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In letzter Zeit häufen sich in Beiträgen identifizierbare Informationen. Es werden Standorte, Dienstposten, Dienstpostennummern und andere detailierte Beschreibungen angegeben. Denkt bitte an OPSec - und veröffentlicht nur das, was Allgemein zugänglich ist - wir werden darauf achten und gegebenenfalls auch löschen
Zitat von: Lidius am 03. Mai 2017, 22:37:25
Zudem sind Beamte im mittleren ntD nunmal von Haus aus als Generalisten ausgebildet. Wenn man jetzt ehemalige Soldaten komplett auf bestimmte Fachverwendungen spezialisieren würde (also nur für diesen Bereich ausbildet) hat man irgendwann ein Problem mit der Vergleichbarkeit und der ehemalige Soldat ein Karriereproblem. Die Dienstposten sind nunmal nur A6-A8 dotiert und für A9m und A9mZ (ausserdem gibts davon weitaus weniger als bei Soldaten) muss man sich wieder mit anderen messen. Da werden fehlende Grundkenntnisse dann ganz schnell zum Problem.
Auch soll ein Beamter im mntD grundsätzlich befähigt sein alle Dienstposten seiner Besoldungsgruppe nach Einarbeitung zu besetzen. Das funktioniert nicht wenn ich Leute nur spezialisiert ausbilde. Dafür brauch ich Grundkenntnisse auf die man eine weitere Ausbildung (die bei Beamten, im Gegensatz zu Soldaten, in der Regel am Arbeitsplatz stattfindet) aufbauen kann.
Zitat von: Papierberg am 03. Mai 2017, 20:32:39
Wenn diese in die Bw-Verwaltung wechseln sollen/wollen, geht es also darum, diese Soldaten für einen konkret vorgesehenen Dienstposten,
einen eng begrenzten Tätigkeitsbereich, in dem ich Personalmangel habe, umzuschulen/weiterzubilden.
@ LwPersFw
Das ist ein wichtiger Punkt, den ich aus Interesse und zur persönlichen Meinungsbildung noch nachrecherchieren möchte. Ich habe gegenwärtig Zweifel, ob der Binnenarbeitsmarkt wirklich auf diese Weise funktioniert. Falls Sie über entsprechende Hintergrundinformationen verfügen und diese hier bereitgestellt werden können, wäre ich interessiert. Diese Bitte gilt natürlich auch dem Rest der gewogenen Leserschaft.
ZitatDas Argument der fehlenden Qualifikation bezieht sich (nach dem was ich dazu bisher gelesen habe) auf das angeblich nicht auszugleichende Delta im Kenntnisstand gegenüber der regulären Laufbahnausbildung
Zitatsowie den mit der Verkürzung einhergehenden Vorteilen im Karriereverlauf.
Zitat von: LwPersFw am 29. April 2017, 09:02:05
Wobei hier sich die Begeisterung auf der "zivilen Seite" in deutlich messbaren Grenzen hält...mit dem vorgeschobenen Argument der mangelnden Qualifikation, wenn einige Teile der normalen Beamtenausbildung, auf Grund der langjährigen Tätigkeit als Soldat (z.B. RefüFw), erlassen werden sollen.
Zitat von: Ralf am 29. April 2017, 11:59:22Zitat von: LwPersFw am 29. April 2017, 09:02:05... bin ich schon längst in Pension...Im Kontext dessen, was du mir gestern geschickt hast, macht mir das Angst
Zitat von: LwPersFw am 29. April 2017, 09:02:05... bin ich schon längst in Pension...Im Kontext dessen, was du mir gestern geschickt hast, macht mir das Angst
Zitatder feuerwehrtechnische Dienst (mittlerer und gehobener).
Zitat von: Getulio am 19. April 2017, 22:53:25
Entspricht auch meinem Kenntnisstand. Es bleibt aber wohl festzuhalten, dass das Problem da nicht fehlende Ausbildungskapazitäten seitens der Bw sind, wie Sie gestern insinuierten.
Ich sagte ja, für den juristischen Bereich ist es nicht so selten, dass fünf zum AC geladen werden, Vakanzen in zweistelliger Zahl vorliegen, aber leider zu viele Bewerber im AC scheitern.