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Zusammenfassung

Autor DonFluppo
 - 23. Februar 2015, 20:34:15
Ich stimme da Flexscan voll und ganz zu. Es ist immer wichtig einen Plan B zu haben. Eine Ausbildung zu haben führt dazu das du eine Alternative hast sollte mal was schief gehen beim Bund. Genau so kannst du je nach Dienstzeit durch deinen BFD Anspruch z.B den Meister machen und dich weiter bilden um dich so wieder Atraktiv für den Zivilen Arbeitsmarkt zu machen. Wir haben einen ehemaligen Soldaten jetzt als Meister Eingestellt vor 4 Monaten. Durch seine Weiterbildung wurde er auch wegen seinem Dienst und dem Verständnis von Grundordnung in einem Betrieb sehr Interessant für unser Unternehmen. Er hat auch eine Ausbildung vorher gemacht. Anderes Beispiel: Ein Bekannter von mir hat in 4 Jahren DZE und ist bei den Jägern. Er ist ohne Ausbildung nach der Realschule zur BW als Fw. Nun weis er nicht was er nach der Zeit machen soll, ohne Ausbildung.
Autor Flexscan
 - 23. Februar 2015, 20:21:31
mach erst zivil eine Ausbildung.
Dann hast Du was in den Händen, worauf Du nach Deiner Dienstzeit aufbauen kannst.

Mit Berufsausbildung hast du auch grössere Aufstiegsmöglichkeiten innerhalb der Bundeswehr.



Autor dunstig
 - 23. Februar 2015, 19:51:54
Vielleicht solltest du dich erstmal über die verschiedenen Laufbahnen auf bundeswehr-karriere.de informieren. Es scheint klar zu werden, dass du zur Infanterie möchtest. Aber als was? Als FWDl? Als SaZ Mannschafter? Als Feldwebel? Je nach Laufbahn gibt es dann verschiedene Verpflichtungszeiten. Einfach mal sagen "Ach ich geh jetzt mal 5 Jahre zum Bund" ist nicht wirklich drin, da es für jede verschiedene Laufbahn entsprechend vorgeschriebene Verpflichtungszeiten gibt.

Zitateine Familie die mich braucht
BUNDESwehr bedeutet BUNDESWEITE Versetzbarkeit. Das bedeutet, dass du jederzeit innerhalb der gesamten Bundesrepublik versetzt werden kannst. Hinzu kommen jederzeit (je nach Laufbahn) teils monatelange Lehrgänge, welche quer in der Republik verteilt stattfinden können. Dass die Vereinbarkeit von Bundeswehr und Familienfreundlichkeit prinzipiell schwierig ist, sollte einem schon bewusst sein.

Zitatdie Angst meine Jugend zu verlieren
Hmm, denkst du nicht, dass man mit 18 so langsam die Jugend abschließen sollte und die Verantwortung für sein weiteres Leben selbst in die Hand nehmen sollte? Also so langsam erwachsen werden sollte? Was hast du denn die letzten Jahre deines Lebens gemacht, dass man mit 18 noch Angst hat, seine Jugend zu verlieren? ??? Darüber hinaus verstehe ich nicht warum man beim Bund seine Jugend verlieren sollte? Ist man im normalen Tagesdienst, hat man wie in jedem anderen Beruf auch am Wochenende frei und unter der Woche normal gegen 16-17 Uhr Dienstschluss, kann in seiner Freizeit also tun und lassen, was man möchte.

Überleg dir mal, ob du nicht zunächst in der Nähe deiner Familie eine Ausbildung machen möchtest. Damit wärst du zum einen später für die Bundeswehr attraktiver (denn Realschulabschluss mit Sitzenbleiben ist nicht das Gelbe vom Ei) und hättest gleichzeitig etwas für die Zeit nach der Bundeswehr in der Hand.
Autor KlausP
 - 23. Februar 2015, 19:51:41
Mein Rat: Wenn Sie Zweifel haben tun Sie es nicht. Machen Sie eine zivile Ausbildung und sammeln Sie Lebenserfahrung. In 3 Jahren können Sie dann nochmal drüber nachdenken.
Autor AirborneTim
 - 23. Februar 2015, 19:29:25
Guten Abend zusammen,


Na ja wie im Betreff bin ich 17, werde im August allerdings 18. Ich interessiere mich seit ich 11 Jahre Alt bin für die Bundeswehr, weiss eigentlich sehr viel und habe den ISAF Einsatz, soweit ich ihn verstanden habe in jungen Jahren, immer mit verfolgt. Was ich sagen will ist das ich wirklich für die Bundeswehr lebe und es mein größter Traum wäre endlich meinem Land zu dienen. Es wäre mir eine große
Ehre und ich wüsste auch schon was ich machen wollen würde. Beim Karriereberater war ich ebenfalls, jedoch meinte dieser das die Fallschirmjäger bis 2017 nichts mehr frei haben. Allerdings meinte ein Freund von mir, welcher schon sicher zum Bund geht, dass er einen Platz bei der "Airborne" bekommen hätte.

Nun ja ich habe im Sommer allerdings erst den Realschulabschluss. Ich wurde mit 7 eingeschult und hatte dann auch einmal wiederholt, (allerdings die 3te). Des Weiteren habe ich hier auch sehr viele Hobbys, eine Familie die mich braucht, eine Freundin und die Angst meine Jugend zu verlieren.

Ich weiss, es hört sich blöd an. Aber angenommen ich gehe ab Oktober zu den Jägern, (will sowieso ins Heer), und verpflichte mich jetzt für 2 Jahre. Ich denke halt, mit "nur" dem Realschulabschluss wird es schwierig nach diesen 2 Jahren eine Ausbildung zu finden oder ins "normale" Leben zurück zu kehren. Ich bezweifle dann auch, dass ich überhaupt aufhören würde. Denn ich denke nicht, dass ich danach nochmal Lust auf was Anderes hätte. So nun verpflichte ich mich länger und bin sagen wir bis ich 26 bin bei der Bundeswehr. Dann war ich 8 Jahre dort. Und dann, ach versteht ihr? Dann denke ich eben das ich nichts von meiner Jugend mehr habe...

Und meine Frage lautet nun: Gibt es hier Soldaten die diesen Weg eingeschlagen haben und mir vielleicht weiterhelfen können? Oder auch allgemeine Tipps?


Vielen Dank im Vorraus, Tim