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Zitat
18.06.2019 – Wieder mal sorgt eine Werbemaßnahme der Bundeswehr für Aufmerksamkeit. Auch der Bundestag musste sich nun mit einer Plakatkampagne beschäftigen.
Die Suche der Bundeswehr nach Nachwuchs hat einige vielbeachtete Kampagnen hervorgebracht. Erinnert sei hier nur an die diversen YouTube-Formate oder Auftritte auf Gaming-Messen. Eine der jüngsten Aktionen sorgte mal wieder für heftige Kritik, da die Bundeswehr recht direkt auf den geplanten Jobabbau beim Autobauer Ford in Köln anspielte. Diese Marketingmaßnahme hatte nun ein parlamentarisches Nachspiel.
Mit dem Spruch ,,Job fort? warb die Bundeswehr direkt vor den Fertigungshallen des Autokonzerns Ford. Die Medien griffen dies schnell auf, der Autobauer protestierte und auch der Nordrhein-Westfälische Ministerpräsident wertete das Plakat als ,,geschmacklos".
Eine Kleine Anfrage im Bundestag wollte genauer wissen, wie teuer die Werbemaßnahme war und vor allem, wie groß der Ärger mit dem Autobauer war. In ihrer Antwort stellt die Bundesregierung klar, dass die Werbemaßnahme niemanden beleidigen, vielmehr auf krisensichere Berufsmöglichkeiten verweisen wollte.
Ford war informiert
Auch die Proteste von Ford waren, so erfahren wir aus der Antwort, nicht sonderlich ausgeprägt. Ford wurde im Vorfeld informiert, der Autobauer wollte anschließend auch nur eine Verschiebung erwirken.
Hat sich der Aufwand gelohnt?
Darüber hinaus scheint die Bundesregierung trotz des Ärgers recht zufrieden. Die gewünschte Aufmerksamkeit ist da, die Kosten waren mit 18.000 Euro demgegenüber nicht zu hoch.
Ob sich die Plakataktion tatsächlich bezahlt macht, bleibt aber zweifelhaft. Schon die vorherigen Kampagnen wurden gelobt, trugen aber kaum zum geplanten Personalaufwuchs bei.
Quelle:
>> http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/19/105/1910543.pdf
Zitat von: Rekrut84 am 05. April 2019, 21:26:23Da wird doch hier zuviel im Nebel rumgestochert. "Schön" ist, dass ich das von beiden Seiten aus ziemlich gut beurteilen kann, denn ich erlebe jeden Tag Zuhause, wie die Kampagne aufgenommen wurde und wie Ford-Mitarbeiter dabei empfinden.
Das Problem dabei ist, dass der Datenschutz da nicht mitspielt. Keiner der genannten darf der Bundeswehr sagen wer von dem Stellenabbau betroffen ist.
Daher bleibt nur die moglckeohh selbst die Leute darauf aufmerksam zu machen
Zitat von: 33Cent am 05. April 2019, 21:53:55
Also auch für dich da du ja scheinbar sehr beschränkt bist was deine Vorstellungskraft anbelangt.
-Karrieretruck 2 Tage hinstellen.
- Poster aufhängen mit E-Mail des KCs
-KC Mitarbeiter mit nem Stand hinstellen
- zusammen mit dem Arbeitsamt etwaige passende Dienstposten
Anbieten
- der Personalabteilung Flyer zukommen lassen und listen mit Anforderung das sie geeigneten Leuten die Flyer in die hand drücken
Langt das fürs erste?
Zitat von: Bumblebee am 05. April 2019, 21:52:50ZitatDer nächste Clou wird übrigens ein Aufsteller vor einer Jugendstrafanstalt mit dem Schriftzug "Arbeit macht......"
Oida, wo kommt der denn her? Kann man den hier entfernen?
ZitatDer nächste Clou wird übrigens ein Aufsteller vor einer Jugendstrafanstalt mit dem Schriftzug "Arbeit macht......"
Zitat von: 33Cent am 05. April 2019, 21:30:49
Wem es um die Menschen geht, geht auf die Personalabteilung zu oder die Auffangesellschaften und macht gezielte Angebote für Verwendungen usw.
Wenn man möchte kann man den Menschen Angebote zukommen lassen und dazu gibt es 1000 Wege die alle besser sind als Job Ford.
Zitat von: 33Cent am 05. April 2019, 21:30:49Zitat von: Rekrut84 am 05. April 2019, 21:26:23Oh man das muss man der Bundeswehr auch nicht sagen.Zitat von: 33Cent am 05. April 2019, 20:56:13
Bei der Werbung ging es nie um die Menschen es ging nur um mediale Aufmerksamkeit.
Wem es um die Menschen geht, geht auf die Personalabteilung zu oder die Auffangesellschaften und macht gezielte Angebote für Verwendungen usw.
Das Problem dabei ist, dass der Datenschutz da nicht mitspielt. Keiner der genannten darf der Bundeswehr sagen wer von dem Stellenabbau betroffen ist.
Daher bleibt nur die moglckeohh selbst die Leute darauf aufmerksam zu machen
Wenn man möchte kann man den Menschen Angebote zukommen lassen und dazu gibt es 1000 Wege die alle besser sind als Job Ford.
Zitat von: wolverine am 05. April 2019, 21:03:36
Sorry Cent, aber muss es gleich der ganz grobe Hobel sein?Ehrlich? Gleich ein paar Nazivergleiche?
Das ist eigentlich immer geschmacklos und geht nur ganz selten gut. Meistens trifft es auch den, der sie zieht. Man beleidigt nämlich dabei nicht nur den, den man vergleicht, man relativiert gleichzeitig auch das damalige Unrecht. Also eine schlechte, meinetwegen grottenschlechte Werbekampagne und dagegen das Vernichtungslager Auschwitz?!
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Ist vielleicht ehrlich das Internet und seine Schnelllebigkeit, dass einen hin und wieder zu Unbedachtheiten hinreißt.
Ich bin auch nicht glücklich mit der Art von Werbung, gleichzeitig bin ich da auch nicht vom Fach. Es mag Werber geben, die jede Kampagne als Erfolg sehen, Hauptsache man spricht genug darüber. Da wird der ,,Skandal" gleich mit eingepreist und gilt als Glanzleistung. Von daher will ich da nicht gleich verurteilen. Andererseits wünschte ich mir, dass die Bw andere Mittel und Wege findet, qualifizierte Stastsbürger davon zu überzeugen, sich für eine Zeit der Gesellschaft und einem Dienst für Sicherheit in Freiheit zur Verfügung zu stellen.
Zitat von: Rekrut84 am 05. April 2019, 21:26:23Oh man das muss man der Bundeswehr auch nicht sagen.Zitat von: 33Cent am 05. April 2019, 20:56:13
Bei der Werbung ging es nie um die Menschen es ging nur um mediale Aufmerksamkeit.
Wem es um die Menschen geht, geht auf die Personalabteilung zu oder die Auffangesellschaften und macht gezielte Angebote für Verwendungen usw.
Das Problem dabei ist, dass der Datenschutz da nicht mitspielt. Keiner der genannten darf der Bundeswehr sagen wer von dem Stellenabbau betroffen ist.
Daher bleibt nur die moglckeohh selbst die Leute darauf aufmerksam zu machen