnis der Klasse B!) oder aber für den sogenannten "Beamtenvierkampf" (Knicken, Lochen, Abheften, Kaffee kochen ;D !), also im Klartext als Bürokraft, verwendet werden. Sie werden auf jeden Fall Tätigkeiten ausüben, die dem Niveau einer angelernten Kraft entsprechen, um hier das "böse Wort Hilfsarbeiter" zu vermeiden!

An alles, was mit Avionik zu tun hat, werden Sie als FWDLer eher nicht ran kommen, auch nicht bei der Flugbereitschaft BMVg in Schönefeld! Somit wäre die FWD-zeit bei der Luftwaffe im Prinzip nicht einmal auf dem Papier förderlich für Ihre geplante spätere Tätigkeit!
Autor Julu
 - 17. Dezember 2014, 13:25:33
Direkt nach dem abi war die Entscheidung Bundeswehr noch lange nicht gefallen.

Luftwaffe interessiert mich aus dem grund, da ich mir vorstellen kann hinterher im Bereich aviation zu arbeiten bzw diesen berufsweg weiterzuverfolgen. Da macht sich die luftwaffe in der Bewerbung wahrscheinlich besser als heer oder marine.

Vom wachbataillon schreckt mich ab, dass ich aufgrund der intellektuellen unterforderung mich die dienstzeit über in frust vertiefen könnte. Mir ist bewusst, dass es psychisch und physisch fordernd ist, nur weiß ich nicht, ob mir das genügt.

Natürlich kann es auch passieren, dass ich eine ähnlich unbefriedigende aufgabe bei der luftwaffe zugeteilt bekomme, aber das risiko werde ich dann wohl eingehen müssen
Autor miguhamburg1
 - 16. Dezember 2014, 13:16:24
Abgesehen davon hat das Wachbataillo auch in der ersten Kompanie und im Stab Dienstposten für FWDL (nicht nur in Luftwaffenuniform).

Was ist den Ihr Beweggrund, als FWDL Dienst in der Luftwaffe zu tun - und was schreckt sie vom Protokolldienst konkret ab?
Autor Ralf
 - 15. Dezember 2014, 16:40:52
In Berlin gibt es nur ganz beschraenkt FWDL-Stellen bei der Luftwaffe.
Aber die Antwort auf deine Frage bringt dir nicht viel, denn eine freie passende Stelle wuerde dir ja genuegen. Da du dich aber sehr spaet bewirbst, musst du mit dem leben, was noch uebrig ist. Die Auswahl waere ungleich groesser gewesen, wenn du dich direkt nach dem Abi fuer den 01.04.2015 beworben haettest.
Fuer den Protokolldienst muss man auch erst einmal geeignet sein, das sind die wenigsten.
Autor Julu
 - 15. Dezember 2014, 16:36:22
Nachdem ich in diesem sommer mein abitur erworben habe erwartet mich am 22.01.15 die bewerbungsabgabe für den fwd, den ich am 01.04 plane anzutreten.
Meine motivation für diese Entscheidung begründet sich aus den dadurch entstehenden wartesemestern, den neuen Erfahrungen und der zumindest zeitweiligen finanziellen Unabhängigkeit. Mein Wunsch wäre es einen platz in der luftwaffe zu finden, da meine bisherigen späteren berufsvorstellungen sich damit vereinbaren lassen. Das Problem ist jedoch, dass ich standortgebunden in berlin bin, da ich durch starke familiäre Veränderungen und probleme nicht verantworten kann und will nur am Wochenende zuhause zu sein.
Nun wurde mir bereits vom karriereberater berichtet, dass ich nur im wachbataillon 100%ige Sicherheit in diesem bezug habe. Was ich jedoch bisher von dieser Tätigkeit gehört habe, dämpft meine Erwartungen deutlich. Aushalten würde ich es mit Sicherheit, fraglich ist nur wie lang, da ich gerne 12-15 monate dienen würde.
Gäbe es denn überhaupt die Möglichkeit den fwd bei der Luftwaffe in berlin zu leisten? Online habe ich nur gelesen, dass es eine Fliegerbereitschaft in Schönefeld und tegel gibt, ob man dort auch als freiwilliger eingesetzt werden kann, wurde mir nicht deutlich. Könnte mir vielleicht jemand diese frage beantworten? Eine andere Möglichkeit wäre noch der Sanitätsdienst bspw im bwkh. Ist dort eine teilnahme als fwdler möglich?

Danke im voraus