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Zusammenfassung

Autor derMike
 - 18. Mai 2016, 16:17:15
Zumindest nichts auf einen Blick. Werde ich mir mal zusammenwürfeln. Aber danke!

Google spuckt aber auch "kostet viel, fliegt wenig" aus.  ::)

Berwerbungsunterlagen werden fertig gemacht.

Nochmal danke an euch!
Wenn noch Fragen auftreten, melde ich mich wieder.

MfG
Mike
Autor KlausP
 - 18. Mai 2016, 15:15:46
Auf www.marine.de war auch nichts zu finden?
Autor derMike
 - 18. Mai 2016, 15:10:06
Sorry, hab ich falsch formuliert. Natürlich länger unterwegs, wenn Einsatz ist.

Die Frage war dann eher wie oft, in welchen Abständen, für wie lange das im Schnitt ist. Genaue Angaben sind - klar - nicht möglich.

Ich habe schon viel gesucht, aber leider wenig gefunden. (oder falsch gesucht)
Autor BulleMölders
 - 18. Mai 2016, 15:02:20
Zitat von: derMike am 18. Mai 2016, 13:28:17
Die Orion kann nunmal nicht 4/6/8 Monate unterwegs sein.

Doch kann sie. Wenn sie z. B. am Horn von Afrika im Einsatz ist da kehrt sie nicht jeden Abend nach Nordholz zurück, sonder ist dort in der Gegend auf einem Flughafen Stationiert.

Oder auch Überwachungsaufgaben im Mittelmeer, da könnte die Maschine dann irgendwo in Italien stationiert sein.
Autor derMike
 - 18. Mai 2016, 14:07:40
Hallo Ralf,

besten Dank für die schnelle Antwort!
Das klingt ja schon sehr gut.

Gibt es eventuell noch eine Info zu meiner 3. Frage?

MfG
Mike
Autor Ralf
 - 18. Mai 2016, 13:51:58
Du wirst für den Dienstposten ausgebildet, für den eingeplant bist und auch dementsprechend eingesetzt. Du wirst dann in der ORION sitzen und dort die Aufgaben Eloka wahrnehmen (die Tätigkeitsbeschreibung liegt dir ja vor). Und ja, mit der Standortprognose wirst du richtig liegen, aber das steht ja dann in der Einplanung bei der Stellenzusage dabei.

Der Kfm ist für den "Luftfahrzeugoperationsdienst EKM Bootsmann P-3C ORION" militärisch vewertbar eingestuft.

Zitat[/1.1          Zusammenfassung der Aufgaben

 

Unteroffiziere mit Portepee der Verwendung EloKa Btsm P-3C liefern ihren Beitrag im Bereich der Flugsicherheit, der See- und Luftlagebilderstellung, der Entscheidungsvorbereitung, des Waffeneinsatzes, der internen und externen Kommunikation, der Einsatzvorbereitung und -dokumentation sowie der fachlichen Weiterbildung. Sie sind somit für die Erstellung des Gesamtlagebilds mitverantwortlich. 

 

1.2          Tätigkeiten/Aufgaben im Einzelnen

-         Teilnehmen am Flugdienst in einer Einsatzbesatzung

-         Auswerten von Einsatzbefehlen/ OPORDER

-         Mitwirken bei der Einsatzvorbereitung und Nachbereitung von Flügen

-         Mitwirken bei der Erstellung von Einsatzszenarien

-         Zusammenstellen von Ortungsparametern der im Einsatzgebiet erwarteten Ziele

-         Mitwirken bei der Lagebilderstellung im Einsatzgebiet durch Bedienung der Sensoren RADAR/ ESM/ IR-EO/ VISUAL

-         Bedienen der Überwasser-Ortungsanlagen (RADAR/ ESM) unter Anwendung

-         vorgegebener Emission Control (EMCON)

-         vorgegebener Einsatzverfahren, Taktiken und Meldeformen

-         radiogeophysischer Grundkenntnisse

-         meteorologischer Grundkenntnisse

mit dem Ziel der Lagebilderstellung, Radarnavigation und Frühwarnung

-         Führen der Dokumentation(Logs/ Formexe) für die Einsatzauswertung

-         Anwenden von standardisierten Sprechverfahren (intern)

-         Bedienen der optischen Sensoren (IR/ EO/ VISUAL)

-         Erkennen und identifizieren visueller Kontakte (Luft/ See)

-         Fotografieren von Zielobjekten

-         Sicheres Handhaben der Seenotrettungsmittel/ Notverfahren

-         Weiterbilden im Rahmen des TCTP

 

1.3          Arbeitsbedingungen

Belastungen und Gefährdungen können u.a. sein:

-         Flugverhalten abhängig von Wetter, Seegang, Einsatzgebiet

-         Arbeiten an spannungsführenden Anlagen

-         Umgang mit Munition 

-         Lärmbelastung

-         elektromagnetische Strahlung

-         Arbeiten unter Zeitdruck

-         Bildschirmarbeitsplatz (im abgedunkelten Luftfahrzeug)

-         Arbeiten unter Kopfhörer mit einem ständigen Grundrauschen

-         Vibrationen

-         Abgase durch Waffenanlagen

-         Unregelmäßige Flugdienstzeiten

-         Mehrfachbelastung

-         Versagen einzelner Komponenten, oder des Gesamtsystems Flugzeug im Fluge und am Boden

-         Eingeschränkte Ergonomie des Arbeitsplatzes

-         Verlegung in Krisengebiete und Einsatz in Krisengebieten

-         Arbeiten unter extremen klimatischen Bedingungen

usw
quote]
Autor derMike
 - 18. Mai 2016, 13:28:17
Hallo zusammen,

viele steigen unüberlegt nach dem Grundwehrdienst aus der Bundeswehr aus und bereuen es anschließend. Ich darf mich dazu zählen und habe deshalb kürzlich den Wehrdienstberater in Bochum aufgesucht.

Ein paar Infos zu mir: Bin 30 Jahre alt, verh. 1 Kind, habe vor rund 10 Jahren meinen Grundwehrdienst geleistet, eine Ausbildung zum Kaufmann im Groß- und Außenhandel erfolgreich absolviert und sitze nun erstmal in einer Firma ohne Aufstiegsmöglichkeiten mit wenig verdienst fest (klassisch). Bitte korrigiert mich wenn ich etwas falsches schreibe, denn ich bin damals nicht so tief in die Materie eingetaucht und finde alles, nach vielem lesen und recherchieren, nur noch verwirrend.

Ich hatte vor, bei der Bundeswehr eine neue Ausbildung zu starten, was jedoch aufgrund der Grenze von 29 Jahren nicht mehr möglich ist.
Ergo: Unteroffizier im Fachdienst
Ausgespuckt wurde nach der Eingabe meiner Daten lediglich Marine. Mit Familie, je nachdem, unvorteilhaft. Wir haben kein Problem damit in eine andere Region zu ziehen, nur wollte ich die Kindheit meiner Tochter gerne weitestgehend miterleben.

Eine Stelle ist nun also dabei die mich wahnsinnig interessiert und da kommen wir dann auch zu den Fragen.
Es ist: Unteroffizier mit Portepee der Verwendung EloKa Btsm P-3C Orion.

1. Frage: Wie sicher kann ich mir sein, dass ich schlussendlich das mache, was auch in der Tatigkeitsbeschreibung aufgeführt ist? Ich werde die jetzt nicht abschreiben, das wäre etwas zu viel.
"Verwendung: DP in Luftfahrzeugen der Marine". Es entzieht sich ein wenig meiner Vorstellungskraft, dass meine Fachrichtung da gefragt ist. Nur wie bereits erwähnt- das hat mein Interesse geweckt.

2. Frage: ist es diese Tätigkeit, würde ich dann nach der Ausbildung und all den Lehrgängen beim MFG 3 in Nordholz stationiert? Einen anderen Standort konnte ich nicht finden.

3. Frage: Wie ist hier das Verhältnis zwischen unterwegs und zuhause sein? Zur See ist man bekanntlich des öfteren für längere Zeit. Kann man sich das hier in etwa auch so vorstellen? Die Orion kann nunmal nicht 4/6/8 Monate unterwegs sein.

Ganz unsicher bin ich mir geworden, als ich gelesen habe, dass für kaufmännische Berufe nur die Verwendungsreihen 57 und 58 infrage kämen.

Das war es erstmal. Ich hoffe Ihr könnt mir helfen meine Entscheidung zu erleichtern und meine Wissenslücke zu schließen. Es werden vermutlich auch noch nicht die letzten Fragen gewesen sein.  :D

Danke im Voraus!!

MfG
Mike