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Zusammenfassung

Autor Ralf
 - 18. Januar 2024, 16:28:53
Eine sinnvolle Bewerbung ohne eine DEU Staatsbürgerschaft ist nur in absoluten Ausnahmefällen zielführend. Wenn man eine Qualifikation hat, die durch DEU Staatsangehörige nicht gebracht werden kann und auch die Funktionsfähigkeit einer Einheit einschränkt. Da gibt es in den letzten Jahren eine handvoll Ausnahmegenehmigungen, die insbesondere Orchesterinstrumente betrifft.

Bei dir macht eine Bewerbung erst Sinn, wenn du eine DEU Staatsangehörigkeit hast.
Autor F_K
 - 18. Januar 2024, 15:22:58
... arbeitslos (nach eigener Kündigung), Praktikum, arbeitslos ...

Ist eher ein suboptimaler Lebenslauf - denke bitte erneut über meinen Ratschlag nach, viel Erfolg.
Autor Jupiter23
 - 18. Januar 2024, 15:09:44
Zitat von: F_K am 18. Januar 2024, 14:34:44
Die Idee, bis zur Beginn der Ausbildung einer Erwerbstätigkeit nachzugehen, ist abwegig?

Wenn noch nicht mal "gemustert" wurde, ist Bundeswehr ja nur eine Möglichkeit, die ggf. nicht offen steht - daher:

- umgehend Erwerbstätigkeit aufnehmen

- Parallel ggf. Bildung verbessern

- Ab September Ausbildung

- nach Sicherung des selbstständigen Lebensunterhalt Einbürgerung fortsetzen ....

von März bis April habe ich eine Praktikumsstelle, damit ich mich auf die Ausbilung vorbereiten kann bzw. auch schauen kann ob die Ausbildung zu mir passt und ich mit der Arbeit klarkomme. Für danach ist nichts anderes geplant, bis auf die Ausbildung. Außerdem muss ich ein Gesundheitscheck machen, weil die Ausibildungstelle es so verlangt. Auf einer Messe waren paar leute vom Bund dabei und die habe ich nach Beratung gefragt. Mir wurde gesagt, dass ich zuerst die Einbürgerung hinter mich bringen soll. Das vor 3,4 Monaten. Deshalb habe ich angenommen, dass ich mich erst nach der Einbürgerung ausmustern lassen kann. Wie gesagt würde ich während der Ausbildungszeit (wenn die Einbürgerung abgeschlossen ist) mich nochmal beim Bund persönlich beraten lassen bzw. ausmustern lassen. Und wenn nichts im Wege stehen sollte, würde ich die Ausbildung abbrechen und beim Bund meine Karriere starten.
Autor F_K
 - 18. Januar 2024, 14:34:44
Die Idee, bis zur Beginn der Ausbildung einer Erwerbstätigkeit nachzugehen, ist abwegig?

Wenn noch nicht mal "gemustert" wurde, ist Bundeswehr ja nur eine Möglichkeit, die ggf. nicht offen steht - daher:

- umgehend Erwerbstätigkeit aufnehmen

- Parallel ggf. Bildung verbessern

- Ab September Ausbildung

- nach Sicherung des selbstständigen Lebensunterhalt Einbürgerung fortsetzen ....
Autor Jupiter23
 - 18. Januar 2024, 14:29:56
Zitat von: schlammtreiber am 18. Januar 2024, 14:00:15
Auf jeden Fall die Ausbildung beginnen!

Ohne deutsche Staatsangehörigkeit ist eine Bewerbung als Soldat nicht möglich. Hier führt der Weg offenbar nur über Ausbildung -> eigenes Einkommen -> Einbürgerung -> Bewerbung bei der Bundeswehr

Ich werde 28 sein bis ich fertig bin. Ich müsste dann die Ausbildung abbrechen, auch wenn ich das ungerne tue. Nach meiner Einbürgerung, würde ich mich dann beim Bund persönlich beraten lassen und wenn nichts im Weg steht, breche ich ab und schließe mich der Bundeswehr an um da Karriere zu machen. Danke für deine Antwort!
i
Autor schlammtreiber
 - 18. Januar 2024, 14:00:15
Auf jeden Fall die Ausbildung beginnen!

Ohne deutsche Staatsangehörigkeit ist eine Bewerbung als Soldat nicht möglich. Hier führt der Weg offenbar nur über Ausbildung -> eigenes Einkommen -> Einbürgerung -> Bewerbung bei der Bundeswehr
Autor Jupiter23
 - 18. Januar 2024, 13:54:31
Sehr geehrte Damen und Herren,

ich (25,M) bin zurzeit Arbeitslos und möchte in die Bundeswehr. Außerdem habe ich die Fachoberreife mit Qualifikation. Da ich aber noch kein Deutschen Pass besitze, ist dieser Prozess leider nicht möglich. Ich habe als Verkäufer gejobbt und habe aus mehreren Gründen gekündigt. Zurzeit beziehe ich Bürgergeld und habe eine Ausbildungsstelle ende 2024 (ab September). Den Deutschen Pass habe ich schon beantragt und ich warte schon länger als ein Jahr darauf endlich eingebürgert zu werden. Vor kurzem habe ich eine Mail vom Staatsverband erhalten und die Mitteilung war, dass ich ein Lebensunterhalt vorweisen muss. Da ich aber nun Arbeitslos bin und meine Ausbildung erst ab September beginnt, ist das echt ungelegen.
Nun wollte ich fragen wie ihr vorgehen würdet. Soll ich bis zur Ausbildung warten und dann anschließend mein Lebensunterhalt nachweisen? Die Ausbildung sollte eigentlich mein Plan B sein, falls es mit der Bundeswehr nicht klappen sollte.

Danke fürs lesen.

Mit freundlichem Gruß,

Jupiter23