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Zusammenfassung

Autor Tasty
 - 11. August 2019, 09:41:21
Zitat von: crashwindow am 10. August 2019, 21:05:38
Wir sind uns nun alle @LwPersFw, dass jeder seine korrekte Besoldung und Einstufung vom ersten Tag an verdient, .....

Das ist nicht der Kern der Kritik, denn die Bezüge werden nach erfolgter Stufenfestsetzung nachberechnet.

Es geht darum, bereits VOR der Ernennung die Stufenfestsetzung verbindlich zu kennen, um so entscheiden zu können, ob man zu den angebotenen Konditionen die Urkunde überhaupt annehmen möchte !!!


EDIT: Formatierung berichtigt
Autor LwPersFw
 - 10. August 2019, 22:35:01
Zitat von: crashwindow am 10. August 2019, 21:05:38
Die Ausgestaltung und Umetzung eines fairen und transparenten Einstufungssystems, obliegt dem BAPersBW. Da bringt es jetzt nichts, in diese Richtung zu bashen.

Wenn die Erfahrungen hier im Beitrag richtig sind, bekommt einer nach 3 Monaten seine Einstufung, ein anderer 6 Monaten, ein anderer 13 Monate etc. pp.

Wir sind uns nun alle @LwPersFw, dass jeder seine korrekte Besoldung und Einstufung vom ersten Tag an verdient, doch was ist nun zu tun ? Sofort beschweren ?? um noch mehr Kameraden zu binden und den Prozess aufzublähen ? Nein!

Die Vorredner haben es doch schon richtig gesagt:
-> Gegen welche Tatbestandsmerkmale wird hier verstoßen ?
-> Warum geht es bei manchen Kameraden angeblich in 3, bei anderen in 13 Monaten ?
-> werden denn wirklich alle gleich und fair behandelt/eingestuft. Sprich der "Geselle Elektriker" würde in der PzGrenTrp (Instandsetzung SPz) die gleiche Stufe erhalten, wie in der InstTruppe als S3 Feldwebel ?

Wenn Sie sich den Realitäten verschließen und lieber Ihren Gedankengängen nachgehen wollen ... dann tun Sie das.
Lösen werden Sie dadurch nichts... auch wenn Sie sich
noch zig Mal die selben Fragen stellen... die sich die
Verantwortlichen im BAPersBw nicht stellen...



Autor crashwindow
 - 10. August 2019, 21:05:38
Die Ausgestaltung und Umetzung eines fairen und transparenten Einstufungssystems, obliegt dem BAPersBW. Da bringt es jetzt nichts, in diese Richtung zu bashen.

Wenn die Erfahrungen hier im Beitrag richtig sind, bekommt einer nach 3 Monaten seine Einstufung, ein anderer 6 Monaten, ein anderer 13 Monate etc. pp.

Wir sind uns nun alle @LwPersFw, dass jeder seine korrekte Besoldung und Einstufung vom ersten Tag an verdient, doch was ist nun zu tun ? Sofort beschweren ?? um noch mehr Kameraden zu binden und den Prozess aufzublähen ? Nein!

Die Vorredner haben es doch schon richtig gesagt:
-> Gegen welche Tatbestandsmerkmale wird hier verstoßen ?
-> Warum geht es bei manchen Kameraden angeblich in 3, bei anderen in 13 Monaten ?
-> werden denn wirklich alle gleich und fair behandelt/eingestuft. Sprich der "Geselle Elektriker" würde in der PzGrenTrp (Instandsetzung SPz) die gleiche Stufe erhalten, wie in der InstTruppe als S3 Feldwebel ?
Autor LwPersFw
 - 07. August 2019, 20:02:09
Zitat von: didi62 am 07. August 2019, 08:00:28
Zitat von: RefüPerser d.R. am 07. August 2019, 07:41:02
@Crashwindow

Wenn sich keiner beschwert oder Eingaben gegen die aktuelle Praxis schreibt, wird sich nichts ändern. In dem Referat muss massiv Personal aufgestockt werden und das passiert nur wenn man auf die ewigen Verfahrenszeiten in der vorne genannten Form hinweist.

Alles über drei Monate ist einfach inakzeptabel. Und der DV wird nicht übergangen, da die Beschwerde ja bei ihm eingelegt wird.

Und wo soll das Personal herkommen?

In diesem Amt, mit tausenden Dienstposten, ließen sich durch Bürokratieabbau, Verschlankung und Straffung der Abläufe und schlicht Abschaffung von - sachlich nüchtern betrachtet - überflüssigen Aufgaben, problemlos und kurzfristig genügend Dienstposten finden, die in das Dez Stufenfestsetzung verlagert werden könnten, inkl. des Personals.

Und ich bezweifle das Diejenigen hier, die den Betroffenen raten still zu halten, über das akzeptable Maß von 3-4 Monaten hinaus, es hinnehmen würden, wenn auf der nächsten Gehaltsbescheinigung ein deutlicher Betrag fehlt... und der Arbeitgeber dann sagt... sorry... ich hab mich verplant... kann das durch Personalmangel auch erst in 12 Monaten beheben... Aber dann wird ja alles nachgezahlt...

Erzählt mir nicht so einen Unfug !


ALLE SaZ haben ab Ernennung einen gesetzlichen Anspruch auf Besoldung.
Und nicht irgendeine... sondern die 100 % korrekte.
Autor KlausP
 - 07. August 2019, 19:37:21
Die Bemerkung verstee ich nicht. Auf die Dienstposten, bei denen über die Eingruppierung in der Erfahrungsstufe entschieden wird (und genau darum geht es hier), kommt mit Sicherheit niemand, der keinerlei Ahnung von Verwaltungs- oder Besoldungsrecht hat, also keiner, der z.B- im niedrigsten Mannschaftsdienstgrad eingestellt wird.

Und ja, jeder Betroffene sollte sich über die gegenwärtige Praxis beschweren. Sonst ändert sich nämlich NICHTS. Und wo das Personal herkommt liegt einzig und allein bei denjenigen, die das dem BAPersBw zugeschlagen haben und nicht rechtzeitig die nötigen Ressourcen für die Erfüllung dieses Auftrages bereitgestellt haben.
Autor Grenni1
 - 07. August 2019, 18:40:29
Zitat von: didi62 am 07. August 2019, 08:00:28
Zitat von: RefüPerser d.R. am 07. August 2019, 07:41:02
@Crashwindow

Wenn sich keiner beschwert oder Eingaben gegen die aktuelle Praxis schreibt, wird sich nichts ändern. In dem Referat muss massiv Personal aufgestockt werden und das passiert nur wenn man auf die ewigen Verfahrenszeiten in der vorne genannten Form hinweist.

Alles über drei Monate ist einfach inakzeptabel. Und der DV wird nicht übergangen, da die Beschwerde ja bei ihm eingelegt wird.

Und wo soll das Personal herkommen?


Das fragen Sie mal die Damen und Herren der "Bestenauslese". Wenn ich so zivil mit Personal umgehen würde, brauche ich mich nicht wundern, daß es Nachwuchssorgen gäbe. Monatelang bei vielen Bewerbern nichts. Auswahl nach Auswahl. Viele entscheiden sich bei einem sooooo langen Prozess dann doch anders.
Autor F_K
 - 07. August 2019, 17:33:20
Eben - so gibt es wohl auch einen Engpass bei MilNwStOffz - mal sehen, wo dass hin führt ...
Autor wolverine
 - 07. August 2019, 14:00:18
Ich kann berichten, dass die, welche die Beschwerden bearbeiten, auch unterbesetzt sind. :D
Autor F_K
 - 07. August 2019, 12:47:22
Beschwerden sind dann sinnvoll, wenn jemand einen Fehler macht oder Verbesserungspotenzial aufgezeigt werden soll.

Hier liegt kein Fehler vor, die Überlastung ist schon erkannt - Abhilfe geht nicht "sofort".
Da hilft eine Beschwerde eben nicht.
Autor DeltaEcho
 - 07. August 2019, 12:01:35
Nach deiner Logik dürfte es gar keine Beschwerden mehr geben. Jede Beschwerde macht Arbeit, dennoch ist es in dieser Situation eine in meinen Augen geeignete Maßnahme.

Es macht einen Unterschied ob der Soldat 12 Monate Stufe 1 oder z.B. 4/5 bekommt. Gerade wenn man Familie und Kinder hat, aber selbst wenn nicht.

Als Vorgesetzter nehme ich die Sorgen und Probleme meiner Soldaten ernst und wenn ich nicht Abhilfe schaffen kann, dann zeige ich einen Weg auf mit der dies möglich ist.

ZitatUnd die Ressourcen zu Bearbeitung der Beschwerden gehen von welcher Arbeitszeit ab?

Die Arbeitszeit des Referar- oder Dezermatsleiter, dies ist wohl aber kaum dieselbe Person, die die Eingruppierung bzw. Systempflege betreibt. Häufen sich dann begründete Beschwerden, muss aufgezeigt werden wie Personal umverteilt wird und den Zustand zu verbessern.

Daher ist diese Maßnahme nicht kontraproduktiv.

Autor F_K
 - 07. August 2019, 11:29:26
@ DE:

Und die Ressourcen zu Bearbeitung der Beschwerden gehen von welcher Arbeitszeit ab?

Manche Massnahmen sind bei erkannten Problemen kontraproduktiv.
Autor RefüPerser d.R.
 - 07. August 2019, 08:45:02
Zitat von: didi62 am 07. August 2019, 08:00:28

Und wo soll das Personal herkommen?

Ich gratuliere recht herzlich ! Sie haben das Grundproblem erkannt.
Autor DeltaEcho
 - 07. August 2019, 08:39:08
Das ist doch nicht das Problem des Soldaten. Ich als DV würde jedem Soldaten in einer solchen Situation zur Beschwerde raten und auch gleich auf die Thematik Untätigkeitsbeschwerde nach 4 Wochen aufmerksam machen.

ZitatAlso wirklich! Was ist das bitte für ein Quatsch ?

Dazu sage ich einfach mal nichts.
Autor didi62
 - 07. August 2019, 08:00:28
Zitat von: RefüPerser d.R. am 07. August 2019, 07:41:02
@Crashwindow

Wenn sich keiner beschwert oder Eingaben gegen die aktuelle Praxis schreibt, wird sich nichts ändern. In dem Referat muss massiv Personal aufgestockt werden und das passiert nur wenn man auf die ewigen Verfahrenszeiten in der vorne genannten Form hinweist.

Alles über drei Monate ist einfach inakzeptabel. Und der DV wird nicht übergangen, da die Beschwerde ja bei ihm eingelegt wird.

Und wo soll das Personal herkommen?
Autor RefüPerser d.R.
 - 07. August 2019, 07:41:02
@Crashwindow

Wenn sich keiner beschwert oder Eingaben gegen die aktuelle Praxis schreibt, wird sich nichts ändern. In dem Referat muss massiv Personal aufgestockt werden und das passiert nur wenn man auf die ewigen Verfahrenszeiten in der vorne genannten Form hinweist.

Alles über drei Monate ist einfach inakzeptabel. Und der DV wird nicht übergangen, da die Beschwerde ja bei ihm eingelegt wird.