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Zitat von: Stabshauptmann am Heute um 12:03:26So verrückt es vielleicht klingen mag, sein ernst gemeinter Gedanke ist folgender:
Er würde mit seinem Chef in der Stammeinheit sprechen, seine Situation offen schildern und im Gegenzug einen Versetzungsantrag stellen – verbunden mit dem Angebot, sich länger zu verpflichten.
Das ist in der Tat verrückt: "Gestehe mir eine Sonderrolle zu, dafür nutze ich die dadurch für mich positivere Situation auch länger aus".
So funktioniert das aber nicht: Grundvoraussetzung für den Soldatenberuf ist ein hoher Grad an Flexibilität und Selbstständigkeit.
Natürlich sind dies Eigenschaften in die man auch hinauswachsen kann, aber aus den weniger Informationen die hier geschildert sind, sehe ich da (noch) keine Anlage für.
Grundsätzlich stelle ich mir in solchen Fällen auch die Frage was der Grund für das tägliche Pendeln ist: geht es wirklich um das Zuhause sein oder geht es um das nicht in der Kaserne zu sein.
Ich habe viele Soldaten erlebt die mit der Trennung vom Wohnort nicht klar gekommen sind, und grundsätzlich finde ich da auch nichts Verwerfliches dabei, jeder tickt halt anders, aber wenn zu Beginn der Zeit schon solche Gedanken herrschen, dann ist es vielleicht nicht die beste Berufswahl.
Zitat von: TyRecon am 13. September 2025, 14:17:27bei einem leckeren Bananenweizen 😉
Zitat von: Ali1896 am 13. September 2025, 14:28:32Zitat von: TyRecon am 13. September 2025, 14:17:27Ob wir später einen Versetzungsantrag stellen, wissen wir noch nicht. Erstmal warten wir ab, wie es in der Stammeinheit aussieht und was dort für ihn geplant ist.
Und dieses Pronomen macht mir ein wenig Sorgen (und lässt mich ein wenig zweifeln, ob du mich verstehst.)Für meinen Geschmack sollte da ein ,,er" stehen.
Zitat von: TyRecon am 13. September 2025, 14:17:27Ob wir später einen Versetzungsantrag stellen, wissen wir noch nicht. Erstmal warten wir ab, wie es in der Stammeinheit aussieht und was dort für ihn geplant ist.
Zitat von: CHR-W am 12. September 2025, 18:56:13Hallo,
ich kann mir kaum vorstellen, dass er mit 17 Jahren abends nach Hause fahren kann usw.? Also mein Sohn >>musste<< in der Kaserne (220 km) übernachten.
Aber was bringt ihm dass? Er kommt heim, isst zu abend, schaut noch etwas TV? Oder wie verbringt er seinen Abend? Ich denke einfach, er muss lernen, damit umzugehen, mal 5 Tage nicht zuhause zu sein. Das wird er auch lernen, sobald er Freunde/Kollegen hat mit denen er sich versteht und er abends seinen Spaß mit ihnen hat.
Warum hat er denn Heimweh? Sorry, aber Heimweh gab es bei uns in der Familie nie, auch wie ich noch jung war. Wenn weg, dann wegEr war doch sicher mit der Schule auch schon länger wie 2 Tage weg oder?
Also ich kann mir nicht vorstellen, dass eine Versetzung aufgrund dessen möglich ist.
Zitat von: wolverine am 12. September 2025, 10:06:48Die S1Abt. im Rahmen der Bewerbung für den Laufbahnwechsel.
Zitat von: wolverine am 11. September 2025, 13:49:10Gehen wir das doch einfach sachlich an.
Was gibt es überhaupt für Standorte in der Nähe zum Wohnort? Was gibt es dort für Verwendungen, die ihn interessieren?
Wenn man da etwas identifiziert, kann man gucken, ob überhaupt etwas frei ist und sich darauf bewerben.
"Nur näher zu Hause" mag eine zweifelhafte Motivation sein, jedoch ist das letztendlich egal, wenn es dann ja für beide Seiten passt.
Wenn aber in der Nähe zur Heimat gar nichts ist oder nichts, was einen interessiert oder schlicht nichts besetzbar, braucht man den Plan nicht weiter zu verfolgen.