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Zusammenfassung

Autor Unproomn
 - 06. Juni 2025, 22:19:29
Zitat von: PzPiKp360 am 28. Mai 2025, 22:34:35Das möchte ich sehen.  8)

Die Idee, alle militärischen Führer und Unterführer im HSch, die da bisher über alle möglichen Zugänge und Laufbahnen und vorherigen Verwendungen und Altersbänder hingeraten sind und weiterhin hingeraten, auf das gleiche Niveau wie (aktives?!) Heer (mit Schwerpunkt Infanterie!?) zu heben - ja, dann mal gerne beikommen mit entsprechenden res-tauglichen GrpFhr-, ZgFhr- und KpChef-Lehrgängen, wäre dabei...

Das soll dann wahrscheinlich über die Kombo "Verpflichtende Bereitstellung durch die Arbeitgeber" erfolgen. Dann "müssen" sie halt 3-6 Wochen im Jahr auf Übung.

Da kreist aber meines Ermessens nach eine Behörde um sich selbst. Aus der Vergangenheit war die Bundeswehr mit Reservisten "verwöhnt", die sogar aus Eigeninitiative dauernd den Ämtern hinterhertelefoniert haben, um auch ja üben zu können. Und es gab/gibt nicht wenige, die würden auch gerne mehr oder weniger hauptberuflich Reservist sein.

Spätestens, wenn das groß skaliert werden soll, dürfte das aber auf die beiden Barrieren "Bedarf der Wirtschaft" oder "Wehrgerechtigkeit" stoßen - wie schon öfter gesagt: Man kann nicht einseitig die Kohorten bis 2011 und meinetwegen künftig einen niedrigen einstelligen Prozentzatz jeder momentanen Alterskohorte im Wehrpflichtalter einseitig benachteiligen, weil die mehrere Wochen im Jahr fehlen, alle anderen bleiben aber unbelangt.

Das dürfte genau so lange funktionieren, bis der erste automatisch beorderte G/FWDLer zwei Jahre nach DZE feststellt, dass er lieber seinen Job priorisieren möchte und dagegen klagt.

Aber gut, da geht es ja jetzt "nur" um Dienstgrade. Dennoch macht hier natürlich jemand auch Politik für "sein" Ressort, wie auch Funktionäre anderer Interessensgruppen (wenn auch nicht in Uniform) natürlich jederzeit ausdrücken können, warum die Gesellschaft "ihr" Ressort in den Mittelpunkt stellen muss.
Autor schlammtreiber
 - 06. Juni 2025, 11:41:13
ZitatDie 60 k mehr sind / sollen wohl SaZ / BS sein - wieviele Stellen sind seid Jahren nicht besetzt?

Nein, da wir nicht mal die fehlenden 20k SaZ bekommen sind 60k SaZ vollkommen illusorisch. Führt zwangsläufig zu Wehrdienst. Geht gar nicht anders.
Autor F_K
 - 05. Juni 2025, 12:21:54
@ Wolverine:

Die 5k "mehr" waren / sind "neue" FWDLer (oder dann BWDL?).

Die 60 k mehr sind / sollen wohl SaZ / BS sein - wieviele Stellen sind seid Jahren nicht besetzt?
Was sagt der Finanzminister zu den Planstellenforderungen?
Autor wolverine
 - 05. Juni 2025, 11:57:38
Der Minister spricht von 60 K mehr.
Autor F_K
 - 04. Juni 2025, 16:30:03
Die 5 k "mehr" Soldaten sind ein Planwert - ich habe Zweifel, dass dieser Wert erreicht wird.
Autor schlammtreiber
 - 04. Juni 2025, 14:18:16
Ja, deswegen sind es ja im Augenblick auch nur 5k mehr, was völlig unzureichend ist um auch nur die bisherigen Personalziele zu erreichen. Es müssen aber in den kommenden Jahren zigtausende mehr werden.

Zu den -20.000 Soldaten, die bisher schon zur Sollstärke fehlen, kommen mit den neuen NATO Anforderungen vermutlich nochmal 40k oder 50k dazu.
Autor F_K
 - 02. Juni 2025, 13:24:23
Nunja - KC rufen jedes Jahr 10.000nde Soldaten (FWDL / SaZ) ein - 5 k mehr im Jahr geht da schon.
Autor schlammtreiber
 - 02. Juni 2025, 13:20:30
Zitat von: StefanD am 29. Mai 2025, 09:17:16Beim lesen des Artikel stellen sich mir einige Fragen, wenn man es jetzt schon nicht shafft, gediente, wehrdienstfähige, freiwillige gemeldete Soldaten zeitnah zu beordern, wie will man dann mit den vorhandenen Strukturen 5.000 Wehrpflichtige einberufen?

Mit den vorhandenen Strukturen/Abläufen/Personalschlüssel geht da nicht viel, dass ist eine der allerersten Fähigkeiten die wieder MASSIV aufgebohrt werden muss. Die auf KC geschrumpften KWEA lassen sich nicht von heute auf nächste Woche wieder reaktivieren, aber genau deshalb muss man eher gestern als heute damit anfangen.
Autor StefanD
 - 29. Mai 2025, 09:17:16
Beim lesen des Artikel stellen sich mir einige Fragen, wenn man es jetzt schon nicht shafft, gediente, wehrdienstfähige, freiwillige gemeldete Soldaten zeitnah zu beordern, wie will man dann mit den vorhandenen Strukturen 5.000 Wehrpflichtige einberufen?

Und alles was bis zu 11 Monaten dient kommt in den Heimatschutz? ... Naja, die Truppengattungen bei denen die Kameraden gedient haben wollen sicher einen Teil als Reservisten behalten. Es werden sicher nicht alle zum Heimatschutz wollen oder ggf. sich länger bei Ihrer Einheit verpflichten, wir durften ja früher auch unsere "Wunscheinheit" angeben. Und wenn es möglich war, wurde man dorthin auch eingezogen.

Außerdem gibt es noch das ungedienten Programm, das weiter fortgeführt werden soll. Da bin ich mal gespannt, wie das weiter geht.
Autor PzPiKp360
 - 28. Mai 2025, 22:34:35
Das möchte ich sehen.  8)

Die Idee, alle militärischen Führer und Unterführer im HSch, die da bisher über alle möglichen Zugänge und Laufbahnen und vorherigen Verwendungen und Altersbänder hingeraten sind und weiterhin hingeraten, auf das gleiche Niveau wie (aktives?!) Heer (mit Schwerpunkt Infanterie!?) zu heben - ja, dann mal gerne beikommen mit entsprechenden res-tauglichen GrpFhr-, ZgFhr- und KpChef-Lehrgängen, wäre dabei...
Autor FlaRak31
 - 28. Mai 2025, 15:50:20
Vielleicht ist es ja dann interessanter zu lesen, wie sich Divisionskommandeur Henne den weiteren Werdegang beim Heimatschutz vorstellt:

https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/militaer-verteidigung/id_100732800/russlands-angriffe-auf-deutschland-generalmajor-warnt.html

Frage: "Die neue Heimatschutzdivision wurde offiziell am 1. April aufgestellt. Die Heimatschutzkräfte unterstehen jetzt nicht mehr den jeweiligen Landeskommandos, sondern dem Heer. Was ändert sich dadurch?"

Antwort: "Vieles. Wir werden die Ausbildung vereinheitlichen und überall die gleichen Standards durchsetzen. Es ist sehr wichtig, dass die militärischen Führer und Unterführer in den Heimatschutzregimentern auf demselben Ausbildungsniveau sind wie die anderen Teile des Heeres. Das Heer als "Heimat der Infanterie" kann genau das bieten. Der Schwerpunkt der Ausbildung muss künftig auf dem Kampf liegen."
Autor dunstig
 - 28. Mai 2025, 15:42:37
Lohnt sich dahingehend, um wieder einmal zu sehen, dass es ein Trauerspiel ist und meine persönlich gemachten Erfahrungen mit dem Interesse an einer RDL damit im Einklang stehen. Ohne Vitamin B Ansprechpartner eher suboptimal alles. Da werden ja nicht einmal die grundlegendsten Basics erfasst. Wie will ich etwas verbessern, wenn ich garkeine Ausgangsbasis ermittelt habe. Unsere HR Abteilung könnte wohl geschlossen die Koffer packen, wenn sie keine Aussagen über derlei grundlegende Kennzahlen geben könnte. Und das bei der Verwaltungskostenquote, die die Bundeswehr sich gönnt...
Autor tdn
 - 28. Mai 2025, 14:02:43
Nicht viel geschrieben, nicht viel gesagt.
Lesen lohnt nicht.
Autor LwPersFw
 - 28. Mai 2025, 13:08:43
Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage zum Thema:

"Die Herausforderungen bei der Reservistengewinnung der Bundeswehr"

BT-Drucksache 21/107 vom 05.05.2025

https://dip.bundestag.de/vorgang/die-herausforderungen-bei-der-reservistengewinnung-der-bundeswehr/321305?f.deskriptor=Personalbeschaffung&rows=25&pos=1&ctx=e



Autor Ali1896
 - 12. Mai 2025, 15:19:27
Zitat von: LwPersFw am 08. Mai 2025, 06:45:41Weil es zum Thema passt:

ZDF

"Interne Papiere:

Bundeswehr hat massive Probleme bei Reserve


von Julia Klaus und Nils Metzger  07.05.2025

Die Reserve der Bundeswehr braucht viel mehr Personal.
Doch interne Papiere stellen der Verwaltung ein verheerendes Zeugnis aus, die Folge sei ein "erheblicher Reputationsschaden
".


https://www.zdf.de/nachrichten/politik/deutschland/bundeswehr-reservisten-ungediente-internes-papier-100.html


https://youtu.be/BwRV3Lr82ts?feature=shared

Puh, der Bericht macht keine gute Laune.
Werden diese internen Papiere denn von den richtigen Leuten gelesen und folgt da etwas?

Die in dem Bericht beschriebenen Missstände decken sich zum Teil mit den Berichten hier im Forum.

In "meiner" Kompanie war bei der Kompanieführung am Infoabend die Hoffnung groß, dass sich durch die Division etwas tut und der General eventuell mehr erreichen kann als vorher die einzelnen Regimentskommandeure.