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Autor Deepflight
 - 14. August 2018, 13:52:27
Da kann ich Andi nur beipflichten, sowas sieht man nicht alle Tage!
Scheiße passiert nun mal hier und da, dann macht man eben den Rücken grade, sieht es ein, gibt es zu und versucht es nach besten
Kräften irgendwie wieder zu kitten.
Gut gemacht!

Hau jetzt rein, überzeuge deinen Chef wieder mit hervorragender Leistung und nach der vorgesehenen Zeit fliegts eh aus der Akte und
es kräht kein Hahn mehr danach, wenns das einzige bleibt.
Dir alles Gute!
Autor Andi
 - 08. August 2018, 16:46:05
Schön dass es Kameraden gibt, die Fehler einsehen und zu dem Mist stehen, den sie verzapft haben.
Das ist einer der Fälle in denen jemand sogar trotz Dienstvergehen sogar in der Achtung seiner Kameraden steigen kann.

Scheiße passiert, die Frage ist nur, wie man mit ihr umgeht.

Gruß Andi
Autor Warwick
 - 08. August 2018, 16:13:26
Um das Thema abzuschließen: Ich habe dem Chef alles wahrheitsgemäß berichtet, ich habe ein Grillen für die Kameraden organisiert und ich habe als Disziplinarmaßnahme einen Verweis erhalten. Das soll dann das erste und einzige Diszi bleiben.
Autor Ralf
 - 14. Juli 2018, 14:49:04
Chapeau!
Autor Warwick
 - 14. Juli 2018, 14:34:52
Danke für die Antworten!

Was HubschrauBär sagt, halte ich für den soldatisch und kameradschaftlich besten Weg. Montag gehe ich zur VP und dann zum Chef und spreche die Sache an, bevor er es über den langsamen Dienstweg erfährt.
Sobald das geregelt ist, lade ich die beteiligten Kameraden auf eigene Rechnung zum Grillen und auf ein paar Bier ein.

Schönes Wochenende!
Autor HubschrauBär
 - 14. Juli 2018, 13:54:34
Ich an ihrer Stelle würde das Thema jetzt wie folgt angehen:

Das Gespräch mit dem TE-Fhr und/oder dem Chef suchen, und das falsche Verhalten offen ansprechen. (frei nach dem Motto: "ich bitte um harte und gerechte Bestrafung")

Wie der Chef sich dann bezüglich disziplinarer Maßnahmen entscheidet bleibt abzuwarten. Sofern nichts zu Absurdes dabei heraus kommt, die Maßnahme hinnehmen "wie ein Mann".

Auf der anderen Seite steht das kameradschaftliche. Hier würde ich mir überlegen wie man zumindest den betroffenen Kameraden (oder der Einheit) etwas Gutes tun kann um den "Haussegen" zu kitten (z.B. mal den Grill für alle anwerfen und sich dabei für das Fehlverhalten entschuldigen)

Beides würde ich schnellstmöglich angehen, da die Stimmung im Hintergrund ja anscheinend schon schlecht ist.
Autor F_K
 - 14. Juli 2018, 13:26:59
Nochmal:

Ausgangspunkt Verweis,  bei Minderung ggf. Absehen von einer Massnahme, bei Schärfung Stenger Verweis.

Alles andere mit VP und DV diskutieren - gibt es dann schriftlich.
Autor Warwick
 - 14. Juli 2018, 13:23:43
Hallo Funker07,

die Abfrage kam in digitaler Form und hat sich auf das ganze Btl (bzw. an alle, die am Einsatz teilnehmen, bezogen), daher gab es keine Liste.

Ich bin ein "Dienstgrad" und meinem Chef bisher nie negativ aufgefallen, immer alle Fristen eingehalten, IGF erfüllt, gelegentlich freiwillige Meldungen für verschiedene Dinge etc.
Autor F_K
 - 14. Juli 2018, 13:18:44
Ausgangspunkt der Massnahme ist beim ersten Mal ein Verweis.
Autor funker07
 - 14. Juli 2018, 13:03:02
Der Straftatbestand §42 WStG ist nicht erfüllt, da es keine dienstliche Erklärung oder vergleichabres, sondern nur eine Abfrage war.
Zwischen einer Absehung von einem Diszi und einer höheren Disziplinarbuße...ganz vielleicht sogar Arrest kann sehr vieles raus kommen.

Dafür müsste man aber mehr über den Fall, dich und deinen Disziplinarvorgesetzten wissen, weil letzterer da recht frei in der Entscheidung ist und diverse Faktoren berücksichtigen muss.

Auf jeden Fall läuft da einiges verkehrt, wenn man die Soldaten (die ja bei der Abfrage zufällig anwesend sein müssen) fragen muss, wer denn einen Führerschein hat.
Für sowas sollte der ZgFhr bzw sein Zugschreiber eine Übersicht haben.
Autor Warwick
 - 14. Juli 2018, 12:36:57
Guten Tag Kameraden.

Ich habe richtig Scheiße gebaut und mich extrem unkameradschaftlich Verhalten: Bei einer Abfrage, wer einen Dienstführerschein hat, um eine verhältnismäßig lange Strecke im europäischen Ausland zu fahren, habe ich mich trotz Dienstführerschein nicht gemeldet. Es waren augenscheinlich genug andere Fahrer verfügbar und ich fahre nur selten lange Strecken.

Es hat sich dann herausgestellt, dass es doch nicht genug Fahrer gab und die verfügbaren Fahrer mussten dementsprechend ihre Lenkzeiten voll ausreizten.

Das kam im Nachhinein natürlich raus und wurde an meinen Chef gemeldet, die getroffenen Kameraden sind nachvollziehbarer Weise genauso enttäuscht von mir, wie ich selbst. Ich bereue mein Verhalten und frage mich selbst, wieso das passiert ist und wie es soweit kommen konnte. Ich würde gern die Zeit zurückdrehen und es anders machen. Das werde ich dem Chef auch sagen.

Was kommt da disziplinarisch voraussichtlich auf mich zu? Es handelt sich bei dem Vergehen offensichtlich um eine unwahre dienstliche Meldung (bzw. Nicht-Meldung).

Ich bin seit fünf Jahren Soldat, habe bislang keine Diszis und habe mehrere nebenamtliche (freiwillige) Aufgaben.