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Zusammenfassung

Autor Fitsch
 - 22. April 2008, 18:22:15
wobei ja in der Jägerkaserne die letzten Jahre in die Unterkünfte gut investiert wurde. Aber diese Vorgehensweise hat bei der Bundeswehr offensichtlich Tradition (siehe Schneeberg)
Autor StOPfr
 - 22. April 2008, 10:17:23
An den Spekulationen über die Kosten der Modernisierung der GOB-Kaserne und die Zukunft der beiden anderen Sonthofener Kasernen habe ich mich ja auch beteiligt. Schön zu lesen, dass das einerseits so kommt und gar nicht gut zu wissen, dass es ein sehr teures "Vergnügen" wird...

Den Artikel habe ich ins Standortforum Sonthofen verlinkt. 
 
Autor Fitsch
 - 22. April 2008, 07:26:08
meiner Meinung nach auch die einzig vernünftige Lösung.

Im Stadtgebiet werden zwo Kasernen frei die von der Industrie / Wohungsbau etc. verwertet werden kann.

Strukturschwach ist die oberallgäuer Gegend ja auch nicht gerade, touristische Nutzungsmöglichkeiten von Teilen des Geländes sind auch vorstellbar.

Horrido
Autor Andi
 - 22. April 2008, 03:03:24
Södele, die "Burg" ist gerettet. ABC/SE Schule, Sportfördergruppe Sonthofen und in Sonthofen noch stationierte ABC-Kräfte werden die "Burg" übernehmen, dafür werden Jäger- und Grüntenkaserne geschlossen.
Wie ich bereits geschätzt habe werden derzeit sage und schreibe 76 Millionen Euro für die Grundsanierung der GOB veranschlagt (und wir wissen ja, wie das bei öffentlichen Bauprojekten so ist ;) ).

Hier der Artikel.

Gruß Andi
Autor stuka9
 - 29. Juli 2007, 21:34:00
@gräfin: Die GOK in Leipzig ist mit Teilen FJgBtl 351 und dem Stab 13. PzGrenDiv voll bis zum Stehkragen.
Autor StOPfr
 - 29. Juli 2007, 21:29:18
Zitat von: ALEX1968 am 29. Juli 2007, 20:24:58
Darf man fragen wer die entsprechende begleitung war? keine namen! dienstposten reicht aus.
Es handelte sich um einen Architekten... - und es war keine offizielle Begehung.   
Autor revolvermann
 - 29. Juli 2007, 21:12:01
Gegen den "Vandalismus" (ich nenne es nun mal einfach so) wirst du eh nie ankommen. Viele sagen sich halt "ist nicht meins, was schert es mich". Ist zwar traurig aber wohl leider wahr.

Und zu dem Bericht in der Tagesschau: Es scheint mir wie ein Bericht fuers Sommerloch (oder evlt. dieses Jahr auch fuer das Regenloch). Wenn ich das richtig sehe gibt es keine neue Finanzplanung. Das Bedarf mehr als nur vorhanden ist wird jeder wissen der schon mal eine Kaserne von innen gesehen hat.

Gruss aus Bremen
Autor ALEX1968
 - 29. Juli 2007, 20:24:58
ZitatWenn ich meinen Betrieb so führen würde wie unsere Herren Politiker mit unserer Staatskasse umgehen
Die Herren Politiker müssen ja kein Betrieb führen sondern nur einen Staat und die Gelder die sie verprassen ist ja nur in gaaaaanz kleinen teilen von ihnen.

ZitatAber ich halte es einfach für Schwachfug, überhaupt über die Schließung eines sanierten Standortes nachzudenken.
Es wird nicht darüber nachgedacht, es ist ein reines politikum, auch wenn anderes behauptet wird.

ZitatIch habe mir in der vergangenen Woche die GOB-Kaserne einmal mit "Sanierungsblick" (in entsprechender Begleitung) angesehen.
Darf man fragen wer die entsprechende begleitung war? keine namen! dienstposten reicht aus.

Grundsätzlich bin ich der gleichen Meinung was die Renovierungen der Kasernen angeht aber in dem Bericht der Tagesschau wird auch deutlich wie die Herren Soldaten mit der ihnen zur Verfügung gestellten Infrastruktur umgehen -die Verkleidung des Lichtschalters fällt nicht auf Grund der Überalterung von der Wand- gerade in Gebäuden mit großer Fluktuation muss man enorm da hinterher sein. Wenn dann in ein und daselbe Gebäude gleich mehrere Einheiten reingestopft werden fühlt sich ja sowieso keiner dafür verantwortlich nach dem Motto der "Andere" wirds schon machen. ODER wie kommen Stiefelabrücke an die Wand??
Ich weiss, dass alles hat ja nichts mit dem angesprochenen Problem zutun. Aber Verantwortungsbewusstsein fängt im kleinen an und unsere Pol`s machens uns im grossen vor. Schöne Zukunft!!
Man muss sich öffters mal an die eigenen Nase fassen.
Autor Pioneer
 - 29. Juli 2007, 17:35:42
Hallo zusammen,

das zeugt doch wieder einmal mehr davon, daß bei unserer Regierung die rechte Hand nicht weiß, was die linke Hand ausgibt. Wie kann es möglich sein, daß ein frisch sanierter Standort geschlossen wird und die dort befindlichen Einheiten aufgelöst bzw. an Standorte verlegt werden, die noch saniert werden müssen...

Wenn ich meinen Betrieb so führen würde wie unsere Herren Politiker mit unserer Staatskasse umgehen wäre ich schon längst pleite...

Naja, sagen wir mal so, der deutsche Staat war ja jetzt auch lange genug dabei, die Lage eher zu verschlechtern als zu verbessern. Aber ich halte es einfach für Schwachfug, überhaupt über die Schließung eines sanierten Standortes nachzudenken.
Autor StOPfr
 - 29. Juli 2007, 16:28:29
Nun ja, Andis gutes Argument ( ;)) ändert nichts daran, dass die beschriebenen Zustände unerfreulich sind. Das gilt für weite Bereiche des öffentlichen Sektors, nicht nur für die Bundeswehr. Eine lange hinausgeschobene Renovierung oder Modernsierung bringt ein Objekt fast schon zwangsläufig auch in die Nähe einer Umnutzung oder des Abbruchs. Dafür lieferte z.B. die Post in den vergangenen 15 Jahren zahlreiche ärgerliche Beispiele, als sie Postverteilzentren neu baute und frisch renovierte Immobilien veräußerte...

Vielleicht wäre ein Modernisierungs- und Neubaufonds wirklich eine gute Lösung. Das geht aber nur bei Verzicht auf "Titel" und den "Resteabruf" zum Jahresende. 
Autor Gräfin
 - 29. Juli 2007, 15:53:52
Gutes Argument. Darauf hätt ich auch mal eher kommen können.
Autor Andi
 - 29. Juli 2007, 15:40:02
Zitat von: DieGräfin am 29. Juli 2007, 15:31:46
Dann sollte man kein Geld in sowas stecken

Das würde dann bedeuten, dass nirgendwo mehr irgendwas renoviert wird. ;) Standortsicherheit gibt es nämlich nicht.
Und an vielen Standorten die geschlossen wurden, wurde eben renoviert weil a) die Standortschließung noch nicht beschlossen war, b) die Mittel für die Renovierung nach Jahren endlich bewilligt und zugewiesen waren und dann auch renoviert werden muss c) weil durch die Renovierung eine etwaige (noch nicht beschlossene) Schließung abgewendet werden sollte.

Gruß Andi
Autor Gräfin
 - 29. Juli 2007, 15:31:46
Aber da gibs noch n anderes Problem....Kasernen werden neu gemacht und dann wird alles darum minimalisiert. Mein Lieblingsbeispiel: Leipzig. Alles richtig geil gemacht, die Backsteingebäude sehen Top aus.... echt klasse. Aber: die haben die Fernmelder komplett abgezogen und nach Frankenberg (ich hoff, das war jetzt richtig) geschickt. Leipzig läuft jetzt nur noch auf halber Leistung. Dann sollte man kein Geld in sowas stecken
Autor Andi
 - 29. Juli 2007, 14:22:21
Ja und ich bin mir ziemlich sicher, dass die Bundeswehr dafür nicht mal mehr Geld bräuchte. Das Planwirtschaftssystem in der Bundeswehr müsste nur mal "überarbeitet" werden. Wer kennt nicht das alte Spiel um die "Titel", das am Ende eines jeden Jahres einsetzt...frei nach dem Motto "alles muss raus"...
Autor StOPfr
 - 29. Juli 2007, 13:42:16
Dass der Wehrbeauftragte in der gesendeten Tagesschau erneut eine bessere Finanzausstattung der Bundeswehr (gerade auch mit Blick auf den Sanierungsbedarf) einforderte, macht fast schon Hoffnung (wenn auch nur gaaaaanz wenig).

@ Andi:
Ich bin kein Pessimist, aber ich fürchte dass Du Recht behältst... Was helfen könnte wäre ein bedarfsgerecht ausgestatteter Modernisierungs- und Neubaufonds.