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Zusammenfassung

Autor Deepflight
 - 16. Januar 2022, 22:24:56
Da hat F_K recht in der begrifflichen Darstellung. Und im übrigen auch bzgl. des Urteils über die Beispiele des TE.

Im Übrigen denke ich, F_K, sollten wir den Troll alleine weiterspielen lassen.
Ich vermute der böse Dienstherr hat ihn an einen Standort oder auf einen DP versetzt der ihm nicht passt und jetzt will er dem bösen PersFhr Beine machen das der ihn versetzt. Zumindest fehlt hier eine ernsthafte Beschreibung seines Problems.

Ich hoffe er traut sich bald und kündigt, ich brauch jedenfalls niemanden neben mir, der sobald es ihm nicht passt solche Methoden an den Tag legt.

Ich bin raus hier
Autor F_K
 - 16. Januar 2022, 22:17:01
Hä?

Du erfindest also Geschichten von Deinem Vater?

Ansonsten: Ein BS hat keinen Vertrag - daher kann er nicht kündigen.
Der BS kann um Entlassung bitten - und dass hat FOLGEN.

... und wer dass mit einem Handyvertrag vergleicht, disqualifiziert sich für jede weitere Diskussion.
Autor Deepflight
 - 16. Januar 2022, 22:13:24
Mal im Ernst, F_K hat schon Recht.

Wenn man ernsthafte Gründe hat nicht mehr Soldat sein zu wollen, bitte, dann schreibt man als BS seine Kündigung und ist halt raus.
Das überlegt man sich und was auch immer der Grund sein mag, wenn es einem das wert ist, zieht man es durch.

Aber zum PersFhr zu rennen und zu sagen "ich will XY sonst kündige ich" disqualifiziert einen aus den von mir oben genannten Gründen. Punkt.
Und mal ehrlich, der PersFhr tut gut daran dir dann bei der Formulierung der Kündigung zu helfen, oder glaubst du ernsthaft er öffnet diese Tür und hat bald alle seine Schäfchen da sitzen, wenn das die Runde macht? Sicherlich nicht.

Wenn man dann gekündigt hat und selbiges Drohgebaren mal im zivilen ausprobiert wird man dann feststellen, dass die Arbeitgeber dort sich darüber neukrank lachen, wenn man nicht gerade der absolute und schwer zu findende Spezialist ist. Und selbst dann macht man sich nicht beliebt.

Bei der Bw kann man für sehr sehr vieles heutzutage mit dem PersFhr einvernehmliche Lösungen finden. Und Anderes gehört leider zum Charakter des Soldatenberufs, dass weiß man aber schon bevor sich jemsnd erdreistet, einem ungefragt eine BS-Urkunde an den Kopf zu schmeißen.
Autor Annaun
 - 16. Januar 2022, 22:11:21
Zitat von: F_K am 16. Januar 2022, 21:40:15
Frage: Hat Dein Vater das Fenster bei dem Arbeitgeber bekommen?

... und was lernen wir daraus?

(Spoiler - es ist / war ein sinnvoller, pointierter Beitrag - wird nur nicht von jedem verstanden.)

Und wieder provozierst du unterschwellig mit einem kleinen Seitenhieb. Was habe ich dir denn getan? Du kennst mich doch gar nicht! Es geht hierbei auch gar nicht um mich und schon gar nicht um meinen Vater.

Die Geschichte diente nur als Beispiel. Ich hätte auch die unglückliche Ehefrau nehmen können, wo sich der Mann erst ändert, wenn sie mit gepackten Koffern vor ihm steht. Gerne auch den Handyvertrag den man immer erst kündigen muss um den besseren Tarif zu bekommen. Nicht nur sprechenden Menschen kann geholfen werden, sondern sprechenden Menschen muss auch zugehört werden. Ist es da so abwegig zu glauben, dass einige Zahnräder sich erst bewegen, wenn es ernst wird?
Autor F_K
 - 16. Januar 2022, 21:40:15
Frage: Hat Dein Vater das Fenster bei dem Arbeitgeber bekommen?

... und was lernen wir daraus?

(Spoiler - es ist / war ein sinnvoller, pointierter Beitrag - wird nur nicht von jedem verstanden.)
Autor Annaun
 - 16. Januar 2022, 20:58:49
Zitat von: F_K am 16. Januar 2022, 20:45:50
Na, dann probiere Dein Glück für ein Fenster - viel Erfolg.

Kannst du auch was sinnvolles beitragen oder nur provozieren?
Autor F_K
 - 16. Januar 2022, 20:45:50
Na, dann probiere Dein Glück für ein Fenster - viel Erfolg.
Autor Annaun
 - 16. Januar 2022, 20:16:28
Das hat ja dann auch nichts gleich was drohen zu tun, sondern da hat jemand seine Konsequenzen für sich gezogen, weil er eben in genau jenen Gesprächen nicht ernstgenommen gefühlt hat. Werden wirklich immer alle Möglichkeiten ausgelotet und aufgezeigt?

Im zivilen ist das ja schon fast gängige Praxis. Mein Vater z.B. lag 5 Jahre seinem Chef in den Ohren und wollte einfach nur ein Fenster an seinem Arbeitsplatz in Lager für ein wenig Sonnenlicht. Es kam auch ab und zu mal einer vorbei und hat die Wand ausgemessen, aber passiert ist trotzdem nichts. Erst als er gekündigt hat hätte man ihm noch am selben Tag ein Fenster verbaut.
Autor Deepflight
 - 16. Januar 2022, 20:10:24
Mal unabhängig davon das dann natürlich Gespräche stattfinden seh ich das ganze differenziert.

1. Was ist der Grund

Das ist immer höchst individuell und das muss jeder mit sich selber ausmachen.
Eine generelle Unzufriedenheit mit der Standortentscheidung von BAPersBw ohne das da schwerwiegende persönliche Gründe hinzukommen zählt aber für mich definitiv nicht zu den guten Gründen.
Bundeswehr ist bundesweit und für schwerwiegende persönliche Gründe gibt es heute genug Möglichkeiten das zu lösen, ohne gleich zu kündigen.
So oder so, dass muss jeder mit sich selber ausmachen und für sich entscheiden, ob er die Bw verlassen will. Jedenfalls...

2. Wie  wurde kommuniziert

Nur demjenigen der spricht kann man helfen. Und damit meine ich nicht, dass man mit Kündigung droht. Da muss  man das Problem offen beim Namen nennen an den entsprechenden Stellen und mit dem Dienstherrn zusammen eine Lösung erarbeiten.

Achtung, jetzt kommt harte, persönliche Meinung:
Wer mit Kündigung droht um ein bestimmtes Ziel zu erreichen hat in meinen Augen das Vertrauensverhältnis maßgeblich beschädigt und man sollte dem Wunsch auf Entlassung unbedingt nachkommen.
Genauso wenn jemand die Kündigung eingereicht hat würde mir oersönlich das Vertrauen für eine Weiterbeschäftigung fehlen, denn der Soldat hat ja schriftlich gemacht das er sich dem Spiel aus Befehl und Gehorsam nicht mehr unterwerfen will.
Autor Ralf
 - 16. Januar 2022, 19:07:02
Das Gespräch soll gesucht werden und wird es idR auch.

Ist man aber unzufrieden, könnte man ja seine Gründe auch in einem PEG sagen.
Mit einer Kündigung zu "drohen", nur um seine Gründe darlegen zu können und ihnen eine gewisse Wertigkeit zukommen zu lassen, hielte ich aber nicht für ehrlich. Es gab/gibt ja viele Möglichkeiten, wie ich vorher die Situation kommunizieren kann: Vorstellungen in der BU, PEG, Versetzungsgesuche...
Autor Al Terego
 - 16. Januar 2022, 19:01:21
Zitat von: Annaun am 16. Januar 2022, 18:55:19
... vielleicht auch einfach Unzufriedenheit mit der Verwendung oder dem Standort.
In diesen Fällen hätte es ja vorher schon entsprechende Anträge/Gespräche gegeben.
Autor Annaun
 - 16. Januar 2022, 18:55:19
Hallo liebe Forengemeinde,

mich würde mal interessieren, wie die Personalführung grundsätzlich mit BS umgeht die kündigen wollen.

Wird dann seitens der Personalführung das Gespräch gesucht, nach dem Grund gefragt und nach einer gemeinsamen Lösung gesucht, um den BS eventuell zu halten? Oder eher nach dem Grundsatz ,,Reisende soll man nicht aufhalten" verfahren. Nicht immer ist ja das verlockende Angebot aus der Wirtschaft der Kündigungsgrund, sondern vielleicht auch einfach Unzufriedenheit mit der Verwendung oder dem Standort.