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Zusammenfassung

Autor FlaRak31
 - Heute um 15:22:03
Zitat von: Bunkerfunker am Heute um 13:37:56
ZitatIch erinnere mich, dass der Russe versuchte, an die Handydaten der ukrainischen Soldaten, die hier in Deutschland trainierten zu kommen.
Sollten die Handydaten dann später irgendwo in der Ukrainie wieder auftauchen, hat der Ivan ein leichtes Ziel für die Rakete.

Ich hab meine Handynummer seit 25 Jahren nicht gewechselt und bin bestimmt schon mit der Nummer in irgendeiner russischen Datenbank gespeichert, nachdem ich die eine oder andere Kaserne besucht habe.
Sollte es böse werden, bleibt das Handy als Erstes ausgeschaltet zu Hause liegen..

Handynummer und App-Nutzung haben technisch praktisch gar nichts miteinander zu tun.

Beim Ausspähen von Handynummern wird versucht, über das Mobilfunknetzwerk zu erfahren, welche Gerätenummern, SIM-Karten und Telefonnummern in der Nähe sind. Dabei werden meistens vorgetäuschte Funkzellen (sog. IMSI Catcher) verwendet. Das funktioniert auf lange Distanzen und nur für Geräte mit SIM, also nicht für Tablets, Computer etc.

Eine andere Möglichkeit ist das Errichten eines vorgetäuschten WLAN-Zugangspunktes, welcher z.B. den gleichen Namen eines Bw-Netzwerks trägt. Das funktioniert für alle WLAN-Geräte, also auch Geräte ohne Telefonnummer. Allerdings können hier nur die MAC-Adressen der Geräte erkannt werden und die Distanz ist sehr beschränkt. Eine andere Möglichkeit der Erkennung von Geräten sind Bluetooth Beacons. Dort kann ebenfalls Geräte-Hardware wiedererkannt werden, aber auch nur auf kurze Distanzen.

Mit all diesen Möglichkeiten kann nicht festgestellt werden, wer eine bestimmte App benutzt. Die Internet Service Provider könnten das theoretisch, wenn sie wollten und dürften. Im Ausland könnte das abhängig vom Land also problematisch sein, im Inland nicht. Wer für solche Fälle ganz sicher sein will, besorgt sich am besten ein separates Telefon, was immer zu Hause bleibt. Billige Telefone und Tablets mit Android gehen bei 40 € los. Alternativ kann man auf dem eigenen Computer einen Emulator installieren und die App auf dem Computer laufen lassen.

Es geht doch gar nicht darum, wer welche App nutzt.

Allein die Tatsache, dass mein Handy sich regelmäßig innerhalb bestimmter Funkzellen aufhält, die militärischen Liegenschaften zugeornet werden können (heute Putlos, morgen Parow, übermorgen Alt Duvenstedt z.B.; Ich rede jetzt mit Absicht nicht von einer Kaserne mitten in einer urbanen Umgebung) sorgt doch schon für Interesse und dafür, dass ich das Ding weg lege und darüber nicht mehr erreichbar bin, wenns Ernst wird.

In anderen Post's lese ich, dass einige Kameraden sich noch nicht einmal Namensbänder privat beschaffen, wenn der Dienstherr es nicht hin bekommt und nun soll ich nur für die App ein eigenes Handy privat anschaffen und dann dauerhaft mit zwei solchen Knochen rum laufen?

Der Hinweis mit dem PC ist technisch sauber, aber dann bin ich unterwegs auch nicht erreichbar, wenns drauf ankommt und alle meine Ipad's haben eigene Sim-Karten, genauso wie die Apple Watch.

Hier noch mal ein Beitrag aus 2022 von N-TV:
"Militärisch höchst relevant ist eine andere Art der Smartphone-Ortung, bei der es auch keine Rolle spielt, ob eine SIM-Karte blockiert wird. Denn für sie genügt es, dass die Geräte versuchen, zu einer Mobilfunkantenne Kontakt aufzunehmen.

Dieser Umstand wird genutzt, indem Empfänger in Drohnen oder Fahrzeugen untergebracht werden, die Sendemasten simulieren (Zellstandort-Simulatoren). Nimmt ein Smartphone Verbindung zu so einem Köder auf, ist es unter Umständen für Angreifer möglich, direkt GPS-Daten oder andere Informationen abzurufen.

Durch die Stärke des Signals kann der Simulator aber auch die Entfernung zu einem Smartphone bestimmen. Geschieht dies aus mehreren Richtungen, kann der ungefähre Standort bestimmt werden. Möglich ist auch, dass Köder die Position eines Smartphones ermitteln, indem sie die Signalstärken zu verschiedenen echten Sendemasten in der Nähe eines Smartphones abrufen."
https://www.n-tv.de/technik/Wie-Smartphones-in-der-Ukraine-Stellungen-verraten-article23329809.html

Damit das nicht komplett ins technische abdriftet: Ich halte die App für sehr gut und wichtig und einen Schritt in die richtige Richtung, die uns viel Bürokratie erspart.
Nur die Alarmierung und alles was dann kommen soll, da hab ich halt so meine Zweifel, ob das Funktioniert.

Aber wenn man mit offenen Augen und Ohren durch die Welt geht, bekommt man ja mit, was gerade los bricht und meldet sich dann auch so bei seiner Einheit.
Autor FernmelderW9
 - Heute um 13:47:22
Zitat von: Bunkerfunker am Heute um 13:37:56Eine andere Möglichkeit ist das Errichten eines vorgetäuschten WLAN-Zugangspunktes, welcher z.B. den gleichen Namen eines Bw-Netzwerks trägt. Das funktioniert für alle WLAN-Geräte, also auch Geräte ohne Telefonnummer. Allerdings können hier nur die MAC-Adressen der Geräte erkannt werden und die Distanz ist sehr beschränkt. Eine andere Möglichkeit der Erkennung von Geräten sind Bluetooth Beacons. Dort kann ebenfalls Geräte-Hardware wiedererkannt werden, aber auch nur auf kurze Distanzen.

Mit all diesen Möglichkeiten kann nicht festgestellt werden, wer eine bestimmte App benutzt. Die Internet Service Provider könnten das theoretisch, wenn sie wollten und dürften. Im Ausland könnte das abhängig vom Land also problematisch sein, im Inland nicht. Wer für solche Fälle ganz sicher sein will, besorgt sich am besten ein separates Telefon, was immer zu Hause bleibt. Billige Telefone und Tablets mit Android gehen bei 40 € los. Alternativ kann man auf dem eigenen Computer einen Emulator installieren und die App auf dem Computer laufen lassen.

Soweit, so richtig.

Eine zusätzliche Anmerkung: Wenn ich ein vorgetäuschtes WLAN aufbaue und den Netzwerkverkehr mitschneide, kann ich darüber schon Rückschlüsse über genutzte Applikationen treffen, solange ich keine zusätzlichen Schutzmassnahmen, wie zB ein VPN, treffe.
Autor Bunkerfunker
 - Heute um 13:37:56
ZitatIch erinnere mich, dass der Russe versuchte, an die Handydaten der ukrainischen Soldaten, die hier in Deutschland trainierten zu kommen.
Sollten die Handydaten dann später irgendwo in der Ukrainie wieder auftauchen, hat der Ivan ein leichtes Ziel für die Rakete.

Ich hab meine Handynummer seit 25 Jahren nicht gewechselt und bin bestimmt schon mit der Nummer in irgendeiner russischen Datenbank gespeichert, nachdem ich die eine oder andere Kaserne besucht habe.
Sollte es böse werden, bleibt das Handy als Erstes ausgeschaltet zu Hause liegen..

Handynummer und App-Nutzung haben technisch praktisch gar nichts miteinander zu tun.

Beim Ausspähen von Handynummern wird versucht, über das Mobilfunknetzwerk zu erfahren, welche Gerätenummern, SIM-Karten und Telefonnummern in der Nähe sind. Dabei werden meistens vorgetäuschte Funkzellen (sog. IMSI Catcher) verwendet. Das funktioniert auf lange Distanzen und nur für Geräte mit SIM, also nicht für Tablets, Computer etc.

Eine andere Möglichkeit ist das Errichten eines vorgetäuschten WLAN-Zugangspunktes, welcher z.B. den gleichen Namen eines Bw-Netzwerks trägt. Das funktioniert für alle WLAN-Geräte, also auch Geräte ohne Telefonnummer. Allerdings können hier nur die MAC-Adressen der Geräte erkannt werden und die Distanz ist sehr beschränkt. Eine andere Möglichkeit der Erkennung von Geräten sind Bluetooth Beacons. Dort kann ebenfalls Geräte-Hardware wiedererkannt werden, aber auch nur auf kurze Distanzen.

Mit all diesen Möglichkeiten kann nicht festgestellt werden, wer eine bestimmte App benutzt. Die Internet Service Provider könnten das theoretisch, wenn sie wollten und dürften. Im Ausland könnte das abhängig vom Land also problematisch sein, im Inland nicht. Wer für solche Fälle ganz sicher sein will, besorgt sich am besten ein separates Telefon, was immer zu Hause bleibt. Billige Telefone und Tablets mit Android gehen bei 40 € los. Alternativ kann man auf dem eigenen Computer einen Emulator installieren und die App auf dem Computer laufen lassen.
Autor FlaRak31
 - Heute um 09:37:20
Zitat von: Ralf am Heute um 07:27:26Ja, ist das so? In der UKR funktioniert es doch auch aktuell.

Ja? Ich hab da so meine Bedenken.
Mag aber auch daran liegen, dass mein bester Kumpel Techniker bei den Magentafarbenen ist und ab und zu ein paar spannende Insights erzählt, was alles so möglich ist.

Andere Sichtweise dazu:

Ich erinnere mich, dass der Russe versuchte, an die Handydaten der ukrainischen Soldaten, die hier in Deutschland trainierten zu kommen.
Sollten die Handydaten dann später irgendwo in der Ukrainie wieder auftauchen, hat der Ivan ein leichtes Ziel für die Rakete.

Ich hab meine Handynummer seit 25 Jahren nicht gewechselt und bin bestimmt schon mit der Nummer in irgendeiner russischen Datenbank gespeichert, nachdem ich die eine oder andere Kaserne besucht habe.
Sollte es böse werden, bleibt das Handy als Erstes ausgeschaltet zu Hause liegen..
Autor PzPiKp360
 - Heute um 08:13:11
Zitat von: FlaRak31 am Heute um 06:06:43Im Frieden eine echt schöne Sache.
Ich denke, das wird gut.

Sollte es ernst werden, sabotieren die doch als erstes unsere Netze (Strom, Gas, Wasser, Funk, GPS) und ob dann noch Infos über die App kommen..

Bzgl. Resiwesen und die Prozesse dafür ist ALLES eine Verbesserung, egal ob im Frieden oder im Spannungs-/Verteidigungsfall.

Von wegen "Resi bekommt S1Res mal zu fassen, stimmt RDL ab, reicht EV samt Anlage ein, S1Res fordert RDL bei BAPersBw an, wird früher oder später (Wochen, Monate) genehmigt oder auch (vorerst) mal nicht, ewiges Nachhaken und Diskussionen, Unterlagen landen beim S1Res, dann und wann mal auch beim KC, die drucken das ganze aus auf Papier, und verschicken es irgendwann mit der Post."
Autor Ralf
 - Heute um 07:27:26
Zitat von: FlaRak31 am Heute um 06:06:43Im Frieden eine echt schöne Sache.
Ich denke, das wird gut.

Sollte es ernst werden, sabotieren die doch als erstes unsere Netze (Strom, Gas, Wasser, Funk, GPS) und ob dann noch Infos über die App kommen..
Ja, ist das so? In der UKR funktioniert es doch auch aktuell.
Autor FlaRak31
 - Heute um 06:06:43
Im Frieden eine echt schöne Sache.
Ich denke, das wird gut.

Sollte es ernst werden, sabotieren die doch als erstes unsere Netze (Strom, Gas, Wasser, Funk, GPS) und ob dann noch Infos über die App kommen..
Autor PzPiKp360
 - 09. Oktober 2025, 22:45:03
Neue Bundeswehr-App "Meine Reserve" wird vorgestellt

Am 11. Oktober 2025 wird im Rahmen der Jahrestagung der Reserve in Berlin die neue Bundeswehr-App "Meine Reserve" vorgestellt. Sie ermöglicht erstmals eine digitale Alarmierung und Einsatzbestätigung für beorderte Reservistinnen und Reservisten – schnell, sicher und direkt.

https://www.bundeswehr.de/de/organisation/personal/app-meine-reserve-6006226