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Autor JR1Super
 - 12. Dezember 2018, 16:15:18
Danke Ralf, jetzt macht's für mich Sinn :)
Autor Ralf
 - 12. Dezember 2018, 07:03:19
Nimm als Beispiel die anfangs geringe Zulaufquote des A400M, NH90, Tiger.... Da konnte nicht jeder "ein Cockpit" bekommen. Oder auch die Einschränkung der Flugstunden aufgrund der Materiallage beim Eurofighter. Nicht umsonst ist das Thema "alternativer Lizenzerhalt" ein großes und gewichtiges Thema (Stichwort Heer und ADAC-Hschr).
Autor JR1Super
 - 11. Dezember 2018, 22:02:54
Zitat von: Deepflight am 11. Dezember 2018, 13:00:25
Und selbst wenn man es in die Ausbildung bei der Bundeswehr geschafft hat ist das noch längst kein Garant dafür, dass man die Ausbildung schafft bzw. dabei
so gut abschneidet, dass man einen Sitz im Cockpit erhält.

Verstehe ich nicht ganz.
Dass die Ausbildung erst noch bewältigt werden muss ist logisch und in anderen Bereichen ja nicht unbedingt anders. Aber in der Ausbildung "so gut abschneiden, dass man einen Sitz im Cockpit erhält"? Ich dachte, die Auswahltests sind genau dafür da, das Risiko für die BW, Geld in jemanden zu investieren, der die Ausbildung womöglich nicht/ nicht in befriedigendem Maße schafft, zu minimieren.
Oder zielt das auf die Zeit nach der Ausbildung ab? (Es werden ja auch nicht alle Piloten je CR)
Autor JR1Super
 - 11. Dezember 2018, 15:59:01
Bzw. als Jettie wird man dann BS.
Autor Ralf
 - 11. Dezember 2018, 13:38:16
Nicht mit jedem Abschnitt, aber mit verschiedenen. Studiert man bspw. so wird die Dienstzeit nach dem BA-Abschluss voll festgesetzt.
Autor JR1Super
 - 11. Dezember 2018, 13:23:03
Aber die Dienstzeit wird doch schrittweise erhöht, mit einem bestandenen Ausbildungsabschnitt nach dem anderen?
Autor Deepflight
 - 11. Dezember 2018, 13:00:25
Noch ein bissl aus dem Nähkästchen zum Thema "fliegerische Eignung":

Selbst wenn man den medizinischen Teil mit Bravour bestanden hat heißt das noch lange nicht, dass man zum mil. Luftfahrzeugführer taugt.
Diese Eignung ist noch nicht mal garantiert, wenn man bereits eine zivile Lizenz als Pilot - ATPL oder ATPL/H - hat.
Ich hatte im September bei einem Besuch in Fürstenfeldbruck Kontakt mit den Kameraden, die mit der Durchführung der FPS/F befasst sind.
Also jene Kameraden, die einen Bewerber nach erfolgreichen medizinischen Tests mehrere Tage in einem "Flugsimulator" auf Herz und Nieren testen.

Deren Aussage war, dass oft sogar gestandene Piloten mit nicht unerheblichen Flugstunden den Test verhauen, weil eben mil. Fliegen etwas ganz Anderes
ist als zivile Luftkutscherei.
Und selbst wenn man es in die Ausbildung bei der Bundeswehr geschafft hat ist das noch längst kein Garant dafür, dass man die Ausbildung schafft bzw. dabei
so gut abschneidet, dass man einen Sitz im Cockpit erhält.

Fazit des Ganzen: Pilot werden zu wollen ist ein wundervolles Ziel, auf das man mit ganzer Kraft hinarbeiten sollte, wenn man es wirklich will. Dennoch
ist man gut beraten, sich klar zu machen was man mit seiner verbleibenden Dienstzeit und dem Leben danach so anfangen möchte, wenn es nicht klappt.
Denn zwischen Einstellung, Studium und erfolgreichem Ende der fliegerischen Ausbildung wartet noch so mancher Stein, an dem man hängen bleiben kann.
Sorry für die desillusionierenden Worte, aber nach dem was hier manch Vorredner so schreibt klingt es mal wieder so, als ob die betreffenden Interessenten
sich nicht ausreichend informiert haben und das alles für einen Selbstläufer halten.

Abschließend noch ein Kommentar zum Thema "Einstieg mit höherem Dienstgrad". Auch wenn die BW aktuell viele neue Bewerber sucht und auch vermehrt einstellt
heißt das noch lange nicht, dass man einen höheren DG hinterhergeworfen bekommt. Den bekommt man für im zivilen bereits erbrachte (mehrjährige) Leistungen; und muss den bereits länger dienenden Kameraden auch beweisen, dass man den DG verdient hat. Abgebrochene Ausbildung, nicht beendete Studiengänge etc. erfüllen dieses
Kriterium eher nicht...und es muss ein Bedarf bestehen.
Nicht umsonst werden von den Bewerbern um einen Einstieg mit höherem Dienstgrad jedes Jahr nur wenige genommen...
Autor JR1Super
 - 11. Dezember 2018, 06:20:35
Zitat von: Ralf am 10. Dezember 2018, 21:45:34
Aber die ganzen Fragen sind doch eher akademisch, du hast doch keine verwertbare Lizenz?!

Nein, ich habe keine verwertbare Lizenz  ;D
Meine Fragen sind (wie immer) aus reinem Interesse gestellt,
wenn du das überhaupt meintest.
Autor Ralf
 - 10. Dezember 2018, 21:45:34
Die Eignungsfeststellung für den FlgDst muss man genauso machen, es gibt durchaus gravierende Unterschiede zwischen einen ziv und einer mil. Lizenz. Die Ausbildung wird je nach Können individuell ausgerichtet. Aber die ganzen Fragen sind doch eher akademisch, du hast doch keine verwertbare Lizenz?!
Autor JR1Super
 - 10. Dezember 2018, 21:37:44
Die Auswahltests muss man dann wahrscheinlich trotzdem machen, aber die individuelle Ausbildungszeit verkürzt sich, oder wie funktioniert das?
Autor Ralf
 - 10. Dezember 2018, 21:30:21
Zitat von: JR1Super am 10. Dezember 2018, 17:02:21
Und der akademische Teil des AER-Studiengangs geht nur 2 Jahre?
Ja
Autor Ralf
 - 10. Dezember 2018, 21:29:51
Zitat von: JR1Super am 10. Dezember 2018, 14:11:19
Man kann sich mit fertiger Lizenz bei der Bundeswehr als Pilot bewerben??
Ja
Autor JR1Super
 - 10. Dezember 2018, 17:02:21
Und der akademische Teil des AER-Studiengangs geht nur 2 Jahre?
Da hab ich doch was falsch verstanden.
Autor JR1Super
 - 10. Dezember 2018, 14:11:19
Man kann sich mit fertiger Lizenz bei der Bundeswehr als Pilot bewerben??
Autor Ralf
 - 10. Dezember 2018, 12:02:40
Ein Einstieg mit einem höheren Dienstgrad in den FlgDst ist nur nach §27 SLV, also mit einer Flugzeugführerlizenz möglich. Mit einem anderen Studium garnicht.

Hinsichtlich eines weiteren Studiums gilt für dich auch das oben gesagte.

Die Laufbahn OffzMilFD ist vorrangig für Realschüler oder im Ausbildungsgang ohne Studium (du hast ja schon ein Studium( vorgesehen.