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Autor HubschrauBär
 - 16. Februar 2025, 09:31:39
Ich Frage mich dagegen was diese Kündigungs-/Krankschreiben-Debatte mit dem ursprünglichen Thema des Threads zu tun hat.

Die Ursprungsfrage ist ja unstrittig geklärt.
Eine SÜ2 ist für die Schießausbildung nicht nötig.
Autor Rekrut84
 - 15. Februar 2025, 21:55:31
Ich frage mich wieder mal, was soll so ein Heckmeck mit der Krankschreibung.

Der DV entscheidet über die Dienstzeiten des ihm unterstellten Personals. Ebenso darüber wo dieses den Dienst zu verrichten hat oder ob dieses von der Leistung des Dienstes befreit ist.
Warum nutzt der DV seine Befugnisse nicht in bestimmt, dass der Soldat der widerrufen hat vom Dienst befreit ist und bis zu einem Termin X zuhause bleiben darf?

Irre ich mich da oder wissen DV nicht mehr was sie für Befugnisse haben?

Daneben stellt doch das ausstellen des Status KzH bei wissentlichem nicht vorliegen einer Krankheit eine unwahre dienstliche Meldung dar, eine Wehrstraftat. Mir scheint, dass dies dem jeweiligen Truppenarzt nicht bewusst ist.
Autor alpha_de
 - 15. Februar 2025, 21:33:07
@F_K ich wiederhole mich wieder einmal... vielleicht kannst du es einfach mal lassen, zu allem und jedem ohne fachliche Qualifikation etwas schreiben zu müssen. Ich hatte dich nicht angesprochen und werde das in diesem Forum auch nicht tun.
Autor F_K
 - 15. Februar 2025, 21:30:39
Anmerkung:

Eine Entlassung per DU dauert 6 bis 12 Monate (oder auch länger).

Eine Kündigung innerhalb der ersten 6 Monate (mit oder ohne "Krankschreibung) dauert wenige Wochen.

Es ist wohl klar, was für beide Seiten besser ist (wenn die Krankheit durch die BW ils AG induziert ist).
Autor alpha_de
 - 15. Februar 2025, 21:20:55
Dann ist Kündigung mit Krankschreibung aber der falsche Weg... Diese Kameraden sind offensichtlich dienstunfähig. Und sollten dann auch auf diesem Weg entlassen werden.
Autor Pericranium
 - 14. Februar 2025, 21:21:15
Das wirklich gehen wollen bzw nicht im Dienst sein zu können, das äußert sich, wenn es denn tatsächlich extrem ist, meist auch in Kombination mit Schlafstörungen, Panikattacken und bis hin zu Suizidgedanken etc. Die meisten von uns verteilen den Status nicht grundlos, keine Sorge  ;)

Wir wissen natürlich im sanbereich nicht, wie viele eine Kündigung vollziehen und dann nicht im SanBereich auftauchen, aber den ein oder anderen Patienten könnte man sich sparen, wenn die DVs mehr ihrer Macht ausnutzen würden. Aber das ist ein altbekanntes Problem und auch hier nicht Thema :D
Autor alpha_de
 - 14. Februar 2025, 21:10:05
Wobei das für mich nach kzH ohne wirkliche medizinische Indikation klingt (und "wirklich gehen wollen" ist keine solche).

So eine Vorgehensweise würde der klaren Absicht der geänderten Regelungen deutlich zuwider laufen...
Autor Pericranium
 - 14. Februar 2025, 21:04:19
Gut, ich gebe zu, ich bin ziemlich biased, da ich ja nur die sehe, die auch wirklich gehen wollen und kzh geschrieben warb müssen, aber man könnte evtl. halt noch eine Zwischenstufe einbauen, dass man eventuell nach ärztlicher Untersuchung die Frist aufhebt/ verkürzt oder so.
Autor Ralf
 - 14. Februar 2025, 16:19:01
Zitat von: Pericranium am 14. Februar 2025, 13:21:11
Was zumindest nicht zur Verbesserung der Situation beiträgt, ist, dass es eine gewisse Kündigungsfrist gibt und Rekruten, die der Belastung nicht standhalten, dann noch, je nach Zeitpunkt der Kündigung 4-6 Wochen in den Dienst gezwungen werden, bevor sie dann entlassen werden.

Kostet dann im Endeffekt jedes Mal wieder ein Monatsgehalt, ohne dass am Ende was dabei rum kommt.

Da wäre eine zeitnahe Entlassung für alle Beteiligten besser.

Das stimmt nicht. Zumal es auch oftmals eben nicht der Grund der Belastung ist.
Auch hier gibt es in größerem Umfang, Arbeitsgruppen und eindeutige Auswertungen und Zahlen, die das Gegenteil belegen, wenn man die Gruppe mit alter und neuer VErklärung auswertet. Die Bedenk- und Beratungszeit hilft hier deutlich.
Autor F_K
 - 14. Februar 2025, 13:53:44
@ Pericranium:

Der GESETZGEBER hat diese Kündigungsfristen auf "Wunsch" der BW verlängert, mit der Absicht, die Kündigungsabsicht ggf. noch ändern zu können.
Mein Eindruck (hier aber wieder Einzelevidenz) - es funktioniert nicht wie geplant, mit der Folge, diese unmotivierten Soldaten halt noch 4 bis 6 Wochen ausgekleidet "auf Stube" zu haben / oder halt kzh

Ist hier ja ausführlich diskutiert worden - die Umsetzung scheint nicht zu funktionieren.

Achtung Ironie - aber Alpha_de hat Zugriff auf eingestufte Daten - und damit wird zukünftig alles besser und die Abbruchraten sinken in den 1stelligen Bereich ...
Autor Pericranium
 - 14. Februar 2025, 13:21:11
Was zumindest nicht zur Verbesserung der Situation beiträgt, ist, dass es eine gewisse Kündigungsfrist gibt und Rekruten, die der Belastung nicht standhalten, dann noch, je nach Zeitpunkt der Kündigung 4-6 Wochen in den Dienst gezwungen werden, bevor sie dann entlassen werden.

Kostet dann im Endeffekt jedes Mal wieder ein Monatsgehalt, ohne dass am Ende was dabei rum kommt.

Da wäre eine zeitnahe Entlassung für alle Beteiligten besser.

Selbiges gilt übrigens für DU Verfahren, die regelmäßig 6-12 Monate dauern...
Autor F_K
 - 14. Februar 2025, 10:44:47
@ Alpha_de:

Natürlich werden Kündigungen in Personalsystemen erfasst und sind dort auswertbar (ist schon immer so gewesen) - ist nur immer die Frage, ob es "actionable intelligence" ist, oder ob es einfach "abgeheftet" wird.

(Ernsthaft: Eine Kündigung ist ab einem gewissen Zeitpunkt dann historischer Fakt - und ändert sich nicht mehr - völlig egal, ob etwas auffällt oder tatsächlich auffällig ist - oder später verbessert wird).

Wollen wir wetten, wie sich die Zahlen darstellen, wenn Sie denn wieder veröffentlicht werden?
Autor alpha_de
 - 14. Februar 2025, 10:28:39
Ich werde mit Sicherheit keine internen Dokumente oder Details als Quellen hier veröffentlichen. Netter Versuch.

Die Einzelerfahrungen sind da und denen kann man auch nachgehen, wenn nan erfährt, wo das passiert. Und wie schon zu Anfang gesagt, laufen die Zahlen zu Widerrufen zentral auf und GA Einheiten mit hohen Zahlen fallen auf.

Autor F_K
 - 14. Februar 2025, 10:19:04
@ Alpha_de:

Ich habe einen der ersten Artikel als Quelle genannt, der auf eine Internetsuche verwertbar erschien. Liefere bitte Informationen mit Quellen, wenn Du ohne Nachweis behauptest, die Quellen wären "überaltert" (im Sinne von "aktuelle Zahlen deutlich anders")

(Es ist "technisch" so, dass der Bericht der Wehrbeauftragten jährlich erscheint, und sich dann auf das Vorjahr bezieht - liest man aber die Berichte regelmäßig, so ist ja ein Trend erkennbar, der schon jahrelang existiert - genauso wie die Personalzahlen der BW - die monatlich publiziert werden, ebenfalls mit einer zeitlichen Verzögerung).

Der TE berichtet hier von einer hohen Quote, ich habe persönliche Verbindung zu einem Soldaten, der in im letzten Quartal die GA absolviert hat - auch dort eine Kündigungsquote von über 25 %, und dies ja in den ersten 3 Monaten (!), nicht 6 Monate, die als Basis für die Quelle dient.

Über Maßnahmen, wie dieses Problem (hohe Kündigungszahlen) zu begegnen ist, wurde hier ja schon ausführlich diskutiert (schon seid Jahren) - auch über die gesetzlichen Änderungen (Kündigungsfristen, letztes Jahr), und die Maßnahmen, die zusätzlich implementiert werden sollten / implementiert werden.

Ich bin mir also auf der Basis von Fakten / Beweisen sicher, dass die BW nach wie vor ein Problem / eine Herausforderung mit einer zu hohen Kündigungsquote hat - und da dies viele Ursachen hat, dies eben nicht mit "aktuellen Maßnahmen" wirklich nachhaltig ändern können wird - weil solche Maßnahmen schon seid Jahren in der Umsetzung sind ...

(Ein konkretes, kleines Beispiel: Eine Maßnahme "vor Jahren" war schon, dass der Soldat "sein" gesticktes Namensband sofort (mit Dienstantritt zur Uniform) bekommt, und eben keine "Eddinglösung" - rate mal, wie es derzeit aussieht?)
Autor alpha_de
 - 14. Februar 2025, 09:59:09
Der Beitrag ist ein halbes Jahr alt, die Zahlen, worauf er sich bezieht also noch älter. Wenn du also über die aktuellen Maßnahmen offensichtlich keine Ahnung hast, gilt, was ich bereits geschrieben habe: Vielleicht mal der Versuchung widerstehen, alles hier auf der Basis von Halbwissen zu kommentieren.