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Zusammenfassung

Autor BlackNoir2
 - 31. August 2007, 22:46:12
Hallo zusammen,


ich habe mich damals als ausgelernter Fachinformatiker Anwendungsentwicklung beworben.
Ich bakam dann nach einiger Zeit einen Brief vom Zentrum für Nachwuchsgewinnung (Nord ?)...

Als ich den Termin aus gesundheitlichen Gründen nicht wahrnehmen konnte habe ich dort mit
einem Herrn gesprochen, der mir dann auch den o.g. Verlauf geschildert hat:

Erst mal ganz normal Ausbildung und weiter bis zum Feldwebel (ca. 4 Jahre), erst mit
dem FW Dienstgrad währe ich meinem "Verwendungszweck zugeführt" worden ...
Vorrausgesetzt meine sportlichen Leistungen stimmen ...

Also schwachsinn war das nicht ...


Lg



Autor peppie
 - 31. August 2007, 20:00:11
Zitat von: Huey am 29. August 2007, 23:03:59
Ich denke, das "Schwachsinn" bezog sich auf die etwas überhebliche Aussage, das er eingestellt und "natürlich" als FA übernommen worden wäre-und nach dem Test seiner sportlichen Leistungsfähigkeit anschließend erstmalig an einen Rechner gedurft hätte.

Denn diese Aussage ist genau das-Schwachsinn.

Da muss ich natürlich zustimmen. Das ist Schwachsinn. ;D
Autor snake99
 - 31. August 2007, 19:03:09
Ich nehem Bezug auf das Posting von BlackNoir.

Bitte bedenkt, dass es den Fachdienst Uffz erst seit 2001/2002 gibt.
Früher (reine Truppendienstausbildung) war es in der Tat so, dass die Bundeswehr einem eine zivil verwendbare Ausbildung erst nach bestandenem Feldwebellehrgang gesponsert hat. Dies nannte man Fortbildungstufe ALPHA und beinhaltete meistens die Meisterausbildung zu einem bereits vorhandenen Beruf. Um zum Feldwebellehrgang überhaupt zu kommen musste man erstmal Uffz werden und dazu den UL1 sowie UL2 (jeweils 3 Monate) bestehen. Wer nicht bestanden hatte, wurde kein Feldwebel und entlassen!

Da die Uffz Ausbildung in der Regel mit einem SaZ4 Vertrag gekoppelt war stand nach 4 Jahren eine Verlängerung auf Saz8 oder SaZ12 an. Wer bereits in den ersten 4 Jahren negativ auffiiel (z. B. durch nicht abgelegte Sportleistungen wie das DSA) hatte somit wenig Chancen SaZ8 oder mehr und somit Fw zu werden.

Früher war es somit wesentlich schwieriger im Dienstgrad aufzusteigen da viel mehr nach militärischen Fähigkeiten geschaut wurde. Ich persönlich fand das alte System gerechter, da dort niemals jemand befördert wurde, der es nicht auch wirklich verdient hätte!
Autor Huey
 - 29. August 2007, 23:03:59
Ich denke, das "Schwachsinn" bezog sich auf die etwas überhebliche Aussage, das er eingestellt und "natürlich" als FA übernommen worden wäre-und nach dem Test seiner sportlichen Leistungsfähigkeit anschließend erstmalig an einen Rechner gedurft hätte.

Denn diese Aussage ist genau das-Schwachsinn.
Autor peppie
 - 29. August 2007, 21:34:19
Zitat von: schlammtreiber am 29. August 2007, 08:09:49
Zitat von: BlackNoir2 am 28. August 2007, 22:25:09
Nach 4 Jahren hätte man dann geprüft ob man mich aufgrund meiner Sportlichen Leistungen an den Computer lassen möchte, also die Dienstzeit verlängert...

Schwachsinn.


Jein, ist es nicht so, dass die Dienstzeit erstmal auf eine bestimmte Zeit festgesetzt wird und dann verlängert wird sobald man alle Lehrgänge bestanden hat?
Autor Gräfin
 - 29. August 2007, 08:50:11
Ich hatte hier grad den Begriff "Mechatroniker" gelesen. Dazu kann ich was schreiben.
In meinem direkten Umfeld gibt es jetzt jemanden, der bei der Bundeswehr ist und SaZ 12 macht. Er ist ausgelernter Mechatroniker und ihn haben sie mit Kusshand genommen. (natürlich reicht son Abschluss nicht, da muss auch sportlich und sonst n bissel was kommen)
Da es die Mechatroniker-Geschichte noch nicht so lange gibt (vorher noch einzeln und nicht als Kombi-Ausbildung erhältlich), gibt es auch noch nicht so super-viele Fachkräfte. Deshalb gern gesehen.
Autor schlammtreiber
 - 29. August 2007, 08:09:49
Zitat von: BlackNoir2 am 28. August 2007, 22:25:09
Nach 4 Jahren hätte man dann geprüft ob man mich aufgrund meiner Sportlichen Leistungen an den Computer lassen möchte, also die Dienstzeit verlängert...

Schwachsinn.
Autor BlackNoir2
 - 28. August 2007, 22:25:09
Hallo zusammen,


ja, auch die BW such händeringend anch Fachkräften, sogar über das Arbeitsamt ...

So einem Schwachsinn bin ich auch vor einigen Jahren aufgesessen und war so doof mich zu bewerben ...

Ich hätte mich regulär als Fachinformatiker beworben und währe beim Bund als SAZ 4 angefangen, natürlich um erst mal meine Feldwebellaufbahn anzufangen und natürlich auch zu ende zu bringen - ohne Fleiß keinen Job...

Nach 4 Jahren hätte man dann geprüft ob man mich aufgrund meiner Sportlichen Leistungen an den Computer lassen möchte, also die Dienstzeit verlängert...

Wer nach 4 Jahren dann noch Lust darauf hat - bitteschön ...


Lg


Christian
Autor Tanus
 - 22. August 2007, 07:45:35
Ah ja, jetzt weiß ich auch was das HERKULES-Projekt eigentlich ist.
Muss ja ein Wahnsinns Aufwand sein alles zu modernisieren.
Aber wie siehts denn im Bereich der Mechaniker aus. Das ist doch auch weiterhin ein gefragter Bereich, oder wird auch hier modernisiert und auf kombinierte Fachkräfte wie Mechatroniker gesetzt?
Ich bin nämlich gelernter Feinwerkmechaniker im Sondermaschinenbau und wollte halt gerne wissen, wie gefragt der Beruf bei der BW ist!

Schönen Tag noch

MfG Tanus
Autor Timid
 - 21. August 2007, 17:56:07
Zitat von: peppieno am 21. August 2007, 17:40:18Ich bin mir nicht sicher, ob die Bw ITler sucht... Stichwort HERKULES. Im Moment weiß doch kaum einer wie es in Zukunft aussieht...

Gerade im Bereich der Offiziere sind Informatiker wohl sehr gefragt, da der selbst ausgebildete Nachwuchs der Truppe wohl nur bedingt zur Verfügung steht. Auch sonst wird sich durch Herkules vermutlich wenig ändern - denn auch weiterhin wird es Soldaten in den entsprechenden Funktionen geben.
Autor peppie
 - 21. August 2007, 17:40:18
Zitat von: Andi am 21. August 2007, 16:36:13
Zitat von: darksmile am 21. August 2007, 15:16:34
Vorallem da ja die Bundeswehr ständig personal abbauen will und sich verkleinen will/muss...

Das gibt von mir mal ein von Herzen kommendes "hääääääääääääää?"

Um zur eigentlichen Frage zurückzukommen: Ja, die Bundeswehr sucht händeringend ITler und Ingenieure.

Gruß Andi

Ich bin mir nicht sicher, ob die Bw ITler sucht... Stichwort HERKULES. Im Moment weiß doch kaum einer wie es in Zukunft aussieht...
Autor Andi
 - 21. August 2007, 16:36:13
Zitat von: darksmile am 21. August 2007, 15:16:34
Vorallem da ja die Bundeswehr ständig personal abbauen will und sich verkleinen will/muss...

Das gibt von mir mal ein von Herzen kommendes "hääääääääääääää?"

Um zur eigentlichen Frage zurückzukommen: Ja, die Bundeswehr sucht händeringend ITler und Ingenieure.

Gruß Andi
Autor darksmile
 - 21. August 2007, 15:16:34
Hallo!

Bin zwar nicht der absolute Experte, aber ich versuche mich trotzdem mal. ^^

Also es werden vorallem Ingenieure und Wissenschaftler gesucht und stärker nachgefragt!! Dies bezieht sich aber vorallem auf die freie Wirtschaft und nicht auf die Bundeswehr.

Vorallem da ja die Bundeswehr ständig personal abbauen will und sich verkleinen will/muss...

Also is die Frage nicht so direkt zu beantworten.

Gruß,
darksmile
Autor Tanus
 - 21. August 2007, 14:14:19
Heyho zusammen!

Ich melde mich von einem 10 wöchigen Sprachkurs aus England zurück.
Musste deshalb mein Eignungstest in Wilhelmshaven um ein halbes Jahr verschieben aber jetzt steht dem nichts mehr im Wege. :)

Da ich mich immer noch gerne bei der Marine als Bootsmann im technischen Fachdienst verpflichten möchte und in letzter Zeit in den Nachrichten immer brisanter über einen "Fachkräftemangel" in Deutschland berichtet wird, möchte ich gerne wissen ob auch die Bundeswehr davon betroffen ist!?

Wenn ja, wie versucht man denn dem entgegenzuwirken?

Und in welchen Bereichen wird händeringend nach Fachkräften gesucht?

Schönen Gruß

Tanus