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Zitat von: justice005 am 28. September 2016, 20:58:30Zweimal direkt, 2013 über Liste. Und auch die soll einen Wählerwillen repräsentieren.ZitatLetzten Punkt kann man aber auch genau anders herum sehen: Die Wähler haben genau die bekommen, die sie gewählt haben. Sie haben "Frau Hinz" gewählt, so, wie sich auf Veranstaltungen oder am SPD-Stand präsentiert hat.
Frau Hinz wurde nicht von den Wählern gewählt. Den Wahlkreis hat nämlich ein CDU-Abgeordneter gewonnen. Frau Hinz ist stattdessen über die Landesliste in den Bundestag gekommen.
ZitatUnd für die Bevölkerung, die sich eben mit der Juristerei nicht so auskennt, wieder ein Grund mehr, nicht zur nächsten Wahl zur gehen.
ZitatLetzten Punkt kann man aber auch genau anders herum sehen: Die Wähler haben genau die bekommen, die sie gewählt haben. Sie haben "Frau Hinz" gewählt, so, wie sich auf Veranstaltungen oder am SPD-Stand präsentiert hat.
ZitatMoralisch ist das absolut verkommen und verwerflich. Aber eben nur moralisch.
ZitatDas, was landauf, landab als "Politikverdrossenheit" bezeichnet wird, lässt sich zum überwiegenden Teil aus meiner Wahrnehmung als Desinteresse vieler Wähler bewerten. Das gibt es seit Jahrzehnten. "Auf meine Stimme kommt es doch nicht an", höre ich Menschen da sagen. Dieses Desinteresse an Parteien und Politik setzt sich dann vielfach fort als Desinteresse an sonstigen Bestandteilen des Gemeinwesens: Vorbeiziehenlassen von Gelegenheiten, sich als Bürger in seinen Gemeindegremien einzubringen, bei Bürgersprechstunden vor Bauprojekten genau so, wie bei Sitzungen des Gemeinderats. Viele Sport- und gemeinnützige Vereine klagen seit Jahren vermehrt darum, dass es schwer bis unmöglich ist, Mitglieder zu finden/zu bewegen, Vorstandsämter zu übernehmen. In den Schueln sind es immer dieselben wenigen Elternvertreter, die sich engagieren, Kindergärten haben Probleme, Elternteile zu bewegen, bei Ausflügen mit den Kindern als Aufsicht mitzuwirken etc. Also, diese Politikverdrossenheit ist für mich eher eine Verdrossenheit/Desinteresse an der Mitgestaltung oder zumindest -beeinflussung des Gemeinwesens um uns herum.
ZitatWasser auf die Mühlen war Frau Hinz nach meiner Warnehmung eher für die "Politikverdrossenen", die sich "besorgte Bürger" nennen und dem Rechtsaußenspektrum zuzurechnen sind. Das sind aus meiner Sicht allerdings keine Verdrossenen, sondern "Wutbürger" etc., die daraf warteten, dass man seine Gesinnung wieder publik machen kann. Dass für diese Leute Frau Hinz ein gefundenes Fressen war, war schlicht zu erwarten.
Zitat von: Andi am 28. September 2016, 13:44:55
Wo ist jetzt eigentlich der Bezug zur Bundeswehr?
Zitat von: schlammtreiber am 28. September 2016, 09:12:48
Der Vergleich ist unglücklich gewählt...