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ZitatEigentlich wollte ich Polizist werden. Dann hat es mit der Aufnahmeprüfung nicht geklappt. Jetzt will ich erst einmal zum Bund. Ich hätte ich gerne eine strenge Person in meinem Leben, die mich auch ernst nimmt. Bei der Bundeswehr klappt das vielleicht besser, da kann man nicht mehr auf dem Sofa rumhängen.Ob der es überhaupt in Bundeswehr geschafft hat, ist fraglich.
Mit meiner Mutter bespreche ich das kaum. Wir leben zu zweit und haben kein gutes Verhältnis. Sie unterschreibt aber alles, was ich ihr mitbringe und legt mir keine Steine in den Weg. Ich will auch zum Bund, damit ich zu Hause endlich wegkomme und mal Distanz kriege.
Zitat von: Lars2000 am 31. Mai 2019, 11:54:03
[...]
"So hart es klingt, aber ich wäre auf jeden Fall bereit, eine Waffe einzusetzen. Allerdings nicht immer. Wenn man zum Beispiel schon weiß, dass es sicher Schüsse und Opfer bei einer Mission gibt, könnte ich nicht mitmachen. Wenn man aber angegriffen wird und sich verteidigt, finde ich das okay."
[...]
Zitat von: BSG1966 am 03. Juni 2019, 16:35:08Zitat von: HosaBrack am 01. Juni 2019, 10:04:26
Ohweia und ich dachte immer, Streitkräfte wären die nach Außen gerichtete Ausprägung, organisierter, staatlicher Gewaltausübung.
Na und? Die Realität sieht so aus dass die Grundlage zum unmittelbaren Anwenden von Gewalt schon sehr eng gefasst ist, desweiteren ist der Zweck der Bundeswehr in erster Linie die Verteidigung und nicht das Ausüben von Gewalt überall da wo wir gerade Lust haben. Wenn SoldatInnen beispielsweise nicht sonderlich geil darauf sind, in Afghanistan, Mali, Irak usw. zu "verteidigen", dann kann man das zu einem gewissen Grade nachvollziehen.
Zitat von: HosaBrack am 01. Juni 2019, 10:04:26
Ohweia und ich dachte immer, Streitkräfte wären die nach Außen gerichtete Ausprägung, organisierter, staatlicher Gewaltausübung.
Zitat von: ulli76 am 31. Mai 2019, 12:28:19
Und man darf nicht vergessen: Erzähl mal jemandem dass dir bewusst ist, dass Soldatsein und Einsatz mit eigener Schädigung bis zum Tod und auch Anwendung tödlicher Gewalt verbunden ist und du es trotzdem machen willst, da hast ganz schnell Probleme (ein Kamerad- SanFw RettAss wurde daraufhin im Rahmen des Einsatz- 90/5ers erstmal zum Psychiater geschickt- der hat dann aber zum Glück den Einsatz abgesegnet). Oder frag mal die Seedorfer, die bei den Karfreitagsgefechten dabei waren, ob sie nochmal in den Einsatz wollen würden, wenn klar wäre, dass sich das wiederholt.
Zitat von: funker07 am 31. Mai 2019, 12:23:09
Sowas hat in der Bundeswehr nichts verloren.
Allerdings ist es Blödsinn, von einem Bento-Artikel bzw von denen, die sich da zum Interview stellen, auf eine ganze Generation zu schließen.
ZitatUnd man darf nicht vergessen: Erzähl mal jemandem dass dir bewusst ist, dass Soldatsein und Einsatz mit eigener Schädigung bis zum Tod und auch Anwendung tödlicher Gewalt verbunden ist und du es trotzdem machen willst, da hast ganz schnell Probleme (ein Kamerad- SanFw RettAss wurde daraufhin im Rahmen des Einsatz- 90/5ers erstmal zum Psychiater geschickt- der hat dann aber zum Glück den Einsatz abgesegnet).Und was sollte man stattdessen sagen, bspw. bei der Eignungsfeststellung? Etwa so etwas wie: "Ja ist mir bewusst, aber wenn sich eine kritische Situation ergibt, hau ich einfach ab, Eid ist mir egal, ich bin weder lebensmüde noch..." oder aus mancher Sicht eventuell zumindest auf dem ersten Blick noch gravierender: "Achso wusste ich nicht." Also sich quasi dummstellen ?