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Zusammenfassung

Autor Zulu048
 - 06. April 2020, 15:52:17
Es steht ja noch nicht mal geschrieben, dass ich überhaupt als OA zugelassen werde, mal ganz am Rande. Ich wrrde mich jetzt demnächst mit einem befreundeten Karriereberater zusammensetzen und dann quatschen wir mal, auch wenn er mich vermutlich in den "Seiteneinsteiger" drücken will.

Dennoch, F_K, vielen Dank, dass du dich meiner so lange angenommen hast, wir haben ja doch ganz schön viel Text fabriziert.
Autor F_K
 - 06. April 2020, 15:45:17
7 Atemzüge eben - und dann handeln ... gibt es auch ein Buch zu ...
Autor Ralf
 - 06. April 2020, 15:38:22
Bottom line: es kann keiner genau sagen wie es läuft, es kann mit vielen grünen Anteilen sein oder auch mit weniger. Die PersFhrg plant die Verwendungen ja grundsätzlich entgegen gesetzt dem Willen, sondern sei versucht das schon möglich zu machen. Manchmal sprechen eben dienstl. Gründe dagegen.
Wenn du dich darauf einlassen kannst, dass es eher wahrscheinlich ist, dass man dir eine wunschgemäße Erstverwendung nach der Offizierausbildung zusprechen wird, es aber halt auch sein kann, dass dieses nicht klappt: bewerbe dich. Wenn du mit letzterem partout nicht leben könntest: lass es.
Alles andere ist doch Kaffeesatzleserei und ein orakeln von möglichen theoretischen Verwendungsabläufen. Man muss doch nicht alles Zerreden. Sondern machen!
Autor Zulu048
 - 06. April 2020, 15:34:13
Meine Studienentscheidung war seinerzeit wohl vergleichsweise ein Schnellschuss.
Die Entscheidung hat sich etwa über wenige Monate hinweg gezogen und basierte u.A. auf falschen Fakten und Halbwahrheiten.

Rückblickend hat mich das wahrscheinlich dahingehend geprägt, mich sehr detailiert über mögliche berufliche Zukunftsalternativen zu entscheiden.
Autor F_K
 - 06. April 2020, 15:30:23
Frage: Wie lange hast Du über Deine Studienentscheidung nachgedacht?
Wie lange informiert?

Und wie hast Du diese, Deine Entscheidung nun hier dargestellt?
Autor Zulu048
 - 06. April 2020, 15:26:49
7 Atemzüge für eine Entscheidung ohne Zeitdruck, die das Leben maßgeblich prägt? Das muss nicht sein...

"ZgFhr Verwendung in GA" - das müsste für so einen Zivilisten wie mich vielleicht nochmal etwas erklärt werden, falls GA in diesem Fall für Grundausbildung steht.


ZitatEs kann auch so laufen:

Ja, das kann es, aber was ist die Alternative? als FA anfangen und später irgendwann einen Laufbahnwechsel durchführen? Das scheint mir doch vergleichsweise sehr unsicher, denn einerseits weiß man nicht, ob man denn jemals einen Lfb-Wechsel gestattet bekommt und die weitere Verwendung als Offz ist ja damit auch nicht in Stein gemeißelt.
Autor F_K
 - 06. April 2020, 14:51:42
Es kann auch so laufen:

- ZgFhr Verwendung in GA - da ist kaum etwas grünes
- S3 Offz (nichts grünes, nur grünes planen)
- KEO in einer GA Kompanie
- Zwar BS, aber kein KpChef, wegen Leistungsbild.

Nunja, ein Ingenieur wird ja wohl so eine Entscheidung hinbekommen ...

(Ein immer dichteres Lagebild führt eben NICHT (zwangsweise) zu einer besseren Entscheidung - sondern man verliert schnell den Fokus und den Überblick - 7 Atemzüge sollten reichen .. )
Autor Zulu048
 - 06. April 2020, 14:37:00
Dankeschön, aber ich mache meine Bewerbung nicht alleine von der Zugführerverwendung abhängig. Auch eine eventuelle Tätigkeit als beispielsweise S2 oder beim S3 stelle ich mir interessant vor, ganz zu schweigen vom KpChef (Übernahme als BS vorrausgesetzt).
Dennoch bewirbt man sich ja unterm Strich als Soldat, und da gehört, zumindest in der ersten Zeit, meiner Meinung nach eben auch Dienst "draußen" mit dazu.
FwTrD hingegen sind ja, grundsätzlich, ihre kompletten 12 Jahre Gruppen- bzw. später evtl. Zugführer, da weiß man auch nicht, ob man sich mit 36 noch mit den Jungen draußen rumschlagen will...

Das mit der Dauer ist mir nur eben wieder eingefallen, weil ich da mal einen Kommentar gelesen hatte, der sich in etwa damit befasst hatte. Infolgedessen dachte ich, füge ich das mal hier an.
Autor wolverine
 - 06. April 2020, 14:02:49
Die Frage ist doch, ob Sie Ihre Bewerbung allein von der Verwendung ZgFhr und deren Dauer abhängig machen? Wenn das so ist, sollten Sie eine 13jährige OffzLfB tatsächlich überdenken.
Autor F_K
 - 06. April 2020, 13:14:31
Wie das in 3 - 5 Jahren ist, wenn die Versetzung von Dir ansteht, wird niemand sagen können.

Die Zukunft ist ungewiss - und bis dahin kann es neue Personalkonzepte geben.
Autor Zulu048
 - 06. April 2020, 12:39:33
Ich dachte mir fast, dass ich auf das Wort "prekär" noch angesprochen werde, aber mir fiel eben kein besseres dazu ein. Dennoch ändert es nichts an meiner Aussage.

Ja, ich habe fast ein Studium. Mir fehlt nur noch das betriebliche Praxissemester und die Abschlussarbeit.

Und jetzt nochmal, ich bin mir der Tätigkeit von Offizieren bewusst, der Begriff grün fiel nur im Zusammenhang damit, dass die Zugführerverwendung relativ kurz befristet ist.

Dazu hätte ich allerdings noch eine Frage: ich hatte mal, ich glaube es war das Mediateam der Bundeswehr, gehört, dass die Stehzeit als Zugführer länger ist, wenn man nicht bei der Bundeswehr studiert.
Stimmt das oder durchläuft man in diesem Fall (in dem man ja 4 Jahre "mehr" als der Durschschnitt hat) einfach mehr Verwendungen?
Autor F_K
 - 06. April 2020, 10:38:56
@ Dunstig:

Klarheit der Sprache als Führungsmittel, aber sei es drum ...

Ansonsten:

Ein Offizier führt als Hauptaufgabe (in Führungsverwendungen), aber eben mindestens auf der Ebene "Zug" - und da ist es wenig "grün" - maximal, wenn tatsächlich mal Züge "grün" geführt werden (Übungsplatz, Einsatz).

Insoweit muss man seinen Berufswunsch kritisch überdenken, wenn "grün" der Schwerpunkt dieses Wunsches ist.
Autor dunstig
 - 06. April 2020, 10:30:22
Bitte nicht wieder in akademische Diskussionen über die eigentliche Bedeutung gewisser Worte abdriften. Das hilft doch niemandem und führt nur dazu, dass das in einem Kreislauf endet, in dem der TE das Gefühlt hat, sich immer wieder rechtfertigen zu müssen, bis irgendwann einer der Moderatoren hier dicht macht.
Autor F_K
 - 06. April 2020, 10:22:36
Du hast (fast) ein Studium?

ZitatUnter "prekärer Arbeit" oder "prekärer Beschäftigung" versteht man in der Regel Beschäftigungsverhältnisse, die besonders geringen Lohn, keine soziale Absicherung und eine ungewisse Zukunft für den Beschäftigten mit sich bringen. Dazu zählen unter anderem befristete Arbeitsverhältnisse, Leiharbeit, "Minijobs" und Scheinselbstständigkeit.

Dann stelle bitte mal kurz da, was der Begriff prekär mit einem längerdienenden Mannschaftssoldat (in der Regel OSG) zu tun hat, der auf Facharbeiterniveau bezahlt wird?

Ich bin gespannt ...

Wer schon einmal eine "falsche" Berufswahl getroffen hat, sollte dies nicht erneut machen ...
Autor Zulu048
 - 06. April 2020, 09:58:43
Zum Thema "Feldwebel mit Studium" gibt es hier im Forum und im restlichen Netz schon haufenweise Threads, die alle durchaus stichhaltig sind. Nein, ich bin mir schon sicher, dass die Offz-Laufbahn das richtige für mich ist, nur ist es ja nie verkehrt, sich ausgiebig zu informieren.

Zum Studium kann ich dir folgendes sagen: Hätte ich nach meinem Abi gewusst, dass es sich dabei fast nur um blankes Auswendiglernen geht und die Studierenden quasi am Fließband durchgeschleust werden, dann hätte ich mich niemals eingeschrieben.
Bei mir war am Anfang des Studiums natürlich der Wille und die Motivation da, aber das hat sich relativ schnell gegeben.

Reserve ist mit SaZ glaube ich nicht wirklich vergleichbar, schon alleine, weil man, wenn man hauptberuflich in der Armee dient, auch wirtschaftlich von dieser abhängig ist.
In 12 Jahren Dienst verdient man als Offz brutto ca 36% mehr als als Fw. Mag sein, dass das noch zu verkraften ist, aber als Mannschafter sähe das schon ganz anders aus.
Wie soll man der zukünftigen Ehefrau beispielsweise glaubhaft zu verstehen geben, dass man, trotz Ingenierdiplom, in prekären Verhältnissen lebt, weil man so gerne Hauptgefreiter ist?