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Zusammenfassung

Autor Pericranium
 - 26. Oktober 2016, 10:55:55
Zitat von: Tommie am 26. Oktober 2016, 10:51:14
Jepp, OFA isser (noch)! You´ve got a new Idol ;D !

Sehr gut  :D
Autor Tommie
 - 26. Oktober 2016, 10:51:14
Jepp, OFA isser (noch)! You´ve got a new Idol ;D !
Autor Pericranium
 - 26. Oktober 2016, 10:49:02
Zitat von: Tommie am 26. Oktober 2016, 10:03:15
Der Doktor, der gerade die Papiere fertig gemacht hat, zu mir: "Hat der gerade der ... an den ... gefasst?" Ich: "Ja, hat er!" Der Doc: "Eigentlich sollte ich ihm jetzt auch noch eine reinhauen!" ;D !

San(St)Offz? Wenn ja, dann ist der ab sofort mein Vorbild  ;D
Autor Tommie
 - 26. Oktober 2016, 10:03:15
Zitat von: Springbaum am 25. Oktober 2016, 22:27:58Eines habe ich zumindest verstanden: Tommie mag keine "Taliban" ;) (und auch das hättest du mir nicht mehrmals erzählen brauchen ...)

Oh ja, ganz richtig ;) ! Im Jahre 2011 hatten wir im German Field Hospital in MeS einen Talib liegen, der sich im Gefecht ein Geschoß im Kaliber 5,56 im linken Unterbauch durch die Norweger eingefangen hat. Hätte er ein ordentliches Kaliber in den bauch bekommen, hätte er noch auf dem Gefechtsacker die Harfe in die Hand gedrückt bekommen! So wurde er wieder aufgepäppelt, um anschließend an die afghanischen Behörden übergeben zu werden. Drei Tage nach dieser Übergabe lag er tot vor dem Feldlager! Ich bei der Identifizierung der Leiche: "Ja, des isser! Und er tut mir überhaupt nicht leid!"

Und als er vorbereitet wurde, um von einem KrKw zum Tor gebracht zu werden, wo der afghanische Polizei-KrKw wartete, hat er im Hospital einer deutschen Krankenschwester im Dienstgrad Oberfeldwebel an den Hintern gefasst! Daraufhin hat er sich von mir eine Schelle eingefangen, die ihn trotz seiner Fesselung fast aus dem Bett geworfen hat! Der Doktor, der gerade die Papiere fertig gemacht hat, zu mir: "Hat der gerade der ... an den ... gefasst?" Ich: "Ja, hat er!" Der Doc: "Eigentlich sollte ich ihm jetzt auch noch eine reinhauen!" ;D !
Autor Merowig
 - 26. Oktober 2016, 08:58:35
Zitat von: schlammtreiber am 26. Oktober 2016, 08:16:07
Zitat von: Springbaum am 25. Oktober 2016, 22:27:58
Für mich als Laien ist das schwer vorstellbar

Ich glaube hier liegt das eigentliche Problem.
(viele Fragen kommen dem "Nicht-Laien" so abstrus vor, dass doch vermeintlich nur Absicht dahinter stecken kann)

Bei Springbaum kann aber tatsaechlich Absicht dahinterstecken - in einem anderen Post hat er behauptet, dass im Anti Terrorkrieg Millionen sterben musste (und quasi die USA impliziert)....
"Im Regelfall wird nicht damit hausieren gegangen, dass im Kampf gegen den Terrorismus Millionen unschuldiger Menschen sterben mussten ..."

Es wurde ja schon mehrfach hier darauf hingewiesen, dass Talibs nicht von Zivilisten zu unterscheiden sind -  und er "versteht" es anscheinend immer noch nicht...
In seinem Fall glaube ich nicht an miserablem Lese-Verstaendnis sondern eher an "ideologischer Verblendheit" oder die Lust zu trollen.


Autor schlammtreiber
 - 26. Oktober 2016, 08:16:07
Zitat von: Springbaum am 25. Oktober 2016, 22:27:58
Für mich als Laien ist das schwer vorstellbar

Ich glaube hier liegt das eigentliche Problem.
(viele Fragen kommen dem "Nicht-Laien" so abstrus vor, dass doch vermeintlich nur Absicht dahinter stecken kann)
Autor wolverine
 - 26. Oktober 2016, 07:53:45
Aber genau das ist einer asymmetrischen Lage immanent: man hat keine Kontrolle über das Gebiet. Der Bäcker, der mir gerade noch ein Brot verkauft, sticht mir von hinten ein Messer in den Rücken oder legt einen Sprengsatz unter die Straße. :-\ Es gibt doch genug Filmbeispiele hierfür (wenn wir schon bei Kilschees sind); der Junge im Übersetzungskurs bei "Good Morning, Vietnam" oder die Prostituierte in "Full Metal Jacket".
Dieses Gefühl "Du hast das Umfeld nicht unter Kontrolle" soll ja gerade entstehen und Angst verbreiten.

Wie schon gesagt: Da trägt keiner Uniform, die Freund und Feind unterschäden lässt. Es gab Soldaten der afghanischen Armee, die im Lager auf Koalitionstruppen geschossen haben.

Über die wirklichen Absichten im konkreten Fall gab es kein Drehbuch sondern nur Berichte von Informanten. Aber konkret: Was hätte man denn mehr machen sollen? Spähkräfte? Dauert Zeit und bedeutet Gefährdung der eingesetzten Soldaten. Und wofür?  ??? Dass dort ein Haufen Leute ist, die nicht als Freund oder Feind zu identifizieren sind? Bleiben immer noch die Tankfahrzeuge, von denen die Quellen sagen, dass damit das Lager angegriffen werden soll. :-\
Autor Springbaum
 - 25. Oktober 2016, 22:27:58
Zitat von: wolverine am 24. Oktober 2016, 20:45:50
Das sind doch immer noch Nebenkriegsschsuplätze. Es geht um die Haftung des Staates für Schäden, die durch kriegerische Handlungen entstehen.
Wer da In irgendwelchen Verkehrssicherungspflichten wühlt, hat grundsätzlich etwas beim Schädigungsrecht nicht verstanden.
Man darf ein Ziel bekämpfen und regelmäßig so, dass es danach zerstört ist. Und Personen werden bekämpft bis zur Kampfunfähigkeit. Zivilisten im oder beim Ziel können Kollateralschaden werden.
Das ändert alles nichts an der Rechtmäßigkeit oder der Haftung.

Ich habe das schon verstanden. Sogar gleich beim ersten mal. Mir ging es aber tatsächlich um den "Nebenkriegsschauplatz", also um die mögliche Aufklärung bzw. wie man zu der Aussage kommt, dass es nicht möglich war zu erkennen, dass dort Zivilisten waren. Das mag für dich ja völlig uninteressant sein. Für mich als Laien ist das schwer vorstellbar bzw. daraus folgt eine ... wie soll ich es sagen ... fehlende Kontrolle im direkten Umfeld des Lagers. Das ist doch bedenklich oder nicht ?

Zitat von: schlammtreiber am 25. Oktober 2016, 07:57:33
Zitat von: Springbaum am 24. Oktober 2016, 20:30:43
Hat man aus dem Vorgang bestimte Lehren gezogen ?

Nein, die linken Bessermenschen weigern sich beharrlich, aus den Fakten zu lernen, und titulieren General Klein immer noch gerne als "Kriegsverbrecher", "Mörder" oder ähnliches. Das stört aber nicht weiter, weil nicht anders zu erwarten.

Ich Frage mich schon gelegentlich ob es hier um die Klischeepflege geht, ich auf den Arm genommen werde oder ob hier was ganz grundsätzlich falsch läuft  ;D

Eines habe ich zumindest verstanden: Tommie mag keine "Taliban" ;) (und auch das hättest du mir nicht mehrmals erzählen brauchen ...)

Autor schlammtreiber
 - 25. Oktober 2016, 07:57:33
Zitat von: Springbaum am 24. Oktober 2016, 20:30:43
Hat man aus dem Vorgang bestimte Lehren gezogen ?

Nein, die linken Bessermenschen weigern sich beharrlich, aus den Fakten zu lernen, und titulieren General Klein immer noch gerne als "Kriegsverbrecher", "Mörder" oder ähnliches. Das stört aber nicht weiter, weil nicht anders zu erwarten.
Autor Tommie
 - 24. Oktober 2016, 20:47:32
Das ist das Zivilrecht für ganz Deutschland, bis auf die Linke und die Grünen, die träumen von etwas anderem, politisch korrektem ;D !
Autor wolverine
 - 24. Oktober 2016, 20:45:50
Das sind doch immer noch Nebenkriegsschsuplätze. Es geht um die Haftung des Staates für Schäden, die durch kriegerische Handlungen entstehen.
Wer da In irgendwelchen Verkehrssicherungspflichten wühlt, hat grundsätzlich etwas beim Schädigungsrecht nicht verstanden.
Man darf ein Ziel bekämpfen und regelmäßig so, dass es danach zerstört ist. Und Personen werden bekämpft bis zur Kampfunfähigkeit. Zivilisten im oder beim Ziel können Kollateralschaden werden.
Das ändert alles nichts an der Rechtmäßigkeit oder der Haftung.
Autor Tommie
 - 24. Oktober 2016, 20:37:54
Es ist quasi nicht möglich, einen Talib von einem afghanischen Zivilisten zu unterscheiden. Und das ist zumindest von den Seiten der Taliban auch exakt so gewollt, weil man sich vielleicht ansonsten mal zusammen rotten und sie zu Paaren treiben würde, wenn man merken würde, dass sie zahlenmäßig doch gar nicht so stark sind, sondern nur durch Brutalität und Grausamkeit "beeindrucken" können! Auch die umgehängte Waffe ist in Afghanistan mehr ein Symbol der "Männlichkeit" und der "Macht" als ein sicheres Zeichen für die Zugehörigkeit zu den Taliban. Lediglich Frauen und Kinder könnten auf Zivilisten schließen lassen, werden aber in schöner Regelmäßigkeit von den Taliban als "lebende Schutzschilde" missbraucht.

Ach ja, irgendwie haben wir Sie gerade da, wo wir Sie haben wollten ;) : Sie haben sich als Ahnungsloser geoutet, wie wir vermutet haben! Da hat doch die böhse, böhse Bundeswehr die harmlosen und lieben Taliban unrecht getan und eigentlich ein paar komplett unschuldige Zivilisten getötet! Das sind typische Meinungen von denen, die Krieg nur aus dem Fernsehen kennen und vom Humanitären Völkerrecht im Prinzip nicht die leiseste Ahnung haben ;D !
Autor Springbaum
 - 24. Oktober 2016, 20:30:43
Zitatso der BGH, hätte der damalige Bundeswehroberst Georg Klein "nach Ausschöpfung aller zur Verfügung stehenden Aufklärungsmöglichkeiten" nicht erkennen können, dass sich im Zielbereich des Luftangriffs Zivilisten befanden

Mich irritiert diese Aussage. Warum hat er es nicht erkennen können ? Hat man aus dem Vorgang bestimte Lehren gezogen ?

Vielen Dank.
Autor wolverine
 - 24. Oktober 2016, 19:30:22
Bis jetzt haben Sie eigentlich ziemlich viel erklärt, was Sie alles nicht ausdrücken wollten. Mich würde eher interessieren, was Sie denn nun wirklich möchten.
In der zugrundeliegenden Entscheidung geht es vornehmlich um Fragen des Haftungsrechts. Die Fragen der Zulässigkeit der Maßnahme oder irgendwelcher Kriegsverbrechen wurden schon lange im Einstellungsbeschluss der Staatsanwaltschaft Potsdam geklärt.
Für das zivilrechtliche Verfahren ist es nicht wirklich von Belang, ob ein Spähtrupp zu Fuß bessere Aufklärungsergebnisse gebracht hätte.
Autor Tommie
 - 24. Oktober 2016, 18:47:57
"Andi" ist davon ausgegangen, dass Sie jemand anderes zitiert haben! Ich bin selbstverständlich Soldat und habe auch im Jahre 2010 in Kunduz gekämpft!

Alle Taliban sind und waren Nicht-Kombattanten, die in einem bewaffneten Konflikt gekämpft haben oder noch kämpfen! Sie kämpfen für eine steinzeitliche Auslegung des Islams, die sogar Mohammed die Schamesröte ins Gesicht treiben würde. Sie töten Leute für Dinge, die sie selbst machen, z. B. das Internet benutzen, sie begehen schwere Straftaten, Mord, Vergewaltigung, etc. ohne Rechtfertigung und Notwendigkeit, nur um die Bevölkerung in Angst und Schrecken zu versetzen. Und die wesentliche Erkenntnis aus der Terminierung Osama Bin Ladens in Abbottabad war, dass er sich dort quasi rund um die Uhr "Schwedische Rüsselwestern" reingezogen hat ;D ! Und was er dabei mit der Hand unter dem Nachthemd gemacht hat, möchte ich gar nicht wissen ;) !

Daher empfehle ich jedem politisch links gedrehten Schlaumeier, einmal selbst nach Afghanistan zu gehen und sich umzuschauen, wie "beliebt" die Taliban im Lande sind! Und ich spreche nicht von den ganzen Dingen, die im Gefecht gegen die westlichen und die afghanischen Soldaten passieren!

Fazit: Für mich ist nur ein toter Schmutzfuß ein guter Schmutzfuß! Das ganze Taliban-Gesockse ist für mich nichts als Dreck! Und wenn man denn mal einen fängt, dann jammert er sich die Seele aus dem Leib! Leben Sie damit oder adoptieren Sie einen ...