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Autor Beobachter
 - 09. Dezember 2006, 20:47:24
Zitat von: MrPink am 09. Dezember 2006, 20:12:36
also ob ich feldwebel oder Offiziersanwärter werden will sei mal dahingestellt!
Offizier kannst du mit mittlerer Reife schon mal vergessen. Die Mindestvoraussetzung dafür wäre mittlere Reife + abgeschlossene Ausbildung, wobei das schon Ausnahmefälle sind. Prinzipiell braucht man für diese Laufbahn (Fach-)Abi.

Du solltest dich mal auf http://www.bundeswehr-karriere.de/ in die Materie einlesen.

ZitatHört sich jetzt vllt komisch an, aber ich würde schon gerne bei einem Auslandseinsatz teilnehmen. um zu den Mannschaften zu gehn braucht man da auch ein gutes zeugniss?
Auch für die Mannschaftslaufbahn muss man den Einstellungstest bestehen, auch wenn die Voraussetzungen für diese Laufbahn geringer sind. Jedoch solltest du dich fragen, was du nach den vier Jahren Mannschaft (mehr wird es nicht werden) machen willst. In der Bw ist dann Schluss und du bist dann im Endeffekt nur vier Jahre älter.

Zitatab wann vor beendigung des grundwehrdienstes sollte das getan werden?
Grundsätzlich kannst dudich jederzeit bewerben. Die Frage ist nur, ob deine Bewerbung noch in der Dienstzeit duchkommt und du dann direkt vom GWD zum SaZ übergehst oder du zuerst aus der Bundeswehr auscheidest und dann später mit bestandenem Einstellungstest wieder eingestellt wirst.

Zitatwenn man mich dort nicht als Offiziersanwärter oder feldwebel nimmt, dann heisst das ja nicht das ich nich doch dort bleiben kann, oder?
Unteroffiziers- und Mannschaftslaufbahn gibt es wie erwähnt auch noch.
Autor MrPink
 - 09. Dezember 2006, 20:12:36
also ob ich feldwebel oder Offiziersanwärter werden will sei mal dahingestellt! bevor ich nach meiner AgA nach hause geschickt werde, würd ich auch zu den Mannschaften gehen.

Hört sich jetzt vllt komisch an, aber ich würde schon gerne bei einem Auslandseinsatz teilnehmen. um zu den Mannschaften zu gehn braucht man da auch ein gutes zeugniss? - oder is man dann der, der früher oder später durch afghanistan flitzt und eh kein schulbildung braucht?

So wie ich hier im Forum gelesen hab, kann ich ja auch noch im Grundwehrdienst, mit jemandem von der bundeswehr vor ort sprechen.
ab wann vor beendigung des grundwehrdienstes sollte das getan werden? und an wen wende ich mich da am besten?  weil bevor ich mich entscheide würd ich da schon gern mal 3 monate Bundeswehr-live erlebt haben! wenns mir dann zusagt, hätte ich auch kein problem mich länger zu verpflichten!!  wenn man mich dort nicht als Offiziersanwärter oder feldwebel nimmt, dann heisst das ja nicht das ich nich doch dort bleiben kann, oder?  jetzt mal vom freiwilligen wehrdienst abgesehen!

gruß und danke für die antworten!
Autor Beobachter
 - 09. Dezember 2006, 19:14:48
Zitat von: MrPink am 09. Dezember 2006, 18:56:37
hmm einfach mal wehrdienstberater fragen und dann bewerben oder wie? 
Genau.

Zitatwürde es durchaus in betracht ziehen SaZ zu machen, kann des echt wegen ner 4 scheitern? nehmen die da nur noch abiturienten und fachhochschüler oder realschüler mit guten noten als zeitsoldaten oder was?
Nein, aber es gibt nun mal viele Bewerber die bessere Noten oder eine bereits abgeschlossene Ausbildung mitbringen. Mit deiner Note und fehlender Ausbildung wird dir eine Einstellung in der Feldwebellaufbahn kaum gelingen. Auch Unteroffizierslaufbahn kann da schon schwierig werden und Mannschaft willst du eigentlich nicht werden.

Trotzdem kannst du dich natürlich bewerben und vielleicht hast du ja Glück.
Autor BPz M88
 - 09. Dezember 2006, 19:14:04
Kommt darauf an was du machen möchtest.
Und auch deine Berufsausbildung spielt eine sehr große Rolle.
Autor MrPink
 - 09. Dezember 2006, 18:56:37
hmm einfach mal wehrdienstberater fragen und dann bewerben oder wie? 

hab den realschulabschluss aufm gymnasium durch die mittlere reife (zentrale Klassenarbeiten ) gemacht  bin halt dann beim 2ten mal wiederholen durch die elfte klasse gerasselt !  wegen franz!  :-\

würde es durchaus in betracht ziehen SaZ zu machen, kann des echt wegen ner 4 scheitern? nehmen die da nur noch abiturienten und fachhochschüler oder realschüler mit guten noten als zeitsoldaten oder was?   

gruß und danke für die antworten!
Autor Huey
 - 09. Dezember 2006, 18:48:30
Du hast weder bessere noch schlechtere Chancen als alle anderen, die noch beide Elternteile haben...


Allerdings sehe ich hier

Zitathab realschulabschluss (4,0)

eher wenig Chancen....mit der Note würdest du evtl. sofort eine Absage bekommen..


Aber: Wer sich nicht bewirbt, wird überhaupt nicht genommen...
Autor MrPink
 - 09. Dezember 2006, 18:36:31
Hab da mal ne Frage,
wenn man SaZ machen will, man aber seit dem 8ten lebensjahr halbweise ist, mit dem Vater nichts zu tun hat,der auch gegen den Bund ist, und man in der 3ten pflegefamilie wohnt, selbst aber unbedingt SaZ werden will .  Nehmen die ein da oder schicken die ein sofort nachhause.

hatte mal bei meiner musterung n gespräch bei einer psychologin, is ca 2 einhalb jahre her und ich hab kein schimmer mehr was ich der erzählt hab!  weiß nur noch die war ca 25 -  30 und hat am ende des gesprächs nimmer viel gesagt!

bin nicht vorbestraft, wurde nie verurteilt und hab mir auch sost nix zu schulden kommen lassen!    mach bald AgA und würd unter umständen SaZ machen, !   hab realschulabschluss (4,0) bin recht sportlich und sonst hab ich auch kein an der waffel!!!
glaubt ihr dich hab da überhaupt ne chance als SaZ ???