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Autor bayern bazi
 - 12. März 2008, 11:36:08
wie immer gibts von mir ein paar tips


Hier kannst du etwas über das verhalten von leuten lesen

und Hier wurde auch schon darüber geschrieben

und wenn er heimkommt Hier nachlesen
Autor Andi
 - 12. März 2008, 09:24:34
Das du "ihn" vermisst sollte aber trotzdem gesagt werden, selbst wenn das nicht der Schwepunkt des Gesprächs sein sollte.

Konkretes Beispiel eines Kameraden, der damals Wochenlang im Kosovo mit dem Ausheben von Massengräbern und Beweissicherung beschäftigt war ist, dass ihm seine Freundin nach einem eben solchen wochenlangen Einsatz beim ersten Telefonat seit Wochen vorheulte, dass sich der Hund die Pfote gebrochen hatte und sie überhaupt nicht verstehen konnte, dass ihm dass a) völlig am Arsch vorbeigehen würde (O-Ton ;)) und dass er b) sich gar nicht dafür interessieren würde wie es ihr gehe und er doch mehr Interesse für ihre Probleme zu hause zeigen sollte.

Mal ein drastisches Beispiel dafür, dass es völlig unterschiedliche Sichtweisen für Probleme geben kann, wenn man nur tief genug in der Scheiße steckt.

Gruß Andi
Autor schlammtreiber
 - 12. März 2008, 08:45:01
Mal ganz ganz ehrlich: in diesem Fall (er ist schon unten, richtig?) sollte man das mit der offenen und ehrlichen Art lassen.

Überleg doch mal. Das allerletzte, aber wirklich allerletzte was man im Einsatz braucht (vielleicht mal abgesehen von einer Mine unter den eigenen Füßen) ist noch Geheul am Telefon.

Ich versuch mich da gerade mal reinzuversetzen. Sitzt irgendwo am Hindukusch, freust dich darauf heut Abend endlich nochmal mit der Freundin zu telefonieren, und dann besteht das Gespräch nur aus "mir geht´s so schlecht, alles ist scheiße, ich vermisse dich so, alles ist ganz schlimm..." - tolle Sache. Da freut man sich gleich noch viel mehr auf das nächste Telefonat, oder?

Dann sind da noch ein paar Sachen zu beachten.

Zum ersten sind Männer psychologisch anders gestrickt als Frauen. Frauen können zuhören ohne etwas zu unternehmen. Das klassische "Zuhören bei Problemen" also. (Die meisten) Männer können das nicht so, weil sie die Situation anders wahr nehmen. Sie verstehen das "Ausheulen" als konkrete Problemstellung und wollen diese lösen, fühlen sich zumindest genötigt einen Lösungsversuch vorzuschlagen. Wenn man(n) nun aber mit dem Telefon an der Backe in Afghanistan steht kann er diese Probleme der Freundin daheim nicht lösen und gerät damit in eine verdammt beschissene (psychologische) Situation. Auch wenn das der Freundin wohl gar nicht bewusst ist.

Zum zweiten kann Jammern aus der Heimat auf mangelndes Verständnis stoßen (kann, muss nicht, das betrifft mit Sicherheit nicht alle). Klar, für die Freundin stellt sich die Situation so dar: man hat MIR meinen Liebsten weggenommen, ICH muss ohne ihn klarkommen, ICH hab Angst um ihn, das ist hart für MICH. Logisch, oder? Aus der Sicht des Freundes kann sich die Situation (kann!) aber auch so darstellen: ICH sitze hier am Hindukusch, ICH befinde mich in potentiell feindseliger Umgebung, ICH muss unter vergleichsweise spartanischen Umständen leben, evtl muss ICH meine Gesundheit auf Streife etc riskieren, ICH habe kaum Freizeit, evtl werde ICH mal beschossen - SIE sitzt daheim im warmen Hindelang, SIE hat alle ihre Freund und Familie um sich rum, SIE hat den Supermarkt um die Ecke und allen gewohnten Luxus, SIE geht ihrem gewohnten Leben nach - und dann heult SIE MIR die Ohren voll? Sollte es nicht umgekehrt sein?

Autor Flexscan
 - 11. März 2008, 23:20:15
habs mal in die "Frauenecke" verschoben  ;)
Autor madu
 - 11. März 2008, 23:02:25
Ich denke ehrlich sein, hilft beiden weiter. Wenn du dir Sorgen machst, ist das normal. 
Zum "Verhalten der Angehörigen" gibts hier glaub ich sogar ne FAQ.
Sprüche, wie "pass auf dich auf" lieber schlucken. Das wird er sicherlich von alleine tun.
Nur auf heile Welt machen... ich weiß nicht...
kommt immer drauf an, wie lange und intensiv die Beziehung ist...

Es gibt doch auch immer die Veranstaltungen für die Angehörigen vor dem Einsatz. Warst du da mal dabei? Auch während des Auslandseinsatzes gibt es am Standort (oder auch in einer Kaserne in deiner Nähe) Veranstaltungen für Angehörige...

Oder aber hier in der Frauenecke... Wirst dich schnell einleben...

Wichtig ist auf alle Fälle, dass du immer zu ihm stehst...
Autor Pioneer
 - 11. März 2008, 21:40:36
Guck mal in die Frauenecke...

Auf der Startseite unter "Angehörige"...

Vielleicht kann ja Grä den Fred auch dorthin verschubseln....???
Autor Nordish by nature
 - 11. März 2008, 19:53:50
Moin ihr Helden...
Ich hab ein Problem und vielleicht könnt ihr mir helfen.
Heute musste ich meinen Schatz für 4 Monate nach Afghanistan ziehen lassen. Es ist das erste Mal. Lange Trennungen sind wir gewohnt, aber der Auslandseinsatz nimmt mich doch echt mit - und das jetzt schon. Sollte ich ihm sage, wie es mir geht oder macht einen das fertig, wenn man sich auf den Einsatz konzentrieren muss? Sollte ich also lieber auf heile Welt machen? (Ich frag das besser schon heute, zum Einsatzbeginn, bevor ich ihn auch noch runter ziehe...)