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Zusammenfassung

Autor omega
 - 06. Februar 2017, 13:46:27
Besten Dank geronimoo.

Hier ist der erste Teil meines Erfahrungsberichtes.
Den Rest würde ich heute Abend ggf. morgen Nachmittag ergänzen.
Wenn es nicht gegen die Forenregeln verstoßen sollte, würde ich den Bericht auch gerne in einer Facebookgruppe (Einstellungstest Bundeswehr) veröffentlichen. Wobei sich die Verlinkung eher anbietet, da Facebookposts nicht die Möglichkeiten bieten, wie der SMF-Code.

Erfahrungsbericht ACFüKrBw 30. Januar - 01. Februar 2017
Autor geronimoo
 - 02. Februar 2017, 10:36:30
Herzlichen Glückwunsch dennoch!
Technische Informatik und Kommunikationstechnik ist doch auch eine sehr spannende Alternative.

Viel Erfolg bei deinen letzten Klausuren wünsche ich dir noch! :)
Autor omega
 - 01. Februar 2017, 20:57:52
Vielen Dank nochmal an Euch alle!

Zuerst zu den schlechten Nachrichten:
Leider habe ich weder die Studieneignung für Elektrotechnik und Informationstechnik, noch die Eignung für Informatik. Da ich einerseits im Logik Anteil(CAT-Test) nur durchschnittlich abgeschlossen habe und beim Mathematikkompetenz Test hatte ich nur etwas mehr als die Hälfte richtig. Letzteres hat mich persönlich ziemlich enttäuscht. Auch weil mein letztes Halbjahreszeugnis schlechter aussah, als das vorherige, dass heißt für mich: im kommenden Halbjahr nochmal ordentlich Gas geben! Der Studienberater meinte, dass für den Mathe - Kom Grundkurswissen + vorheriges Üben ausreicht. Die Fragen waren meiner Meinung nach auch nicht allzu schwer, aber ich hatte halt einfach Defizite. Auf die einzelnen Stationen werde ich in meinen kommenden Erfahrungsbericht eingehen. Vorab der Erfahrungsbericht wird sich ein wenig verzögern, da noch 2 Präsentationen(Schule) anstehen.

Nun zu den guten Nachrichten:
Ich habe die Offizierseignung erhalten inkl. Sofortzusage für den Studiengang Technische Informatik und Kommunikationstechnik(FH München). Truppengattung ist die Elektronische Aufklärung.
Letztendlich ist mir ein riesiger Stein vom Herzen gefallen und ich habe bei meiner Freude einige Fragen vergessen, die ich dem Einplaner noch stellen wollte.

Alles in allem waren es 3 aufregende und schöne Tage in Köln. Die Betreuungsoffiziere, Prüfoffiziere, Psychologen, Ärzte usw. waren alle super freundlich.
Autor Ralf
 - 22. Januar 2017, 06:39:21
Nein, du kannst trotzdem zum 01.07.2017 anfangen. Legst das Zeugnis dann vor, wenn du es hast. Kann sein, dass du zum Dienstantritt schon ne Bescheinigung o.ä. mitbringen musst, dass du das Abitur bestanden hast, aber das frag dann bitte bei deiner Testung nach.
Autor omega
 - 21. Januar 2017, 23:06:19
Leider musste ich meinen Termin absagen(4 stündige Mathematik Klausur) und mir einen neuen geben lassen.
Nun bin ich vom 30.01 - 01.02.2017 in Köln.

Mir kam aber folgender Aspekt in den Kopf. Der Einstellungstermin für Offiziere(außer Luftwaffe) fällt immer auf den 01. Juli.
Vorausgesetzt ich bekomme die Offizierseignung: Da ich mein Abiturzeugnis voraussichtlich am 30.06.2017 bekomme, könnte ich frühstens am 01.07.2018 die Offizierslaufbahn beginnen, liege ich da richtig?
Zudem müsste ich die ärztliche Untersuchung wiederholen, da max. 12 Monate gültig.
Autor Fishi
 - 05. November 2016, 17:33:01
Dann werden wir uns in Köln sicher über den Weg laufen. Bin auch vom 18. bis 20. Dezember in Köln. Post kam auch am Dienstag an.:)

Gesendet von meinem SM-G901F mit Tapatalk

Autor omega
 - 04. November 2016, 22:46:17
Ich kann den Verwarnhammer schon förmlich über mir spüren  :D
Aber am Dienstag hatte ich schon Post vom ACFüKrBw.
Am 18. Dezember(18. - 20.) ist es soweit.
Autor omega
 - 27. Oktober 2016, 13:29:21
Ich komme direkt vom Test. Bin eine Stunde früher angereist als geplant, allerdings konnte ich mich auch direkt vor einem Bildschirm setzen.

Der CAT-Test(Vortest) bestand aus Wortanalogien, Mathematik, Matritzen und den chinesischen Zeichen. Ich saß ungefähr eine Stunde vorm Computer. Den Test empfand ich ingesamt als machbar, allerdings habe ich ein ungutes Gefühl, da weder Technik(in welche Richtung dreht sich das Zahnrad) noch der Pfeiltest drankam. Bei den chinesischen Zeichen habe ich ingesamt dreimal den Anfang einer neuen Spalte verbockt, da bei Eingabe der Lösung eine neue Zeile erschien.

Ist der Technik und Pfeiltest immer im CAT-Test vorhanden?

Liebe Grüße Jonas
Autor omega
 - 17. Oktober 2016, 16:59:47
Nochmals Danke Ralf, auch dir lin_mo, für deine Eindrücke.
Gerd, ich möchte auch dir danken!
Dein Text pusht noch einmal ordentlich meine Motivation. Ich freu mich auf den 27. schon wie ein kleines Kind zu Weihnachten :D
Und wenn ich bisher eins gelernt habe in meinen 24 Jahren, dass ich nie aufgebe, sondern Versuche alles mir mögliche zu geben.
Und im Falle eines Scheiterns.. verhalte ich mich wie ein Stehaufmännchen,
ich denke erst gar nicht ans aufgeben.
Autor Gerd
 - 17. Oktober 2016, 10:32:27
Zitat von: omega am 14. Oktober 2016, 13:31:49
@lin_mo:
Ich habe heute all meine Bewerbungsunterlagen abgegeben und mich für die Offizierslaufbahn entschieden. Alternativ habe ich mich für die Feldwebellaufbahn eingetragen.

Verwendungswunsch:


  • EloKa(SKB)
  • Fernmeldetruppe(Heer)
  • Heeresaufklärungstruppe

Studienwunsch:


  • Mathematical Engineering
  • Informatik

  • Elektrotechnik und Informationstechnik

Mir ist bewusst, dass gerade das erstgenannte Studienfach von einem ziemlich viel abverlangt.

Ich möchte einfach nur meine Sympathie (und mein Daumen drücken) ausdrücken! Ich finde das Weiterlernen und Weiterentwickeln wirklich gut und auch nachahmenswert.  :)

Viel zu häufig liest man von [selbsternannten] "Coaches" oder "Arbeitsmarktspezialisten" (die selber gar kein richtiges Unternehmen führen) bestimmte willkürliche Altersgrenzen. Das man mit soundsoviel Jahren das Höchstalter für das Studieren erreicht habe oder dass man in seinem ersten Beruf bleiben solle.

Da bin ich überzeugt, dass Du mit den Informationen in diesem Forum wesentlich mehr anfangen kannst.

Ich möchte Dir noch den Ratschlag (m)eines früheren Englisch-Professors weitergeben: Er sagte, dass man immer "up, [...] and yes" in Verhandlungen, Bewerbungsgespräche, Meetings etc. gehen sollte. Sozusagen die Quintessenz aus verschiedenen Büchern aus diesem Bereich, die Bestandteil eines Wirtschaftsenglisch-Seminars waren!

Es ist nicht direkt übesetz-, sondern nur übertragbar: Also mit einer motivierten, aufrechten Grundhaltung und auch bejahend.

Bild dazu:

http://www.wi.eah-jena.de/fachbereichwi/fb-wi-personen/loof/
Info: Link zu einem früheren Englisch-Professor inzwischen mit inzwischen veränderter Verwendung. Quelle: Hochschule Jena

Deshalb einfach nur meine Sympathie und meine besten Wünsche für das Einstellungsverfahren.  :)

Autor Ralf
 - 17. Oktober 2016, 09:24:11
Das ist doch wie überall: alles hat 2 Seiten.
Der Vorteil ist wirklich, dass man Erfahrungen sammelt. Man wird ein Jahr älter und erlangt dabei ggf. die Reife um eine OA-Eignung zu bekommen. Auch auf den Lehrgängen tut sich am Anfang ein wenig leichter, weil man einige Dinge schon kann.
Der Nachteil ist, dass man ein Jahr älter wird. Vielleicht macht man auch Erfahrungen, die so negativ sind, dass man seinen Plan aufgibt weil man verallgemeinert, dass es wohl so überall in der Truppe sein muss (ich erinnere mich da an meine GA und den GrpFhr, der alle Abiturienten hasste). Vielleicht lernt man aber auch nichts kennen, was später auf die Tätigkeit schließen lässt, Stichwort "nur Kaffee kochen und lochen" oder Geschäftszimmer. Da kann man nur schlecht auf zukünftige Offz-Tätigkeiten schließen.
Und hier wiederum habe ich meine Zweifel, ob alle jungen Menschen in der Lage sind, sich ein unvoreingenommenes und objektives Bild aus den Erfahrungen abzuleiten. Wahrscheinlich sind das aber die selben, die auch ohne zu wissen am ACFüKrBw einfach irgendwas annehmen, ohne zu wissen, was das bedeutet (und sich dabei bestimmt einreden, das könne man ja locker noch irgendwann ändern, die Bw braucht ja händeringend Personal, die sind ja froh, dass ausgerechnet ich da bin).
Autor lin_mo
 - 17. Oktober 2016, 09:07:31
@dunstig

Ich habe nicht gesagt, dass es mir das Leben als Offizier "so viel einfacher" macht.
Meiner Meinung nach gibt der FWD zivilen Quereinsteiger einen guten Einblick in die Truppe und lässt die Optionen offen, ob man weiter bei der Bundeswehr bleibt oder ob man sich für die zivile Karriere entscheidet.
Man kann während der FWD Zeit innerhalb der ersten 6 Monate wieder aussteigen ( 3 Monate Grundausbildung UND 3 Monate Truppe)
Als Offiziersanwärter kann man zwar auch in den ersten 6 Monaten gehen, aber was sieht man von der Truppe? (3 Monate Grundausbildung - 3 Monate Lehrgang an der OsLw)
Da ist nicht der Alltag in der Truppe mitinbegriffen.

Ich habe in Köln bei der Eignungsfeststellung gesessen und die meisten zivilen Bewerber hatten keine Ahnung was die jeweiligen Verwendungen und Laufbahnen auf sich haben.
Nur weil man Abitur gemacht hat, muss man nicht sofort in die Offizierslaufbahn, man kann genauso gut in die Feldwebellaufbahn und sich später für die Offizierslaufbahn entscheiden.
Wo werden einem diese Möglichkeiten aufgezeigt?
Viele haben das genommen was angeboten wurde ,,wir haben noch freie Stellen für den Objektschutz" - zack eingeplant.
Fragt man einen Bewerber daraufhin was die spätere Aufgabe eines Offiziers im Objektschutz ist, dann kommen nur Fragezeichen.
Viele werden eingeplant und haben keinen Schimmer was auf sie zukommt - nicht ohne Grund gibt es so viele Nachfragen hier im Forum – die Bundeswehr ist in dieser Hinsicht eben nicht ausreichend transparent für Bewerber.
Man geht als Leutnant in die Einheit und hat keinerlei Erfahrung in dem ,,Alltag" der Truppe, wie auch?
Da vereinfacht einem die Vordienstzeit, meiner Meinung nach, einen Teil.

Ich bin genauso ratlos zum KC gegangen und hatte um Längen nicht die Informationen, die ich später in der Truppe gesammelt habe.
Deshalb habe die Zeit als FWDL genutzt und mich mit den jeweiligen Verwendungen und Laufbahnen beschäftigt, die mich von Anfang an interessiert haben.
Die Truppe aus Sicht eines Hauptgefreiten zu sehen, ist sicherlich kein Nachteil - vor allem bei späterer Führungsverwendung.
(Manchmal ist es gar nicht so schlecht, von ,,unten" anzufangen, - damit man mal weiß wie es ist)

Und das einem die Zeit als FWDL nichts bringt, wage ich zu bezweifeln - ich habe in meiner Verwendung nicht nur im Büro gehockt und den Locher betätigt oder Kaffee gekocht.
(Vorurteil schlechthin eines FWDL)
Ich war auf Lehrgängen und auch schon im Einsatz.
Ich habe mich noch in dieser Zeit für die Offizierslaufbahn entschieden und bereue es keineswegs.
Autor Ralf
 - 16. Oktober 2016, 06:42:40
Im CAT werden werden unterschiedliche Eignungsmerkmale getestet. Er ist nicht ausschlaggebend für ein komplettes Votum, ob jemand für eine Lfb geeignet ist, es sei denn, er ist in allen Merkmalen grottig oder in bestimmten so schlecht, dass eine weitere Testung nicht erfolgsversprechend ist. Es kann also auch sein, dass dich zum ACFüKrBw nicht einlädt, aber nochmal zum KarrC Bw um die restlichen Anteile für eine Fw-Eignung zu prüfen.
Grundsätzlich ist das Ergebnis 2 Jahre gültig. Die einjährige Sperrfrist war bis Ende 2015.
Autor omega
 - 15. Oktober 2016, 21:46:55
In 12 Tagen ist es ja soweit. Ich werde im Anschluss hier auch einen kleinen Erfahrungsbericht posten, auch wenn es sich hierbei nur um den CAT-Test handelt.
Eine Frage hätte ich noch:
Mein zuständiger Karriereberater hat mir ja auch etwas von der Option der Feldwebellaufbahn erzählt. Als Alternativlaufbahn habe ich diese auch angekreuzt, falls
ich aber unerwartet keine Zusage vom ACFüKrBw erhalten sollte, bedeutet es in erster Linie ja, dass ich für die Offizierslaufbahn nicht geeignet bin und eine einjährige Sperrfrist bekomme.

Die Sperrfrist bezieht sich lediglich auf die Offizierslaufbahn? Demnach also nicht auf die Feldwebeleignung?
Kurzum für mich würde dass dann bedeuten:

  • Neuen Termin mit meinem Karriereberater vereinbaren
  • Alle benötigten Bewerbungsunterlagen erneut anfertigen
  • Zusammen mit meinen Karriereberater auf Vollständigkeit überprüfen und abschicken
Autor Ralf
 - 15. Oktober 2016, 06:23:45
Ja das ist das und ja, du wirst Fragen auf deinem Niveau bekommen. Der Test ist an das Profil des Bewerbers angepasst und adaptiv. Wäre ja auch nicht wirklich sinnvoll, wenn jemanden mit einem Sonderschulabschluss die gleichen Fragen stelle wie einem Abiturienten.