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Zusammenfassung

Autor dunstig
 - 03. Juli 2025, 13:06:38
Es wurde wohl im März, als ich im Urlaub war, versucht, mich zu kontaktieren. Jetzt dann eben erneut, als die Deadline wieder aufgekommen ist.
Davon ab kenne ich den Termin ja noch aus meiner aktiven Zeit. Für mich kam das also nicht unbedingt überraschend.

Das sehe ich hier aber nicht als das Problem an.

Sondern eher der generelle zeitliche Vorlauf, der hier von vorgesetzten Dienststellen, die sonst keinerlei Berührungspunkte mit mir als RDL haben, gesetzt wird. Das mag vielleicht für Pensionäre und Dauerwehrübende problemlos funktionieren.

Wozu wird bitte ein solcher zeitlicher Vorlauf benötigt? Das ist doch fernab jeglicher Realität von durchschnittlichen Arbeitnehmern. Wozu müssen überhaupt zwei vorgesetzte Dienststellen da mit involviert werden? Die haben mit mir während meiner RDL keinerlei Berührungspunkte. Da wird wieder Personal und Bürokratie für Dinge gebunden, was völlig unnötig ist. Und das nur jetzt schon im Vorlauf. Erklärt es mir als Außenstehendem bitte: Warum muss da die ganze dienstliche Meldekette (Polemik: mit wahrscheinlich 3x A14) beteiligt werden? Warum ist es nicht möglich, so etwas mit vielleicht 1-2 Monaten Vorlauf für das Folgequartal durchzuführen?

Und das ist ja nur die Abfrage, die ich schon für nicht zielführend halte. Der eigentliche organisatorische Wust geht ja dann erst los, wenn man wirklich beabsichtigt, das ganze durchzuziehen.
Autor MikeEchoGolf
 - 03. Juli 2025, 12:39:45
@dunstig:

Hat deine Einheit geschlafen, dass sie dich erst so spät informiert hat? Der Termin am 30.06. dürfte von der vorgesetzten Dienststelle schließlich schon länger bekannt gewesen sein.
Autor dunstig
 - 03. Juli 2025, 11:09:45
Zitat von: Ali1896 am 02. Juli 2025, 13:25:12Und um nicht nur zu meckern:
Dann übernehme ich das an der Stelle mal wieder auf Grund aktuellem Erlebnis ;)

Meine ehemalige Einheit fragt letzte Woche an, ob ich im Rahmen der anstehenden Zertifizierung nächstes Jahr eine RDL absolvieren möchte, um dort beim Audit zu unterstützen und parallel das neue Personal auszubilden. Würde der Einheit immerhin eine schöne fünfstellige Summe an externen Ausbildungen sparen.

Aber Überraschung: Ich hätte letzte Woche schon zusagen müssen und die genaue Dauer sowie den genauen Zeitraum festlegen müssen. Vorgabe der vorgesetzten Dienststelle, die das für ihre Planung bis zum 30.06. gerne so möchte.

Damit hat sich das ganze Thema direkt erledigt gehabt. Meine Einheit meinte zwar, dass sie das durchaus noch ein bisschen rauszögern kann und notfalls über Vitamin B noch 1-2 Ansprechpartner was deichseln können, aber das kann es doch nicht sein? Und dann geht ja die eigentliche Odyssee der Bürokratie erst los.

Das mag bei anderen Einheiten vielleicht anders aussehen, insbesondere wenn man es schon ein paar mal gemacht hat und seine Ansprechpartner kennt. Aber so aufgezogen braucht sich so mancher nicht wundern, dass das Interesse irgendwann schwindet.
Autor Ali1896
 - 02. Juli 2025, 13:25:12
Und um nicht nur zu meckern:
Hier geht es voran. PDF für die Einkleidung kam gestern und das KC hat immerhin meine alten Akten schon anfordern können.
Vielleicht ist da doch Licht am Ende des Tunnels zu sehen.

(Und das auch weiterhin: die Leute, mit denen ich rede sind alle sehr freundlich und versuchen mir in ihrem Rahmen Auskunft zu geben oder zu helfen)
Autor LwPersFw
 - 12. Juni 2025, 09:39:46
Autor PzPiKp360
 - 11. Juni 2025, 13:32:45
Teile diese Aussicht nicht so - der Mangel an Fachkräften oder allgemein Personal ist in vielen Bereichen mittlerweile so groß, daß die Arbeitgeber zwar mit den Zähnen knirschen, aber kaum eine Entlassung aussprechen würden.
Autor tdn
 - 10. Juni 2025, 12:26:26
Zitat von: Unproomn am 06. Juni 2025, 22:19:29
Zitat von: PzPiKp360 am 28. Mai 2025, 22:34:35Das möchte ich sehen.  8)

Die Idee, alle militärischen Führer und Unterführer im HSch, die da bisher über alle möglichen Zugänge und Laufbahnen und vorherigen Verwendungen und Altersbänder hingeraten sind und weiterhin hingeraten, auf das gleiche Niveau wie (aktives?!) Heer (mit Schwerpunkt Infanterie!?) zu heben - ja, dann mal gerne beikommen mit entsprechenden res-tauglichen GrpFhr-, ZgFhr- und KpChef-Lehrgängen, wäre dabei...

Das soll dann wahrscheinlich über die Kombo "Verpflichtende Bereitstellung durch die Arbeitgeber" erfolgen. Dann "müssen" sie halt 3-6 Wochen im Jahr auf Übung.

Das dauert ein Jahr, dann ist der Großteil entweder arbeitslos oder nicht mehr beordert, denke ich.
Autor Unproomn
 - 06. Juni 2025, 22:19:29
Zitat von: PzPiKp360 am 28. Mai 2025, 22:34:35Das möchte ich sehen.  8)

Die Idee, alle militärischen Führer und Unterführer im HSch, die da bisher über alle möglichen Zugänge und Laufbahnen und vorherigen Verwendungen und Altersbänder hingeraten sind und weiterhin hingeraten, auf das gleiche Niveau wie (aktives?!) Heer (mit Schwerpunkt Infanterie!?) zu heben - ja, dann mal gerne beikommen mit entsprechenden res-tauglichen GrpFhr-, ZgFhr- und KpChef-Lehrgängen, wäre dabei...

Das soll dann wahrscheinlich über die Kombo "Verpflichtende Bereitstellung durch die Arbeitgeber" erfolgen. Dann "müssen" sie halt 3-6 Wochen im Jahr auf Übung.

Da kreist aber meines Ermessens nach eine Behörde um sich selbst. Aus der Vergangenheit war die Bundeswehr mit Reservisten "verwöhnt", die sogar aus Eigeninitiative dauernd den Ämtern hinterhertelefoniert haben, um auch ja üben zu können. Und es gab/gibt nicht wenige, die würden auch gerne mehr oder weniger hauptberuflich Reservist sein.

Spätestens, wenn das groß skaliert werden soll, dürfte das aber auf die beiden Barrieren "Bedarf der Wirtschaft" oder "Wehrgerechtigkeit" stoßen - wie schon öfter gesagt: Man kann nicht einseitig die Kohorten bis 2011 und meinetwegen künftig einen niedrigen einstelligen Prozentzatz jeder momentanen Alterskohorte im Wehrpflichtalter einseitig benachteiligen, weil die mehrere Wochen im Jahr fehlen, alle anderen bleiben aber unbelangt.

Das dürfte genau so lange funktionieren, bis der erste automatisch beorderte G/FWDLer zwei Jahre nach DZE feststellt, dass er lieber seinen Job priorisieren möchte und dagegen klagt.

Aber gut, da geht es ja jetzt "nur" um Dienstgrade. Dennoch macht hier natürlich jemand auch Politik für "sein" Ressort, wie auch Funktionäre anderer Interessensgruppen (wenn auch nicht in Uniform) natürlich jederzeit ausdrücken können, warum die Gesellschaft "ihr" Ressort in den Mittelpunkt stellen muss.
Autor schlammtreiber
 - 06. Juni 2025, 11:41:13
ZitatDie 60 k mehr sind / sollen wohl SaZ / BS sein - wieviele Stellen sind seid Jahren nicht besetzt?

Nein, da wir nicht mal die fehlenden 20k SaZ bekommen sind 60k SaZ vollkommen illusorisch. Führt zwangsläufig zu Wehrdienst. Geht gar nicht anders.
Autor F_K
 - 05. Juni 2025, 12:21:54
@ Wolverine:

Die 5k "mehr" waren / sind "neue" FWDLer (oder dann BWDL?).

Die 60 k mehr sind / sollen wohl SaZ / BS sein - wieviele Stellen sind seid Jahren nicht besetzt?
Was sagt der Finanzminister zu den Planstellenforderungen?
Autor wolverine
 - 05. Juni 2025, 11:57:38
Der Minister spricht von 60 K mehr.
Autor F_K
 - 04. Juni 2025, 16:30:03
Die 5 k "mehr" Soldaten sind ein Planwert - ich habe Zweifel, dass dieser Wert erreicht wird.
Autor schlammtreiber
 - 04. Juni 2025, 14:18:16
Ja, deswegen sind es ja im Augenblick auch nur 5k mehr, was völlig unzureichend ist um auch nur die bisherigen Personalziele zu erreichen. Es müssen aber in den kommenden Jahren zigtausende mehr werden.

Zu den -20.000 Soldaten, die bisher schon zur Sollstärke fehlen, kommen mit den neuen NATO Anforderungen vermutlich nochmal 40k oder 50k dazu.
Autor F_K
 - 02. Juni 2025, 13:24:23
Nunja - KC rufen jedes Jahr 10.000nde Soldaten (FWDL / SaZ) ein - 5 k mehr im Jahr geht da schon.
Autor schlammtreiber
 - 02. Juni 2025, 13:20:30
Zitat von: StefanD am 29. Mai 2025, 09:17:16Beim lesen des Artikel stellen sich mir einige Fragen, wenn man es jetzt schon nicht shafft, gediente, wehrdienstfähige, freiwillige gemeldete Soldaten zeitnah zu beordern, wie will man dann mit den vorhandenen Strukturen 5.000 Wehrpflichtige einberufen?

Mit den vorhandenen Strukturen/Abläufen/Personalschlüssel geht da nicht viel, dass ist eine der allerersten Fähigkeiten die wieder MASSIV aufgebohrt werden muss. Die auf KC geschrumpften KWEA lassen sich nicht von heute auf nächste Woche wieder reaktivieren, aber genau deshalb muss man eher gestern als heute damit anfangen.