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Autor charly
 - 09. April 2008, 22:54:09
hallo charly hier,

also andy mal zu dir :-) ich stehe hinter deiner meinung du bist bei der mp also den feldjägern stimmsts :-) mein mann ist auch da und er ist im einsatz so gerade jetzt in afg! und ich denke auch jeder hat sich den beruf ausgesucht und ich finde es schon gut was die da machen! ich versuche mich seid dem ich mit meinem mann zusammen bin ein bisschen in die materie einzufinden was nicht immer einfach ist, aber ich will auch verstehen was mein mann für eine aufgabe hat um ihn zu unterstützen! es gibt verluste aber das ist einfach so auch wenn es dann sehr tragisch ist! aber man muss auch mal die kleinen erfolge sehen die es doch mal gibt!

liebe gruss
Autor Balder2810
 - 30. März 2008, 22:05:36
Wieso sollte sich der "normale Bürger" denn auch intensiv mit der Thematik beschäftigen?
Der normale Bürger führt bn vielen Regionen des Landes seinen eigenen Kampf. Die Anzahl der Insolvenzen steigt stetig, die Menschen unterhalb der Armutsgrenzen werden immer mehr. Fast alle gesellschaftlichen Strukturen schreien nach Reformen. Nur mal 5 Beispiele die jeden Betreffen:
Bildungssystem: Anstatt etwas zu reformieren werden weiterhin Tests gemacht um den deutschen Schüler bloß zu stellen. Es verkauft sich besser ein paar Hupen zu finden die Honnecker für den Präsidenten der USA halten als auf eigentliche Mißstände hinzuweisen. Immer wieder neue Auflagen von PISA. Das unsere Schüler schlecht sind sollten wir doch nun langsam wissen. Also mal etwas Verändern?
Gesundheitssystem: Ein total marodes System welches kurz vor dem Kollaps steht.
Steuersystem: In dem Zusammenhang könnte man mal das Wort "Gerechtigkeit" als Unwort des Jahres vorschlagen. Es gibt hunderte gute Beispiele die zeigen was das System für Fehler hat.
Der Arbeitsmarkt: Durch eine komplett missratende Subventionspolitik sind viele Regionen schon Tot.
Lebenserhaltunskosten: Das Mieten von Region zu Region sehr unterschiedlich sein können hat jeder akzeptiert aber was an den Tankstellen und vor allem bei Strom und Wasser abläuft schreit nach Preistreiberei.

Das sind nur 5 Baustellen des täglichen Lebens die jeden Bundesbürger von Tag zu Tag beschäftigen.
Den Problemen stehen Politiker gegenüber die es immer wieder schaffen sich um Kopf und Kragen zu reden. Sie schaffen es auch durch diverse Tätigkeiten in Vorständen großer Firmen befangen zu wirken wenn es um politische Entscheidungen geht. Durch Geheimniskrämerei um Nebeneinkünfte schafft man ebend kein Vetrauen.
Nebenbei noch unsere guten Medien. Wo Sensationspopulistik und Panikmache sich besser verkaufen als gut recherchierte Nachrichten ist es doch normal das die Menschen etwas "fehlgeleitet" sind.
Und Anstatt mal aufzuklären verstrickt man sich in weitere zwielichtige Äußerungen um die Wählerstimme zu sichern.
Reformen die nicht ganz oder nur zur Hälfte durchgezogen werden sind da auch keine Hilfe.

Was ich sagen will ist das der "normale" Bürger das Vertrauen in die Politik verloren hat. Und egal ob Innenpolitik oder Außenpolitikfür den Bürger kommt nichts bei rum. Es wird subjektiv gesehen bei den meisten nur schlechter. Und da kann man jetzt wieder Vergleiche ziehen, dass es uns im Gegensatz zu 4,xx Milliarden Menschen besser geht aber das interessiert nicht wenn ich Angst hab nächsten Monat meine Rechnungen nicht zahlen zu können.
Und die ganze Sache mit der Abwehr von Terror in AFG ist so eine Sache. Es gibt Gegenden da trauen sich Menschen nicht mehr auf die Straße wegen den Banden. U-Bahnen sind gefährlich, und wenn ich schon Angst habe hier auf die Straße zu gehen, was kümmert mich als 0815 Mensch denn die Abwehr von Terror die mich eventuell nicht betrifft?
Auch wenn es viele nicht wahrhaben wollen aber der Mensch denkt oft nur an sich, der "korrupte" Politiker (auch wenn er nur ein paar tausen Euro aus Vorstandskassen erhält, ist seine Einstellung zum Staat schon fraglich) lebt es ja gerne vor.

Und mit verlaub, ich fand das mit dem "wahrhaftig" witzig. Von einem Volk in dem das Wort schon fast aus dem Wortschaft erloschen ist kann man es kaum noch verlangen.
Autor StOPfr
 - 28. März 2008, 16:20:07
Zitat von: HeeresStUffz am 28. März 2008, 15:53:14
...daß das wohl eine Folge des Mangels an ehrlicher Berichterstattung und fehlender Rückendeckung und finanzieller Ausstattung durch die Politik (egal welcher Couleur) ist.
Ehrliche Berichterstattung entsteht nur durch ehrliche Information. Und da bleibt doch vieles im Ungewissen. Das finde ich besonders bedauerlich, weil unsere Armee ja nach politischer Meinungsbildung vom Parlament in den Einsatz geschickt wird. Die Abgeordneten übernehmen stellvertretend für die Bürger Verantwortung für den Einsatz und für unsere Kameraden.
Gelegentliche Ansätze zu "wahrhaftiger", realitätsnaher Berichterstattung verlaufen meist schnell wieder im Sande.

Ich wiederhole mich gerne: Ich bin froh, dass wir unsere Werte und unsere Freiheit so massiv nicht schon mitten in Europa oder Deutschland verteidigen müssen, sondern als wichtiger Partner eines internationalen Engagements für den Frieden und natürlich auch für die Zukunft des afghanischen Volkes.
Autor HeeresStUffz
 - 28. März 2008, 15:53:14
Dazu ergänzend muß vielleicht noch gesagt werden, daß die Öffentlichkeit auch ein erschreckend geringes Interesse an den Hintergründen der Auslandseinsätze hat. Meiner Erfahrung nach besteht die Einstellung des "gemeinen Bürgers" höchstens aus Unverständnis gegenüber dem Einsatzziel, meist aber nur aus der Meinung "Was hab ich damit zu tun, und überhaupt, was das wieder kostet.". Die tatsächlichen Beweggründe für solche Einsätze (also nicht der politische Teil sondern die Ursache solcher Interventionen) kennen die meisten nicht oder sie sind den Menschen egal.

Bevor es jetzt jemand anders tut, weise ich selber darauf hin, daß das wohl eine Folge des Mangels an ehrlicher Berichterstattung und fehlender Rückendeckung und finanzieller Ausstattung durch die Politik (egal welcher Couleur) ist.
Autor StOPfr
 - 28. März 2008, 14:48:13
Zitat von: TheAdmin am 27. März 2008, 23:40:44
Das einzige was meines erachtens fehlt ist ehrliche Berichterstattung in der Öffentlichkeit und mehr Rückendeckung und finanzielle Ausstattung durch die Politik.
Das muss ich ganz dick unterstreichen! Es ist wirklich traurig.
Autor Andi
 - 28. März 2008, 12:09:18
@goppy: Ränge gibt es bei der Bundeswehr nicht. Und was ich bei der Bundeswehr mache hat zum einen nichts mit dem Thema zu tun, ist aber für den "scharfen Beobachter" ohne weiteres ersichtlich...

Ansonsten findest du sicherlich hier Hilfe.

Gruß Andi
Autor sliderbp
 - 28. März 2008, 11:58:09
Ich kann Andi nur zustimmen.

In großen Teilen unserer Bevölkerung (und sogar bei manchen aktiven Soldaten) fehlt jegliches Verständnis für den Berufs des Soldaten.
Jeder, der sich für den Dienst in den Streikräften verpflichtet, verpflichtet sich für dieses Land mit seinem Leben einzustehen. Die Bundeswehr ist KEIN THW oder das Rote Kreuz.
Soldaten töten und Soldaten sterben.

Wer das nicht einsieht hat in den Streitkräften nichts verloren und sollte sich auch als Zivilist aus jeglichen Diskussionen zu dem Thema raushalten.
Ist zumindest meine meinung.
Autor TheAdmin
 - 27. März 2008, 23:40:44
@Goopy: Es ist immer ein wenig zu einfach die "Ihr habt ja keine Ahnung"-Keule zu schwingen. Richtig ist wohl auch, dass einiges schief läuft und besser gemacht werden könnte. Nur frage ich mich anhand deiner Aussagen, ob du den Auftrag von ISAF richtig verstanden hast.

Alles in allem wird gegen gegnerische Kräfte vorgegangen, Harekate Yolo war ja wohl kaum ne Beobachtermission. ABER zuerst kommen die Afghanen, dann ISAF und ganz zum Schluss deutsche Eigeninteressen.

Wenn es in Afghanistan keine Probleme gäbe, dann wären wir nicht da und im allgemeinen machen unsere Soldaten dort einen guten Job. Das einzige was meines erachtens fehlt ist ehrliche Berichterstattung in der Öffentlichkeit und mehr Rückendeckung und finanzielle Ausstattung durch die Politik.
Autor goppy
 - 27. März 2008, 22:52:12
Andi,

darf man mal fragen welche Funktion du bei der Bundeswehr hast und welchen Rang?
Autor Andi
 - 27. März 2008, 17:08:30
Zitat von: FrauZick am 27. März 2008, 16:57:29
Mir ist schon klar, dass jeder Soldat das Risiko hat und es auch kennt. Aber Hallo???? "Den Sinn und Zweck eines Einsatzes messe ich an seinem Ziel und den eingesetzten Mitteln, nicht daran, ob es Opfer gibt". Was solln der  Mist?

Welcher Mist? ;)

Zitat1. Dann mess mal an dem Ziel...ist ja schon fast erreicht das Ziel ne  ;)

Ähem, von Erreichen sprach ich nicht, sondern von der Zielsetzung an sich. Aber das primäre Ziel von ISAF ist die Unterstützung der afghanischen Regierung bei der Stabilisierung des Landes...
Aber es ist sehr schade, dass du jetzt auch noch den verwundeten und getöteten Kameraden absprechen willst für ein ehrbares Ziel Opfer gebracht zu haben.

ZitatDu hörst dich so an als ob das ja alles  nicht soooo schlimm ist.

Ist es auch bisher nicht...

ZitatNaja und dann gibt es halt nen paar Opfer, kommen ja wieder welche nach.

Wie gesagt, das ist für uns Soldaten Berufsrisiko...

ZitatAber Fakt ist einfach, dass es da drüben Menschen sind und keine Maschinen, die zu ersetzen sind!

Es sind Soldaten und die sind in ihrer Funktion nunmal ersetzbar - gewöhn dich dran. Es mag dich schockieren, aber wenn man Soldaten einsetzt darf man sich nicht beschweren, wenn das dann die entsprechenden Konsequenzen hat, die der Einsatz von Soldaten in bewaffneten Konflikten so mit sich bringt.

Andi
Autor FrauZick
 - 27. März 2008, 16:57:29
Zitat von: goppy am 27. März 2008, 16:34:16
Hallo,

es geht doch in keinster Weise um den Sinn und den Zweck dieser Mission...
Aber es sollte endlich mal in das Bewusstsein der oberen Führung rücken, das wir dort eben keinen Kindergarten beuafsichtigen, sondern das dort Krieg herrscht... Und man sollte endlich mal die Karten auf den Tisch legen und den Leuten reinen Wein einschenken, und nicht immer so ein dummes Geschwafel von Humanitär und Wiederaufbau machen... Wie kann man denn glauben das man Wiederaufbau vorranbringt, wenn die Lage jeden tag schlimmer wird... Kolonnen mit Steinen beworfen werden, Bevölkerung den Soldaten mit Gesten deutlich macht, wir Köpfen euch, jeden zweiten Tag Raketenalarm ist...

Und was wird gemacht? BEOBACHTET... Im Beobachten sind wir da unten die größten... nichts was uns entgeht... Kämpfer die Waffenlager einrichten, IED die aufgebaut sind... Raketenstellungen die ausgehoben werden und so weiter und so weiter...

Und was passiert? Nichts!!! es wird beobachtet und aufgeklärt... Klasse... Davon hat kein Soldat was... Und warum ist das so... weil die Führung nicht den Mut hat, mal offensiv dagagegen vorzugehn und auch mal Personenüberrüfungen macht direkt, erkannte Kämpfer festsetzt... Nein man wartet, bis die weg sind und räumt deren Hinterlassenschaft weg...

Aber man muss doch auch mal merken, das ner Nachschub nie abreisen wird...

Und was micht am meisten aufregt, ist wenn der Herr Minister im Lager zwei Stunden irgendwelchen schönen Vorträgen lauscht, und am ende feststellt, es ist ja alles in bester Ordnung...

da unten ist nichts in Ordnung... und wenn man das nicht bald begreift, wird das gestern Nacht kein Einzelfall bleiben...

Du sprichst mir aus dem Herzen.....

Und Andy -jetzt nichts gegen dich persönlich- aber mit dir eine Diskussion zu führen ist unsinnig, bei der Engstirnigkeit.
Mir ist schon klar, dass jeder Soldat das Risiko hat und es auch kennt. Aber Hallo???? "Den Sinn und Zweck eines Einsatzes messe ich an seinem Ziel und den eingesetzten Mitteln, nicht daran, ob es Opfer gibt". Was solln der  Mist? 1. Dann mess mal an dem Ziel...ist ja schon fast erreicht das Ziel ne  ;), tja und fragt sich nur was die eingesetzten Mittel sind >> die Opfer. Du hörst dich so an als ob das ja alles  nicht soooo schlimm ist. Naja und dann gibt es halt nen paar Opfer, kommen ja wieder welche nach. Ey Hallo, da hörts bei mir auf. Ja klar jetzt kommt wieder was von "du hast ja keine Ahnung, unqualifiziert etc.". Aber Fakt ist einfach, dass es da drüben Menschen sind und keine Maschinen, die zu ersetzen sind!
Autor goppy
 - 27. März 2008, 16:43:29
An Hand der Aussagen sehe ich, das noch keiner dort war, keiner die Lage kennt...

Autor goppy
 - 27. März 2008, 16:40:58
Und um  auf den Vorredner mal einzugehen...

Es ist berufsrisiko verletzt oder getötet zu werden, keine Frage. Und ich denke das weis jeder der dahingeht...

Aber ich kann auch verlangen als Soldat, das der Dienstherr seinen Pflichten nachkomm, dieses Risiko minimiert und alles unternimmt, um die Gefahr so gering wie möglich zu halten... Und die Soldaten dort nicht unnötig gefährdet, in dem Sie mit Schrott dort rumfahren, ungeeigneten Fahrzzeugen, ungepanzert... Man hat nach 3 Jahren endlich festgestellt, das bestimmte Fahrzeuge nicht mal eine Panzerung besitzen und trotzem draussen rumfahren...
Autor issel
 - 27. März 2008, 16:39:25
Zitat von: FrauZick am 27. März 2008, 16:20:19

Zitat von: FrauZick am 27. März 2008, 15:14:37
Jaaa war ja klar das jetzt so ne Antwort kommt  ;)
Das war wohl zu erwarten. Zumindest in einem Bundeswehrforum, in dem sich mit Masse Menschen tummeln, die einer so undifferenzierten Aussage nur schwer zustimmen können.

Schon klar, aber selbst diese Masse Menschen wird in solchen Situationen den Einsatz ja nicht gutheißen wollen...



Erstmal die allerbesten Genesungswünsche!

Wenn sich ein Soldat im Auslandseinsatz befindet, leistet er zumindest einen FWD(Freiwilligerwehrdienst)ab und sollte sich der erhöten Gefahrenquelle, durch Fremdeinwirkung, zumindest bewusst sein.
In den Einzelschicksalen ist das sicher immer tragisch,gehört aber zum Berufsrisiko eines Soldaten.

Und wer das aktuelle Tagesgeschehen(Medien,Presse) verfolgt, der weiß, dass es sich inzwischen nicht mehr "nur" um Wiederaufbauprojekte in den Auslandseinzäten dreht.


Auf der anderen Seite, muss ich sagen, wer garantiert mir, dass ich z.B als Gerüstbauer nicht, aus irgendwelchen Gründen(Witterungsbedingungen z.B), ausm 3Stock vom Gerüst falle und mir sämtliche Knochen breche und schwere Folgeschäden davontrage (Lähmungen etc..)?
Wer garantiert dem Schreiner, dass er bei Sägearbeiten nicht, ausversehen, von einem Arbeitskollegen angestoßen wird und sich in die Hand sägt und jene auch verliert, oder ein paar Finger ?

Ich weiß, die Vergleiche hinken ein wenig, aber ich bin der Meinung, dass man das auch ruhig mal aus diesem Blickwinkel betrachten kann, wobei ich das Berufsrisiko eines Handwerkers jetzt nicht mit dem eines Soldaten vergleichen will.

Autor goppy
 - 27. März 2008, 16:34:16
Hallo,

es geht doch in keinster Weise um den Sinn und den Zweck dieser Mission...
Aber es sollte endlich mal in das Bewusstsein der oberen Führung rücken, das wir dort eben keinen Kindergarten beuafsichtigen, sondern das dort Krieg herrscht... Und man sollte endlich mal die Karten auf den Tisch legen und den Leuten reinen Wein einschenken, und nicht immer so ein dummes Geschwafel von Humanitär und Wiederaufbau machen... Wie kann man denn glauben das man Wiederaufbau vorranbringt, wenn die Lage jeden tag schlimmer wird... Kolonnen mit Steinen beworfen werden, Bevölkerung den Soldaten mit Gesten deutlich macht, wir Köpfen euch, jeden zweiten Tag Raketenalarm ist...

Und was wird gemacht? BEOBACHTET... Im Beobachten sind wir da unten die größten... nichts was uns entgeht... Kämpfer die Waffenlager einrichten, IED die aufgebaut sind... Raketenstellungen die ausgehoben werden und so weiter und so weiter...

Und was passiert? Nichts!!! es wird beobachtet und aufgeklärt... Klasse... Davon hat kein Soldat was... Und warum ist das so... weil die Führung nicht den Mut hat, mal offensiv dagagegen vorzugehn und auch mal Personenüberrüfungen macht direkt, erkannte Kämpfer festsetzt... Nein man wartet, bis die weg sind und räumt deren Hinterlassenschaft weg...

Aber man muss doch auch mal merken, das ner Nachschub nie abreisen wird...

Und was micht am meisten aufregt, ist wenn der Herr Minister im Lager zwei Stunden irgendwelchen schönen Vorträgen lauscht, und am ende feststellt, es ist ja alles in bester Ordnung...

da unten ist nichts in Ordnung... und wenn man das nicht bald begreift, wird das gestern Nacht kein Einzelfall bleiben...