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Zusammenfassung

Autor PzPiKp360
 - Heute um 16:58:12
Zitat von: alpha_de am Heute um 15:26:26Ich kann da als Aktiver nicht zustimmen, die Reservisten in meinem Bereich leisten einen wichtigen Beitrag und ich bin um jeden froh, den ich bekommen kann. Da reden wir aber auch nicht vom Mannschafter mit Wachaufgaben.

Selbst dafür landen in meiner Inbox regelmäßig Gesuche...
Autor MikeEchoGolf
 - Heute um 16:52:52
ZitatZitat von: OberStabsSteiger am 14. Juli 2025, 14:52:18

Die Reserve ist halt nur die Reserve. Die aktive Truppe hat halt absolute Priorität.

Aktive Truppe und Reserve sind gleichermaßen unverzichtbar für die Auftragserfüllung der Bundeswehr. Punkt!

Dass jedoch bestimmte Umstände die Einsatzfähigkeit der Reserve beeinträchtigen, ist bekannt – im Ernstfall gibt es kein ,nur' Reserve - das muss endtlich mal in manche Köpfe rein.
Autor MikeEchoGolf
 - Heute um 16:44:20
@dunstig

ZitatBitte keine Sachverhalte vermengen.
Diese Sachverhalte hast du jedoch selbst ins Spiel gebracht – wenn sie nicht zum Thema gehören, solltest du sie weglassen, denn sie führen nur zur Verwirrung.

Ruf doch einfach mal einen der fünf (St)Offze an – vielleicht gibt es dann auch eine Erklärung, und man müsste hier thematisch nicht länger herumrätseln.
Autor alpha_de
 - Heute um 15:26:26
Zitat von: OberStabsSteiger am 14. Juli 2025, 14:52:18Meines Erachtens nach überschätzen einige Kameraden ihre Bedeutung und Wichtigkeit für die Bundeswehr immens, ohne die eigene Leistungsfähigkeit und Kampfkraft zu hinterfragen.
Wer sich bei der BW selbstverwirklichen möchte, sollte dann doch lieber den Weg die aktive Truppe suchen.

Die Reserve ist halt nur die Reserve. Die aktive Truppe hat halt absolute Priorität.
Auch der einzelne Reservist sollte sich vor Auge führen, dass er halt nur die zweite Geige spielt.

Ich kann da als Aktiver nicht zustimmen, die Reservisten in meinem Bereich leisten einen wichtigen Beitrag und ich bin um jeden froh, den ich bekommen kann. Da reden wir aber auch nicht vom Mannschafter mit Wachaufgaben.

Aber auch generell gilt, die Bundeswehr braucht die Reserve, ein Blick in die Ukraine macht das sehr deutlich. Und viel Bürokratie ist unnötig, kostet zusätzlich Ressourcen und bringt keinen Mehrwert. Ich bin um jeden Reservisten froh, der auch engagiert und noch mehr um jeden, der mein Team mit Expertise unterstützt.
Autor Ali1896
 - Heute um 14:31:14
Zitat von: OberStabsSteiger am 14. Juli 2025, 14:52:18Ich würde auf die niedrigschwelligen Artikel der BLÖD nicht zuviel Wert legen. Auch die Beiträge der anderen, teils öffentlicher Leitmedien zum Thema Bundeswehr/ Reserve zeigen immer nur einen Blickwinkel der Tatsachen. 

Ja es gibt zuviel Bürokratie und Warteschleifen. Auch ich als Reservist habe meine Erfahrungen diesbezüglich gesammelt.  Das war bei meinem Einstieg vor rund 10 Jahren noch einfacher.

Allerdings bin ich auch guten Grund Reservist.
Meine Familie und mein Beruf haben Vorrang. In diesem Sinne habe ich kein Problem damit für die Bundeswehr nur untergeordnete Rolle einzunehmen. 
Diesbezüglich habe auch keinen Stress den neuen Rucksack oder Mobast zu empfangen.

Meines Erachtens nach überschätzen einige Kameraden ihre Bedeutung und Wichtigkeit für die Bundeswehr immens, ohne die eigene Leistungsfähigkeit und Kampfkraft zu hinterfragen.
Wer sich bei der BW selbstverwirklichen möchte, sollte dann doch lieber den Weg die aktive Truppe suchen.

Die Reserve ist halt nur die Reserve. Die aktive Truppe hat halt absolute Priorität.
Auch der einzelne Reservist sollte sich vor Auge führen, dass er halt nur die zweite Geige spielt.




Moin,

danke für Ihre Rückmeldung – und keine Sorge, mir ist völlig klar, dass wir als Reservisten ,,nur die zweite Geige" spielen und dass die aktive Truppe selbstverständlich Vorrang hat. Ich habe auch keinerlei Anspruchshaltung à la ,,Ausrüstung wie KSK" oder Ähnliches – mir geht es schlicht darum, überhaupt reinzukommen und meinen Beitrag leisten zu können.

Genau da sehe ich die im Faden schon benannten Missstände: lange Wartezeiten, wenig Transparenz, unklare Abläufe. Ich finde, das darf man ansprechen – gerade weil wir alle motiviert sind, aber eben nicht endlos in der Warteschleife hängen sollten.

Was die Berichterstattung angeht: Ich sehe das differenziert. Am Anfang gab es viele positive Berichte über die Idee des Heimatschutzes, dann auch etliche über die motivierten Leute, die das Ganze tragen. Erst in der letzten Zeit haben Frontal & Co. die Probleme thematisiert – und genau diese Mischung aus Begeisterung und Frust erlebe ich ja auch selbst.

Mir geht's nicht um Selbstverwirklichung, sondern um einen funktionierenden Heimatschutz, der auf engagierte Reservisten angewiesen ist. Und da wünsche ich mir einfach, dass wir die Probleme, die viele hier ja erleben, auch klar benennen dürfen – damit sich irgendwann etwas bewegt.

Viele Grüße
Ali
Autor dunstig
 - Heute um 07:49:10
Bitte keine Sachverhalte vermengen. Die Frist gilt für jegliche RDL im nachgeordneten Bereich. Nicht nur für meine RDL und nicht nur für meine Dienststelle.

Dass ich währenddessen diese Aufgabe wahrnehmen könnte, ist eher ein netter Nebeneffekt meiner Qualifikationen. Davon weiß die übergeordnete Dienststelle, die diese Fristen und Steine ins Leben ruft, nichts.

Das Thema Ausbildungen ist dann wieder eine völlig andere Baustelle, die die Einheit mit meiner RDL gerne vermieden hätte. Da wurden über einen längeren Zeitraum tatsächlich eigene Gelder der Einheit für aufgewendet, da sonst luftfahrtrechtlich verbindliche Ausbildungen nicht zeitgerecht hätten durchgeführt werden können und der Entwicklungsbetrieb damit eingeschränkt worden wäre. Und das auch wieder nur, weil zig Dienststellen mit involviert sind und es Truppenkommando und BAAINBw einfach nicht auf die Kette bekommen haben.

Daher bleibe ich dabei, dass es mir weiterhin unverständlich bleibt, dass sich übergeordnete Dienststellen, die sonst nichts mit dem Dienstalltag des nachgeordneten Bereichs zu tun haben, solch sinnlose Meldefristen herausnehmen. Bzw. dass selbst wenn jemand dies hinnimmt, zig Personen und Dienststellen mit der dann folgenden Organisation der RDL betraut werden müssen. Dass es auch besser (quasi verkürzter Dienstweg) geht, zeigen ja genug andere Beispiele. Warum nicht immer so?
Autor MikeEchoGolf
 - 15. Juli 2025, 21:17:02
@dunstig:
Zitatund parallel das neue Personal auszubilden. Würde der Einheit immerhin eine schöne fünfstellige Summe an externen Ausbildungen sparen.

Zitatsinnlose Meldefristen wie 30.06. für eine RDL im Folgejahr herausnehmen.

ZitatWarum ist es nicht möglich, so etwas mit vielleicht 1-2 Monaten Vorlauf für das Folgequartal durchzuführen?

Ohne den Sachverhalt im Detail zu kennen: Wenn Externe bestellt werden sollen oder müssen, ist eine gewisse Vorbereitungszeit erforderlich – sowohl seitens der Industrie als auch in Bezug auf den Finanzhaushälter, der eine Jahresplanung vorzulegen hat. Eure Einheit wird die Externen schließlich nicht aus eigener Tasche bezahlen.



Autor dunstig
 - 14. Juli 2025, 19:14:40
Zitat von: PzPiKp360 am 04. Juli 2025, 09:23:37Kurzer Zwischenruf:

Wenn ein Beorderungstruppenteil das wirklich will, geht eine RDL mit wenigen Tagen Vorlauf, sogar ,,Papiere in der Mail am nächsten Werktag" schon erlebt.
Zitat von: StefanD am 05. Juli 2025, 14:35:27Das funktioniert nicht nur beim Beorderungstruppenteil.

Wenn der anforderde Truppenteil Bedarf anmeldet, dann geht das i. d. R. durch und man kann eine RDL machen. Ich bin (noch) nicht beordert und konnte immer üben, wenn ich wollte, weil der jeweilige Truppenteil den Bedarf gemeldet hatte. Beim letzten Mal hat mich der Truppenteil ausdrücklich darum gebeten einer RDL zuzustimmen. Nach der Zustimmung ging alles recht zügig.
Dass es auch anders geht, sehe ich auch. Insbesondere wenn man ein wenig Vitamin B spielen lassen kann. Da - genauso wie bei euren Beiträgen - frage ich mich dann aber gerne, warum diese Fälle die Ausnahmen und nicht die Regel sind? Es kann doch nicht sein, dass es nur geht, wenn jemand richtig will, sondern es muss doch der Anspruch sein, dass man sich im allgemeinen Prozess diese Geschwindigkeit als Maßstab setzt.

Daher bleibe ich dabei, dass es mir weiterhin unverständlich bleibt, dass sich übergeordnete Dienststellen, die sonst nichts mit dem Dienstalltag des nachgeordneten Bereichs zu tun haben, solch sinnlose Meldefristen wie 30.06. für eine RDL im Folgejahr herausnehmen. Bzw. dass selbst wenn jemand dies hinnimmt, zig Personen und Dienststellen mit der dann folgenden Organisation der RDL betraut werden müssen, wenn es scheinbar auch anders geht.

Zumindest für den Bereich, den ich aus meiner aktiven Zeit (und jetzt durch meine anschließende Industrietätigkeit mit direktem Bezug zur alten Dienststelle) überblicken kann, kann mir keiner erzählen, dass man da nicht mindestens zwei Dienststellen und fünf (St)Offze aus der ganzen Thematik rausnehmen könnte und es am Ende nicht mindestens genauso - vermutlich sogar besser - ablaufen würde.
Autor FlaRak31
 - 14. Juli 2025, 16:19:56
Alles richtig, was Du sagst.

Hier geht es aber darum, dass Menschen gerne auch mal 1,5 Jahre warten, bis sie endlich beordert werden (können) und dann ist die Sü1 auch noch nicht angeschoben, welche auch noch mal ein Jahr dauern kann und dann gehts für den Reservisten überhaupt erst richtig los.
Das steht im krassen Gegensatz zu allem, was die Bundeswehr gerade bewirbt und zu allem, was die Politik aktuell an Marschrichtung vorgibt.

Das hat dann auch nichts damit zu tun, dass man sich hinter die aktiven Kameraden in die zweite Reihe stellt, sondern bezieht sich nur auf die an sich unvorstellbar lange Zeit bis ein Interessent es tatsächlich schafft, in Übung zu kommen und dabei ganz viel Potential verloren geht. Nämlich viele und gute Mitbürger, die frustiert aufgeben, bevor sie als beorderte Reservisten üben können.
Autor OberStabsSteiger
 - 14. Juli 2025, 14:52:18
Ich würde auf die niedrigschwelligen Artikel der BLÖD nicht zuviel Wert legen. Auch die Beiträge der anderen, teils öffentlicher Leitmedien zum Thema Bundeswehr/ Reserve zeigen immer nur einen Blickwinkel der Tatsachen.   

Ja es gibt zuviel Bürokratie und Warteschleifen. Auch ich als Reservist habe meine Erfahrungen diesbezüglich gesammelt.  Das war bei meinem Einstieg vor rund 10 Jahren noch einfacher.

Allerdings bin ich auch guten Grund Reservist.
Meine Familie und mein Beruf haben Vorrang. In diesem Sinne habe ich kein Problem damit für die Bundeswehr nur untergeordnete Rolle einzunehmen. 
Diesbezüglich habe auch keinen Stress den neuen Rucksack oder Mobast zu empfangen.

Meines Erachtens nach überschätzen einige Kameraden ihre Bedeutung und Wichtigkeit für die Bundeswehr immens, ohne die eigene Leistungsfähigkeit und Kampfkraft zu hinterfragen.
Wer sich bei der BW selbstverwirklichen möchte, sollte dann doch lieber den Weg die aktive Truppe suchen.

Die Reserve ist halt nur die Reserve. Die aktive Truppe hat halt absolute Priorität.
Auch der einzelne Reservist sollte sich vor Auge führen, dass er halt nur die zweite Geige spielt.


Autor Ali1896
 - 13. Juli 2025, 14:01:51
Ich verlinke das nicht, es wurde mir auch nur von Freunden als Screenshot zugeschickt, aber jetzt ist auch das Druckerzeugnis mit den vier Buchstaben auf das Thema aufgesprungen und berichtet über einen Kameraden, der seit sieben Monaten in der Warteschleife hängt.
Autor StefanD
 - 05. Juli 2025, 14:35:27
Das funktioniert nicht nur beim Beorderungstruppenteil.

Wenn der anforderde Truppenteil Bedarf anmeldet, dann geht das i. d. R. durch und man kann eine RDL machen. Ich bin (noch) nicht beordert und konnte immer üben, wenn ich wollte, weil der jeweilige Truppenteil den Bedarf gemeldet hatte. Beim letzten Mal hat mich der Truppenteil ausdrücklich darum gebeten einer RDL zuzustimmen. Nach der Zustimmung ging alles recht zügig.
Autor PzPiKp360
 - 04. Juli 2025, 09:23:37
Kurzer Zwischenruf:

Wenn ein Beorderungstruppenteil das wirklich will, geht eine RDL mit wenigen Tagen Vorlauf, sogar ,,Papiere in der Mail am nächsten Werktag" schon erlebt.
Autor dunstig
 - 03. Juli 2025, 13:06:38
Es wurde wohl im März, als ich im Urlaub war, versucht, mich zu kontaktieren. Jetzt dann eben erneut, als die Deadline wieder aufgekommen ist.
Davon ab kenne ich den Termin ja noch aus meiner aktiven Zeit. Für mich kam das also nicht unbedingt überraschend.

Das sehe ich hier aber nicht als das Problem an.

Sondern eher der generelle zeitliche Vorlauf, der hier von vorgesetzten Dienststellen, die sonst keinerlei Berührungspunkte mit mir als RDL haben, gesetzt wird. Das mag vielleicht für Pensionäre und Dauerwehrübende problemlos funktionieren.

Wozu wird bitte ein solcher zeitlicher Vorlauf benötigt? Das ist doch fernab jeglicher Realität von durchschnittlichen Arbeitnehmern. Wozu müssen überhaupt zwei vorgesetzte Dienststellen da mit involviert werden? Die haben mit mir während meiner RDL keinerlei Berührungspunkte. Da wird wieder Personal und Bürokratie für Dinge gebunden, was völlig unnötig ist. Und das nur jetzt schon im Vorlauf. Erklärt es mir als Außenstehendem bitte: Warum muss da die ganze dienstliche Meldekette (Polemik: mit wahrscheinlich 3x A14) beteiligt werden? Warum ist es nicht möglich, so etwas mit vielleicht 1-2 Monaten Vorlauf für das Folgequartal durchzuführen?

Und das ist ja nur die Abfrage, die ich schon für nicht zielführend halte. Der eigentliche organisatorische Wust geht ja dann erst los, wenn man wirklich beabsichtigt, das ganze durchzuziehen.
Autor MikeEchoGolf
 - 03. Juli 2025, 12:39:45
@dunstig:

Hat deine Einheit geschlafen, dass sie dich erst so spät informiert hat? Der Termin am 30.06. dürfte von der vorgesetzten Dienststelle schließlich schon länger bekannt gewesen sein.