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Zusammenfassung

Autor Andi
 - 28. Juni 2007, 17:03:18
@Gräfin: Wenn um irgendwas bei der Bundeswehr überhaupt noch "Tamtam" gemacht wird, dann bestimmt nicht um die militärische Sicherheit - ich sehe die Bundeswehr als Streitkraft an sich tatsächlich mehr und mehr der Auflösung entgegenstreiten. ;)
Und gerade was IT angeht sind bei der Bundeswehr sicherlich alle - aber keine Profis. ;)
Was die Ausstattung angeht lässt sich die Bundeswehr jedes mal übern Tisch ziehen und was die Fachleute angeht: Es gibt sie nicht, da ihnen Berufserfahrung und Ausbildung in vielen IT-Bereichen fehlen und sie sobald sie sie haben entweder versetzt oder entlassen werden. ;)
Die IT-Privatisierung innerhalb der Bundeswehr kommt nicht von ungefähr.

Gruß Andi
Autor Gräfin
 - 28. Juni 2007, 14:12:41
Ich find es irgendwo n bissel peinlich. Ich dachte, die BW hat wirklich professionelle Fachkräfte dafür. Und DIE müssten eigentlich WISSEN, wie man sowas macht. Sonst wird um die Sicherheit doch auch ein riesen Tamtam gemacht....
Grüße
Autor StOPfr
 - 28. Juni 2007, 12:58:48
Nun ja, eigentlich nicht schlecht kommentiert*. Aber es wird mal wieder der Eindruck erweckt, als würde in anderen Ländern oder bei anderen Streitkräften alles top in Ordnung sein und immer auf höchstem Niveau funktionieren.
Dabei ist völlig klar, dass überall da wo Menschen agieren auch Fehler vorkommen. Gut ist es, dass das in einer intakten Demokratie nicht vertuscht werden kann. Darüber darf sich dann auch Herr Str... freuen  ;).

*Interessant finde ich trotzdem, dass alle und auch der Kommentator zumindest so ungefähr wissen was drinsteht, obwohl das Material streng geheim sein soll und ja nun weg ist...
Autor Dennis812
 - 28. Juni 2007, 08:32:48
Kommentar zur Sache
Autor marinewolfi
 - 26. Juni 2007, 15:42:00
Wenn man schaut wer sich da wieder aufregt das sind doch immer die Gleichen. ::) ::)
Der RAF Anwalt Ströbele und das andere Grünzeug.  >:(
Wenn die Sicherung verloren ging kann schon ein Fehler vorliegen. Das der Kuras betroffen ist o tut mir das Leid ;D
Sicher war damals Rot Grün an der Macht wer sagt das der Fehler nicht später gemacht wurde? ;D

Wie heißt es im Schwäbischen:" nur wer nichts Schafft macht keine Fehler."

Natürlich wird sofort von der Presse alles aufgebauscht .Es heulte im Blätterwald.
Report hat gestern auch gleich Hochverrat gewittert.

Ich finde der der das aus Versehen Verbokt hat sollte einen Orden bekommen ;D
wolfi

Autor schlammtreiber
 - 26. Juni 2007, 14:47:55
Zitat von: Timid am 25. Juni 2007, 20:54:16
Damit gab es einfach nichts, was man hätte "vertuschen" müssen (es sei denn, Schlammtreiber hätte damals die Foreneigene Kristallkugel verliehen gehabt ;D ).

Hey, die haben verdammt gut gezahlt  :D
Autor Timid
 - 25. Juni 2007, 21:54:03
Pssst - nicht verraten, dass damals noch Rot-Grün an der Macht war. Müssen sie selber merken! ;) ;D
Autor StOPfr
 - 25. Juni 2007, 21:49:29
Zitat von: Dennis812 am 25. Juni 2007, 19:09:14
Ich auch - aber gewisse Leute offenkundig nicht. So interpretiere ich jedenfalls bestimmte Aussagen diesbezüglich.

Ich sehe das auch so. Für Herrn St. war es gleich wieder "... ein einmaliger Skandal ungeheuren Ausmaßes, einmaliger Datenskandal..." (siehe das Video bei "Tagesschau.de" - Inland).

Wenn schon die Stunde für Verschwörungstheorien ist, dann sollte vielleicht beachtet werden, dass Absicht zum Schaden der Bw nicht nur im Hinblick auf einen konkreten Fall unterstellt werden könnte, sondern auch mit Blick auf einen denkbaren Regierungswechsel...
Autor Timid
 - 25. Juni 2007, 20:54:16
Der Vorfall zeugt jedenfalls von höchstprofessioneller Datensicherung ... Es mag ja sein, dass man Datensätze aus einer Datenbank löscht - aber wenn diese nur einfach, auf nicht unbedingt sicheren Datenträger wie Bändern gespeichert werden, dann hat da jemand seinen Job nicht richtig gemacht!

Und Absicht kann man zwar unterstellen (wenn man nur lange genug nach "Beweisen" sucht, oder es komplett bleiben lässt ...) - aber zu dem Zeitpunkt, als dieser Vorfall passiert sein soll, gab es etwa noch keinen Fall Kurnaz, der vor dem Untersuchungsausschuss des Bundestages behandelt wurde. Damit gab es einfach nichts, was man hätte "vertuschen" müssen (es sei denn, Schlammtreiber hätte damals die Foreneigene Kristallkugel verliehen gehabt ;D ).
Autor Dennis812
 - 25. Juni 2007, 19:09:14
Zitat von: Andi am 25. Juni 2007, 18:34:06
Zitat von: Dennis812 am 25. Juni 2007, 18:11:04
Dass das aus IT-Sicht schlecht lief stimmt - was aber sagt ihr zum potentiell im Raum stehenden Vorwurf der Absicht?

Angesichts des offenbar umfassenden Datenverlustes in hochkritischen Bereichen der auch durchaus EInfluss auf laufende EInsätze haben kann und somit unmittelbar Menschenleben gefährdet halte ich das für unwahrscheinlich.

Gruß Andi

Ich auch - aber gewisse Leute offenkundig nicht. So interpretiere ich jedenfalls bestimmte Aussagen diesbezüglich.
Autor Andi
 - 25. Juni 2007, 18:34:06
Zitat von: Dennis812 am 25. Juni 2007, 18:11:04
Dass das aus IT-Sicht schlecht lief stimmt - was aber sagt ihr zum potentiell im Raum stehenden Vorwurf der Absicht?

Angesichts des offenbar umfassenden Datenverlustes in hochkritischen Bereichen der auch durchaus Einfluss auf laufende Einsätze haben kann und somit unmittelbar Menschenleben gefährdet halte ich das für unwahrscheinlich.

Gruß Andi
Autor Dennis812
 - 25. Juni 2007, 18:11:04
Dass das aus IT-Sicht schlecht lief stimmt - was aber sagt ihr zum potentiell im Raum stehenden Vorwurf der Absicht?
Autor revolvermann
 - 25. Juni 2007, 16:52:28
Jeder "normale" Betrieb wuerde wohl erhebliche Probleme bekommen wenn die ihre Daten aehnlich "sichern" wuerden.

Laut Spiegel.de ist auch der Fall Kurnaz bzw. seine Anschuldigungen gegen Deutsche Soldaten von dem Datenverlust betroffen, so dass es hier wohl nie eine Aufklaerung geben werden kann. Man wird also wohl in den entsprechenden Medien spaetestens ab morgen Schlagzeilen nach dem Motto "Bundeswehr vertuscht blablabla" lesen koenen :(

Gruss aus Bremen
Autor tiga
 - 25. Juni 2007, 16:47:29
Nun ja. Für mich stellt sich dir Frage, weshalb die BW es nicht schafft, vernünftige Sicherungskopien der Daten zu erstellen, so dass dies überhaupt geschehen konnte!  ???

Jede Firma mit irgendwie wichtigem Datenbestand sichert seine Unterlagen entsprechend und die BW schafft es nicht so hochbrisantes Material auf einem vernünftigen Datensatz zu kopieren,, wo man diese später auch wieder auslesen kann? Ich bin entsetzt.... :o
Autor Dennis812
 - 25. Juni 2007, 14:37:28
Brisantes Material aus Auslandseinsätzen verloren

Meinungen?!