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Zusammenfassung

Autor dunstig
 - 06. August 2025, 10:38:51
Zitat von: Rekrut84 am 06. August 2025, 10:35:42Ich bin vor nicht einmal 6 Jahren mit 35 Jahren in die Bundeswehr eingetreten, in die Laufbahn der Feldwebel, eingestellt mit höherem Dienstgrad und vor 30 min zum Berufssoldaten ernannt worden plus ein anstehender Laufbahnwechsel zum Offizier des militärischen Fachdienst.
Glückwunsch :)

Zitat von: Rekrut84 am 06. August 2025, 10:35:42Aus Erfahrung: lies dich hier im Forum durch. Vieles wurde schon mal behandelt, besonders wichtiges Thema ist das Trennungsgeld. Wenn das falsch läuft entgehen einem zig Tausende Euro.
Das kann man garnicht genug unterstreichen. In der Informationsflut zu Beginn gehen solche Dinge leider manchmal ein wenig unter, bzw. hat man auch garnicht die Erfahrung, die Tragweite dieser Dinge abzuschätzen. Im Nachhinein hätte ich da auch viele Dinge vor Dienstantritt anders geregelt.
Autor Rekrut84
 - 06. August 2025, 10:35:42
Ich bin vor nicht einmal 6 Jahren mit 35 Jahren in die Bundeswehr eingetreten, in die Laufbahn der Feldwebel, eingestellt mit höherem Dienstgrad und vor 30 min zum Berufssoldaten ernannt worden plus ein anstehender Laufbahnwechsel zum Offizier des militärischen Fachdienst.

Kurzum: auch in dem Alter stehen einem bei guter Leistung alle Türen offen.

Aus Erfahrung: lies dich hier im Forum durch. Vieles wurde schon mal behandelt, besonders wichtiges Thema ist das Trennungsgeld. Wenn das falsch läuft entgehen einem zig Tausende Euro.



Autor Ralf
 - 05. August 2025, 13:57:19
Ganz viele Fragen finden sich bereits im Forum, (so richtig Arbeit in der Recherche hast du noch nicht gemacht, dafür hast du dir bereits schon recht viele Fragen gut überlegt, was auch nicht jeder macht) bzw werden auch vom KarrBer im Gespräch beantwortet. Aufgrund der Fülle fallen meine Antworten recht kurz aus, was nichts mit Unhöflichkeit zu tun hat:
   1.   Kein Unterschied zu 18 oder 20 oder 25-Jährigen..
   2.   Kommt auf die Verwendung und das Beurteilungsbild an
   3.   Bitt mal suchen Nach Berufsförderungsdienst, egal ob hier oder im Internet
   4.   siehe Nr 3
   5.   Technische Fachverwendungen, davon gibt es dutzende, wird wohl eher eine Frage sein, wo dann bedarf ist und ob es dir regional passt
   6.   Bundesbesoldungsrechner. Trennungsgeld kannst du nicht dazurechnen, da ja das ggf nicht in Frage kommt aber auch gegenzurechnen wäre mit den zusätzlichen Aufwänden.
   7.   In einer technischen Fachverwendung wirst du erst einmal kein Ausbilder oder Gruppenführer, du wirst in erster Linie Techniker bspw. an einem Waffensystem
   8.   Siehe www.bundeswehrkarriere.de bei den einzelnen Berufsbildern, dort stehen die Mindestvoraussetzungen (zumal du ja auch schon einen Bruf hast, der ggf einen höheren Schulabschluss mit sich bringt? Oder siehe § 17 SLV
   9.   Nein, in einem Fall erst einmal nicht
   10.   Siehe hier im Forum die vielen vielen Erfahrungsberichte
   11.   Entweder du bekommst eine Eignung für Fw, oder keine oder nur eine niedrigere.
   12.   Kommt darauf an, wann die Einstellung geplant ist
   13.   Gar nicht, weil du deine Einplanung für einen Standort mit in aller Regel mit der DP-Zusage bekommst. Wenn nicht, dann erfolgt eine Einplanung gegen Ende der Fachausbildung.
   14.   Siehe youtube und & Co., dort gibt es recht viel über die Grundausbildung
   15.   30 Tage, oftmals frei planbar in Abspreche mit dem Vertreter oder auch Verbandsvorhaben (Übungen oftmals Urlaubssperre), kommt also darauf an
   16.   Der ,,Fitnesstest" ist recht einfach (siehe Erfahrungsberichte), wenn man also genau das übt, ist man schon gut dabei; aber es wirklich eher niedrigschwellig
   17.   Mangelverwendungen, also dort, wo es eine Prämie gibt
   18.   Kommt auf die Verwendung an, bspw. EASA-Lehrgänge werden auch zivil anerkannt
   19.   Erfahrungsberichte lesen
   20.   Streng, wenn gegen die Verfassung, ansonsten hier mal suchen zu Tätowierungen
Autor teddywestside
 - 05. August 2025, 12:55:44
Hallo zusammen,

ich bin 34 Jahre alt, unverheiratet, habe keine Kinder und ziehe einen Einstieg bei der Bundeswehr ernsthaft in Betracht – konkret in die Laufbahn der Unteroffiziere mit Option auf Feldwebel und langfristig ggf. als Berufssoldat.

Aktuell bin ich seit 14 Jahren als Messfacharbeiter im Bereich Qualitätsmanagement tätig. Zuvor habe ich eine Ausbildung zum Industriemechaniker abgeschlossen. Ich arbeite in der Automobilindustrie, im Schichtdienst. Zwar ist der Job technisch anspruchsvoll und sicher, aber ich merke zunehmend, dass mir etwas Entscheidendes fehlt: Kameradschaft, Sinn, klare Strukturen und echte Entwicklungsmöglichkeiten.
Ich wäre auch bereit, finanziell deutlich kürzer zu treten, wenn ich dafür eine ehrliche Perspektive, körperliche Herausforderung und eine stabile Laufbahn bekomme.



Kurzprofil:
   •   34 Jahre
   •   ledig, keine Kinder
   •   Ausbildung: Industriemechaniker
   •   Beruf: 14 Jahre Berufserfahrung als Messfacharbeiter im QM
   •   körperlich fit, diszipliniert, leistungsbereit
   •   keine Vorstrafen, keine Erkrankungen
   •   sichtbare Tattoos an Hals und Händen
   •   Schulabschluss: qualifizierter Hauptschulabschluss



Mein Ziel:

Ein Einstieg als Soldat auf Zeit (SaZ), möglichst zügig Weiterentwicklung zum Feldwebel, Verantwortung übernehmen – und mittelfristig, wenn möglich, die Übernahme zum Berufssoldaten.


Meine Fragen an euch:
   1.   Wie realistisch ist ein Einstieg mit 34 in die Laufbahn der Unteroffiziere bzw. Feldwebel? Laut Karrierecenter im Dezember 2024 wäre es kein Problem.
   2.   Wie stehen aktuell die Chancen, in dieser Laufbahn Berufssoldat zu werden?
   3.   Was passiert, wenn man nach 12 Jahren SaZ nicht übernommen wird – wie läuft der Übergang ins zivile Berufsleben?
   4.   Gibt es Unterstützung bei zivil anerkannten Weiterbildungen/Umschulungen während oder nach der Dienstzeit?
   5.   Welche Verwendungen passen zu meinem Profil (technisch erfahren, leistungsbereit, belastbar)?
   6.   Wie viel Nettoverdienst ist realistisch – inkl. Zulagen für z. B. Schicht, Ausland, Trennung?
   7.   Wie schnell kann man Verantwortung übernehmen (z. B. Gruppenführer, Ausbilder)?
   8.   Wird ein qualifizierter Hauptschulabschluss für die Feldwebellaufbahn akzeptiert?
   9.   Ist es sinnvoll, die mittlere Reife vorab nachzuholen – oder gibt es dafür interne Möglichkeiten?
   10.   Welche Tests und Prüfungen muss ich beim Auswahlverfahren bestehen?
   11.   Was passiert, wenn ich einen Testteil nicht schaffe – ist eine Wiederholung möglich?
   12.   Wie lange dauert der Ablauf von der Bewerbung bis zum Dienstantritt im Schnitt?
   13.   Wie flexibel ist die Standortwahl nach der Grundausbildung?
   14.   Wie sehen die Lebensbedingungen in den ersten Monaten (Unterbringung, Freizeit, Belastung) aus?
   15.   Wie viel Urlaub bekommt man als SaZ – und wie planbar ist er im Dienstalltag?
   16.   Gibt es offizielle Empfehlungen oder Pläne zur körperlichen Vorbereitung auf das Auswahlverfahren?
   17.   Welche Verwendungen bieten besonders gute Chancen auf eine spätere BS-Übernahme?
   18.   Welche Tätigkeiten oder Lehrgänge werden später auch zivil anerkannt?
   19.   Wie läuft die Bewerbung bei meinem Schul- und Berufsprofil ganz konkret ab?
   20.   Und ganz wichtig: Wie streng ist die Bundeswehr bei sichtbaren Tattoos, z. B. an Hals oder Händen?

Ich freue mich über jede ehrliche Rückmeldung – ob Erfahrung, Einschätzung oder konkrete Tipps.

Vielen Dank & freundlicheGrüße
Stefan